Marienmünster Dießen

Kirchengebäude in Dießen am Ammersee, Bayern

Das Marienmünster Mariä Himmelfahrt ist die ehemalige Stiftskirche des Augustiner-Chorherrenstiftes Dießen am Ammersee im Landkreis Landsberg am Lech in Oberbayern. Seit der Säkularisation dient der Sakralbau als katholische Pfarrkirche[1] des Marktes Dießen.

Marienmünster
Blick vom König-Ludwig-Weg
Der Glockenturm über den Dächern des Marktes

Geschichte

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Der Neubau der jetzigen Kirche begann 1720 unter Propst Ivo Bader. Als eigentlicher Schöpfer des prachtvollen Gotteshauses gilt jedoch sein Nachfolger, Propst Herkulan Karg (ab 1728). Karg (Porträt im Langhaus) unternahm 1731 und 1733 zwei Studienfahrten zur Vorbereitung des Kirchenbaues, nachdem er bereits 1729 Johann Michael Fischer als Gutachter hinzugezogen hatte. An den Entwürfen war wahrscheinlich der Münchener Hofbaumeister François de Cuvilliés beteiligt. Auch an der Ausstattung beteiligten sich die besten zeitgenössischen Kräfte Münchens, Augsburgs und der Wessobrunner Schule. Durch die Zusammenarbeit von Malern wie Johann Georg Bergmüller und Johann Evangelist Holzer mit den Stuckateuren Franz Xaver Feichtmayr, Johann Michael Feichtmayr und Johann Georg Üblhör sowie den Bildhauern Johann Baptist Straub und Johann Joachim Dietrich (1690–1753) entstand eines der bedeutendsten Raumkunstwerke des bayerischen Barock.

Das elegante Oberteil des schlanken Glockenturmes wurde 1827 durch Blitzschlag zerstört und anschließend durch einen nüchternen Aufsatz ersetzt. 1985/86 erfolgte eine Rekonstruktion des Turmes durch den Architekten Richard Zehentmeier aus München.

Das Gotteshaus wurde erstmals 1883/84 und erneut 1955/58 restauriert. Die wegen der drohenden Einsturzgefahr notwendige umfassende Sanierung von 1979 bis 1985 konnte durch die Rekonstruktion des Turmes ergänzt werden. Im Inneren zogen sich die Arbeiten bis 1990 hin. 1989 erhob der Augsburger Bischof Josef Stimpfle die Pfarrkirche zum „Marienmünster“.

Das Marienmünster war bis November 2010 wegen Bauarbeiten geschlossen. Am 28. November wurde es mit einem feierlichen Gottesdienst wieder eröffnet.

Architektur

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Glockenturm vom Klosterhof gesehen

Außenbau

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Die Außenansicht wird vom hohen Turm Johann Michael Fischers und der eleganten Westfassade bestimmt. Die Putzfelder sind grau abgesetzt, die Architekturglieder hell gestrichen. Die Fassade wird durch Pilaster gegliedert und von einer geschwungenen Giebelblende mit Vasenaufsätzen bekrönt. Wegen der stilistischen Merkmale wird hier der Einfluss Cuvilliés angenommen.

Innenraum

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Die ehemalige Stiftskirche ist ein lang gestreckter, einschiffiger Wandpfeilerbau von 70,30 Metern Gesamtlänge. Die Langhausbreite beträgt 21,70 m, die Langhaushöhe 21,40 m[2]. Der Grundriss zeigt ein einfaches, Langhaus und Chor umfassendes Längsrechteck. Von West nach Ost folgen einander eine um zwei Nebenräume erweiterte Vorhalle, ein Gemeinderaum von vier Langhausjochen mit seitlichen Kapellen, ein quadratischer, in der Breite des Hauptschiffes eingezogener Chor sowie eine halbrund schließende Altarapsis.

Das Langhaus wird durch vorspringende Wandpfeiler in vier Abschnitte geteilt und von einem Tonnengewölbe überspannt. Vor die Pfeiler sind auf drei Seiten kannelierte Pilaster gestellt. Sie tragen das Hauptgebälk. Zwischen den Wandpfeilern erstrecken sich flache Kapellräume oder Abseiten, die jeweils einen Altar aufnehmen. Über dem Hauptgebälk ist eine niedrige Attika eingezogen, die über den Pilastern geschwungene Konsolen ausbildet, die ihrerseits die Gewölbe tragen. Das Hauptgebälk wird über die Pfeilerflanken und Kapellenwände fortgeführt. Quertonnen decken die Abseiten, die Längstonne des Gemeindesaals ist um ein Geringes abgeflacht. Eine Besonderheit Dießens sind die elastisch ausschwingenden Stirngurte der Kapellenwölbungen, die dem Raumbild eine feine Bewegtheit vermitteln. Den quadratischen Chorraum überwölbt eine von Halbsäulen getragene Pendentifkuppel. Der Chor wurde leicht erhöht angelegt und durch einen Triumphbogen vom Schiff getrennt. Säulen, Kuppel und Triumphbogen sind als den Raum nobilitierende Würdeformeln zu verstehen.

Der Blick des von Westen Eintretenden wird unwillkürlich zum Hochaltar gelenkt. Die Seitenaltäre an den Wandpfeilern und der kräftige Chorbogen mit seinem stuckierten Vorhang vermitteln den Eindruck einer barocken Theaterkulisse, die von zahlreichen Putten, Engeln und Heiligen belebt wird. Auf der Bühne dieses „heiligen Theaters“ steht der Hochaltar im Mittelpunkt.

Ausstattung

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Architektur und Ausstattung ergänzen sich zu einer der besten Leistungen des barocken Kirchenbaus im Bayern des 18. Jahrhunderts. Durch die relativ kurze Bauzeit ist alles aufeinander abgestimmt, nichts wirkt störend oder ist eine spätere Ergänzung.

Deckenfresken

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Innenraum
 
Chorfresko
 
Blick ins Gewölbe

Die Deckenfresken Johann Georg Bergmüllers zeigen im Langhaus die Kirchenpatronin Maria, umgeben von Heiligen und darunter Szenen aus der Geschichte des Chorherrenstiftes. Hier findet sich auch ein mutmaßliches Selbstporträt des Malers. Bergmüller trägt einen weißen Arbeitskittel und eine blaue Malerkappe und beobachtet den Eintritt der hl. Mechthild in das Dießener Chorfrauenstift St. Stephan. Zum großen Langhausfresko sind zwei Entwürfe des Malers erhalten: eine Zeichnung im Louvre[3] und eine ungewöhnlich aufwendig ausgearbeitete Ölskizze als Kontraktmodell in Augsburg.[4]

Die Kuppel über dem Altarraum wurde 1736 von Bergmüller mit einer Gruppe von 28 Heiligen und Seligen des Hauses Andechs-Meranien ausgemalt, die sich um Christus scharen. Auf diesem Dießener Himmel sind abgebildet:

  1. Rasso, der Stifter von Grafrath
  2. Mechthildis, Äbtissin von Edelstetten
  3. Rathardus, Stifter der Dießener Georgskirche
  4. Euphemia, Mechthildis Schwester und Äbtissin von Altomünster
  5. Kunissa, Stifterin von St. Stephan in Dießen
  6. Gertrud, Äbtissin von Altenberg
  7. Elisabeth von Thüringen
  8. Ludwig von Thüringen, ihr Gemahl
  9. Adelindis, Stifterin von Buchau am Federsee
  10. Hedwig von Schlesien
  11. Elisabeth von Portugal
  12. Karl der Große
  13. Hildegard, Stifterin von St. Lorenz in Kempten
  14. Graf Gerold
  15. Einsiedler Luitpold aus Breitbrunn
  16. Justina, seine Mutter
  17. Lauritta von Wolfratshausen, Mitstifterin von Dießen
  18. Kaiser Heinrich
  19. Kaiserin Kunigunde
  20. Stephan von Ungarn
  21. Gisela von Bayern, seine Frau
  22. Adelheid, Gemahlin von Otto I.
  23. Konrad von Urach
  24. Konrad von Konstanz
  25. Einsiedler Romedius aus Nonsberg im Trentino
  26. Wiltrudis, Stifterin von Kloster Hohenwart
  27. Adela, Stifterin von Stift Göß in Leoben
  28. Bischof Ulrich von Lausanne

Der reiche Wand- und Deckenstuck der Brüder Feichtmayr und Franz Xaver Üblhers (Üblhör) zeigt pflanzliche, ornamentale und figürliche Motive und enthält auch einige thematische Aussagen.

 
Hochaltar

Die Seitenaltäre stammen von verschiedenen Meistern, die jeweils ein Altarpaar schufen. Die beiden westlichsten Altäre entstanden zwischen 1737 und 1740 (Ägid Verhelst). Das nächste Paar entwarf Johann Baptist Straub, das folgende wieder Verhelst, das östliche stammt von Ehrgott Bernhard Bendl. Vom internationalen Kunstsinn des Propstes Karg zeugen die beiden Altarblätter Giovanni Battista Tiepolos (Martyrium des hl. Sebastian, 1739, zweiter rechter Seitenaltar) und Giovanni Battista Pittonis (Steinigung des hl. Stephanus, zweiter linker Seitenaltar). Das Altarblatt des Michaelsaltars mit der Darstellung des Kampfes der Engel stammt von Johann Evangelist Holzer.

Der Hochaltar des Münchener Hofbildhauers Joachim Dietrich († 4. Juni 1753) füllt die gesamte Apsis. Am Entwurf könnte François de Cuvilliés mitgewirkt haben. Flankierende Rund- und Halbsäulen tragen das verkröpfte Gebälk, über dem sich der von Voluten gestützte und von einem Baldachin überwölbte Altarauszug erhebt. Das Altarblatt zeigt die Aufnahme Marias in den Himmel (Balthasar Augustin Albrecht, 1738), kann aber versenkt werden, um im Laufe des Kirchenjahres anderen Darstellungen Raum zu geben. Eine davon, das Heilige Grab (um 1736), stammt von Johann Georg Bergmüller, dem Maler der Fresken.[5] Vor dem viersäuligen Aufbau stehen die mehr als doppelt lebensgroßen Statuen der Kirchenväter Augustinus, Gregor d. Gr., Ambrosius und Hieronymus (Holz, weiß gefasst). Hieronymus wird begleitet von einem Putto mit Kardinalshut.

Weitere Ausstattung

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Kanzel

Die Kanzel Johann Baptist Straubs ist am Pfeiler des Stephanus-Altares des gleichen Meisters angebracht. Am Kanzelkorb befinden sich zwei vergoldete Reliefs, die die Bekehrung und die Predigt des Apostels Paulus zum Thema haben. Die Skulptur auf dem Schalldeckel stellt die Verzückung des Heiligen Paulus dar. Kanzelkorb und Schalldeckel werden von Engeln und Putten bevölkert und betonen die Mitte der linken Seite des Gemeinderaumes.

An den Wangen des Gestühls stehen einige barocke Prozessionsstangen mit kleinen vollplastischen Darstellungen in reichen Rahmungen.

Aus der Vorgängerkirche übernommen wurden die beiden großen Grabsteine des Ritters Stephan von Schmiechen zu Wackerstein (1495), des Hofmeisters des Herzogs von Bayern und das posthume Grabmal des Stifters Graf Berthold I. von Dießen (gest. 1151), seines Sohnes und Enkels (1518). Graf Berthold steht im Renaissanceharnisch vor dem Betrachter. Daneben befindet sich unter der Kanzel das spätgotische (um 1470) Hochgrab seiner Tochter, der hl. Mechthild (figürliche Deckplatte).

Im Chorraum steht die abgelaugte Holzfigur des hl. Petrus, ein bedeutendes Werk Erasmus Grassers.

In der Taufkapelle an der Seite der Vorhalle befindet sich eines der volkstümlichsten Kunstwerke des Münsters. Der schwebende Engel mit seinem vergoldeten Flügelpaar über dem Taufstein wird Johann Baptist Straub zugeschrieben.

Die beiden Ölgemälde in der Sakristei, sie zeigen den Seligen Rathardus und Mechthild, stammen von Johann Evangelist Holzer.

König-Orgel

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Die Orgel
 
Der Spieltisch

Die Orgel wurde 1739 von Caspar König aus Ingolstadt erbaut und 1878 von Max Maerz unter Beibehaltung des Prospekts umgebaut. 1959 wurde das Instrument durch Orgelbau Nenninger umfassend restauriert, wobei auch die Spiel- und Registertrakturen neu gebaut und der Tonumfang erweitert wurde. Im Zuge einer Restaurierung durch Gerhard Schmid in den Jahren 1984–1987 erhielt die Orgel ein zusätzliches Schwellwerk, einen neuen viermanualigen Spieltisch und weitere Register. Das erste Manual wurde als freies Koppelmanual ausgestaltet. Somit hat das Instrument heute 39 Register auf vier Manualen und Pedal. Die Koppeln sind als Tritte vorhanden: II/P, III/P, IV/P; II/I, III/I, IV/I; die Orgel ist komplett mechanisch (Register und Traktur), andere Spielhilfen gibt es nicht.[6]

II Hauptwerk C–g3
01. Großkoppel 16′
02. Prinzipal 08′
03. Portun 08′
04. Coppel 08′
05. Gambe 08′
06. Quintatön 08′
07. Oktav 04′
08. Spitzflöte 04′
09. Quint 03′
10. Superoktav 02′
11. Mixtur major IV 0
12. Mixtur minor III
III Unterwerk C–g3
13. Coppel 8′
14. Prinzipal 4′
15. Fletl 4′
16. Oktav 2′
17. Quint 113
18. Cymbel II
19. Krummhorn 0 8′
IV Schwellwerk C–g3
20. Rohrflöte 8′
21. Salicional 8′
22. Schwebung 8′
23. Oktav 4′
24. Traversflöte 4′
25. Nasat 223
26. Blockflöte 2′
27. Terz 135
28. Oktav 1′
29. Plein jeu IV 2′
30. Trompette harmonique 0 8′
31. Hautbois 8′
Pedal C–f1
32. Prinzipal 16′
33. Subbaß 16′
34. Quintbaß 1023
35. Oktavbaß 08′
36. Choralbaß 0 04′
37. Mixtur IV 0223
38. Posaune 16′
39. Trompete 08′

Seit 1987 besteht das Geläut aus acht Glocken. Die Glocken 3, 5 und 7 von Czudnochowsky bestehen aus der Kupfer-Zink-Legierung Euphon.[7]

 
Glockengeschoss und Haube des Turms
Glocke Gussjahr Gießer Gussort Durchmesser Masse Schlagton
(HT-1/16)
1 1987 Glockengießerei Rudolf Perner Passau 2100 mm 5130 kg g0 −4
2 1987 Perner Passau 1810 mm 3540 kg b0 −1
3 1950 Gießerei Karl Czudnochowsky Erding 1560 mm 1950 kg c1 −5
4 1987 Perner Passau 1445 mm 1880 kg d1 −3
5 1950 Czudnochowsky Erding 1295 mm 1064 kg es1 ±0
6 1987 Perner Passau 1200 mm 0995 kg f1 −4
7 1950 Czudnochowsky Erding 1115 mm 0512 kg g1 −2
8 0920 mm 0494 kg b1 −1

Literatur

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  • Herbert Brunner, Alexander von Reitzenstein: Bayern. Kunstdenkmäler und Museen (Reclams Kunstführer, Bd. 1). 7. Auflage. Reclamverlag, Stuttgart 1970. S. 224–227.
  • Dagmar Dietrich, Wolf-Christian von der Mülbe: Ehem. Augustiner-Chorherren-Stift Diessen am Ammersee (Schnell & Steiner, Große Kunstführer, 128). 2. Aufl. München / Zürich 1986, ISBN 3-7954-0618-8.
  • Festschrift zur Wiedereröffnung des Dießener Himmels. Kath. Pfarramt, Dießen 1985.
  • Ich sah einen neuen Himmel – festliche Tage anlässlich der Wiedereröffnung des Dießener Himmels. Kath. Pfarramt, Dießen 1985.
  • Norbert Lieb: Barockkirchen zwischen Donau und Alpen. Hirmerverlag, München, 1992, 6. Auflage, ISBN 978-3-7774-5420-7, S. 62–68.
  • Norbert Lieb: Marienmünster Diessen am Ammersee (Schnell & Steiner, Kleine Kunstführer, 30). 18. Aufl. München / Zürich 2000, ISBN 3-7954-4090-4.
  • Werner Schnell: Marienmünster Diessen – ehemalige Augustiner-Chorherrenkirche (Peda-Kunstführer, 531). Passau, 3. Aufl. 2009, ISBN 3-89643-531-0
  • Bernhard Schütz: Die kirchliche Barockarchitektur in Bayern und Oberschwaben 1580–1780. Hirmerverlag, München 2000, ISBN 978-3-7774-8290-3, S. 39–40.
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Commons: Marienmünster Dießen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bistum Augsburg
  2. Norbert Lieb: Barockkirchen zwischen Donau und Alpen. 6. Auflage. Hirmerverlag, München 1992, ISBN 978-3-7774-5420-7, S. 63.
  3. Projet pour le plafond de l’église de Diessen. Im Online-Katalog des Musée du Louvre, Paris. 6. September 2021. Abgerufen am 9. Januar 2022.
  4. Alois Epple, Josef Straßer: Die Gemälde – Johann Georg Bergmüller 1688–1762. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2012, ISBN 978-3-89870-521-9, S. 169–172 Kat. G 166 (Werkverzeichnis der Ölgemälde des Malers).
  5. Alois Epple, Josef Straßer: Die Gemälde – Johann Georg Bergmüller 1688–1762. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2012, ISBN 978-3-89870-521-9, S. 171–172 Kat. G 167 (Werkverzeichnis der Ölgemälde des Malers).
  6. Betina Hausmanninger: Caspar König Orgel im Marienmünster Dießen (Memento vom 28. April 2016 im Internet Archive). In: diessener-muensterkonzerte.de (DOC-Datei; 31 kB).
  7. Die Glocken des Marienmünsters in Dießen am Ammersee. In: bistum-augsburg.de, abgerufen am 17. Januar 2016.

Koordinaten: 47° 56′ 53,5″ N, 11° 5′ 50,8″ O