Diskussion:Jagst/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Silvicola in Abschnitt Artikel überarbeiten
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Nebenflüsse

Bitte den Absatz "Nebenflüsse" nicht gleich wieder entfernen, weil er unvollständig ist, sondern lieber vervollständigen, wer kann. So ein Absatz gehört zu einem Flussartikel dazu. (unsigniert 17:49, 29. Jul. 2007 Benutzer:Olof Hreiðarsson)

Hi Olof. ist der Abschnitt jetzt noch unvollständig oder nicht? Falls ja, dann bitte die Unvollständigkeit auch im Artikel zum Ausdruck bringen, evtl. durch die Formulierung „Zu den Nebenflüssen der Jagst zählen...“, denn es sollte vermieden werden, dass die unvollständige Aufzählung für den unkundigen Leser als vollständige Aufzählung erscheint.--Schmelzle 20:59, 29. Jul. 2007 (CEST)

Der Abschnitt ist unvollständig. Mit den kleinen Bächen, die außerhalb meiner Reichweite liegen, kenn ich mich nicht aus. Ich formulier das wie vorgeschlagen, belaß es aber bei der Aufzählung, weil das bei den meisten Artikeln von Flüssen, die ich gesehen habe, so war. Olof

Das mit den Nebenflüssen ist mittlerweile ja total ausgeartet. Was machen? Weniger wichtige rausschmeißen? Fließtext? --Olof Hreiðarsson 18:34, 27. Dez. 2007 (CET)

Vielleicht kann das jemand so einrichten, dass es mehrere Spalten nebeneinander sind? --Wö-ma 18:40, 27. Dez. 2007 (CET)

Wie ausssortieren ohne Willkür? Es gibt lange und kurze, wasserreiche und wasserarme, dauernde und zeitweilige Wasserläufe, und das alles, zumal im Muschelkalkkarst, in recht beliebiger Kombination. Da müßte man schon ein - definiertes und taugliches - objektives Kriterium haben. Und das alles, wo der nominelle Quellarm einer Unzahl von Flüssen sowieso schon oft genug merklich "politisch" bestimmt wurde, nicht nach dem gerne genannten, aber ungern eingehaltenen Kriterium "längster beständig wasserführender Quellarm". Es wäre wünschenswert, daß man die Anordnung der Nebenflüsse eines Flusses stets gleich vornähme, statt dieses dem Leser allemal natürliche kriterium in redaktioneller Willkür zu vergeuden. Könnte man die Nebenflüsse in jetzt einschüchternd langen Listen nach vorzugebender Relevanz auszeichnen, dann würden diese dem Auge schon gefälliger: "Bedeutende" (Was ist das genau? S.o.) Nebenflüsse in Fettschrift aufführen? Dem Namen ein Relevanzmaß hinzufügen? (Also etwa: "Ette - 16 km" - das allein hat mich jetzt zehn Minuten Geklicks incl. eines numerisch entschiedenen Stechens zwischen den Ette-Quellbächen Tierbach und Osterbach gekostet ...) Ein mögliches Kriterium fürs Auslassen wäre etwa das folgende, auch nicht ganz willkürfrei nach obigem, aber immerhin schon mal objektiver: Nebenflüsse, deren Mündung weiter als E von der Quelle des Hauptflusses entfernt ist, und die selbst eine Länge L haben, werden ausgelassen, wenn L/E kleiner als eine generell vorzugebende Konstante - sagen wir mal 0,5 - ist. Entsprechendes ließe sich mit dem Kriterium der Wasserführung treiben, aber die dafür nötigen Daten sind noch schwerer zu bekommen und zu prüfen. Schlimmstenfalls hätte man auch noch die Möglichkeit, an der Konstante so zu drehen, daß der "Nebenflusszoo" eine bestimmte Artenzahl nicht über- oder unterschritte. (Bei einem Fluß, der lange Zeit durch eine "Nebenflusswüste" flösse, hätten die Zuflüsse danach sonst kaum je eine Chance auf Aufnahme in die Liste, und seien sie selbst länger als alle "vorwüstlichen".) So hätte man denn glücklich die maximale Arbeit bei kleinem Ertrag. Aber immer noch besser als Inkonsequenz. Vorschläge? --Silvicola 19:30, 30. Dez. 2007 (CET)

Seh ich ein, zumal es auch ziemlich schade wäre, Flüsse wieder rauszuschmeißen, wenn sich schonmal jemand diese Mühe gemacht hat. Ich schlage einfach vor, daß sie alle hintereinander in einer Reihe genannt werden. -- Olof Hreiðarsson 12:26, 3. Jan. 2008 (CET)

Nun ja, manche sind auch nur Bäche. Übrigens versickert die Jagst auch zugunsten der Bühler (Quellen dort bei Neubronn), wie durch Färbeversuche nachgewiesen, wie auch der Tauber. Text wird noch entsprechend verändert. --Silvicola 15:20, 3. Jan. 2008 (CET)
Ok, mach das. Den Bühler hab ich in dem Abschnitt deshalb verschwiegen, weil das Wasser dann ja eh im Kocher landet. Was meinst Du nun zu dem Absatz mit den Nebenflüssen? Absätze raus und Reihe? Bach oder Fluß - für mich sind es alles Bäche, selbst die Seckach. Aber "Nebenbach" habe ich noch nie gehört. Die Abgrenzung zwischen Fluß und Bach liegt ja nicht bei 7,32 m Breite oder 5 m³/s Wasserführung - ich hab mal im Fluss-Artikel nachgeschaut, was die zur Abgrenzung schreiben, da würde die Jagst als Fluß gut durchgehen (mit Schiffbarkeit meinen die ja kleine Wasserfahrzeuge, und ein kleines Motorboot hab ich da zwar noch nie gesehen, könnte ich mir stellenweise aber vorstellen, nach der Bundeswehr-Definition ist es auf jeden Fall ein Fluß, und was ein Bach der Klasse 3 ist, weiß ich nicht), die Seckach aber nicht. Olof Hreiðarsson 15:56, 3. Jan. 2008 (CET)
Zur Wasserräuberin Bühler: Der alte Satz "Stellenweise verliert die Jagst auch geringe Wassermengen durch Versickerung, die dann ins Kochertal gelangen" ließ mich für manchen Leser fürchten, er würde dann meinen, diese Wassermengen gelangten unmittelbar ins Kochertal, was ja schlechterdings nicht stimmt, so aber ja auch gar nicht behauptet wurde. Es wäre das mögliche Mißverständnis wohl auch mit der schlichten Hinzufügung eines kleinen Adverbs - ... die dann letztlich ... - zu heben gewesen. --Silvicola 01:55, 4. Jan. 2008 (CET)
Zur Frage Bach/Fluss: Eine klare und anwendbare Abgrenzung habe ich noch nirgends gefunden; ich kenne nicht einmal die erwähnte Bundeswehr-Definition. (Kann dem hier abgeholfen werden?) Ich vermute, eine Bundeswehr-Definition geht pragmatisch auf so etwas wie "überquerbar mit Radfahrzeugen der Marderfuchsklasse IIA mit Pionier-Spritzgaloschen ..." hinaus. Am sinnvollsten wäre natürlich eine Scheidung etwa nach mittlerer Wasserführung; aber die erfährt man ja gerade bei den kleineren Kalibern nirgends. Bei der schieren Breite, wie im Wikipedia-Artikel zu Bach genannt (≥5 m Breite), hinkt es natürlich auch: manches Gewässer ist 10 m breit und rinnt nur über ein flaches Bett von Kieseln, deren größere sogar darüber herausragen, ein anderes dagegen ist 5 m tief, aber halt nur 4,5 m breit. Und welches Gewässer, daß nicht gerade in künstlichem Bett fließt, ist schon gleichbleibend breit? Oh Herr, gib mir ein Kriterium! Ich dachte im übrigen sogar, damit der Leser sich zurechtfinde und ggf. seine eigenen Kriterien anwenden kann, an eine weitere Nachrüstung, nämlich alles zu einer nach Spalten sortierbare Tabelle zu ergänzen mit den Spalten: Name, Größerer Ort, Mündung (in Flußkilometern auf der Jagst), Länge, Mündet von (links|rechts). Einzugsgebiet wäre auch noch gut, ist nach meinem Gusto aber nur viel zu ungenau und willkürlich zu bestimmen, dagegen sind die nötigen Längen mit fleißigem Geklick leidlich zu bestimmen. Muster auf Benutzer:Silvicola/Spielwiese. Bitte um baldiges Einlegen der Bremse, falls ich mich da ganz verrenne. --Silvicola 01:55, 4. Jan. 2008 (CET)
Von wegen leidlich bestimmen! Die Jagst hatte bei meiner Messung nur etwa 190 km, also würden die Mündungs- und Längenangaben viel zu ungenau. Ursachen liegen m.E. vor allem in auf manchen Teilkarten sehr grober Generalisierung, in anderen ist alles "gestochen" verwunden; vielleicht auch an Begradigungen bei Festhalten an der alten offiziellen Länge, an in Aufstauungen (Bucher Stausee oberhalb Ellwangens) verschwundenen Mäandern; vielleicht am allgemeinen Problem mit der Fraktalität, obwohl sich bei den "guten" Kartenteilen schon der Eindruck aufdrängt, daß sie in Auflösungsbereiche gehen, wo weitere Verfeinerung nicht mehr verlängerte, weil die sichtbaren Krümmungsradien vielleicht schon physikalische, von den Strömungsverhältnissen bestimmte Grenzen erreichen. Versuchsweise Verdichtung der Stützpunkte des Streckenzugs brachte jedenfalls keinen relevanten Längengewinn. Ich vermute also, Flußlängen sind ohnehin immer mehr oder weniger geschätzt oder hochgerechnet oder tradiert. Ade, Tabelle! --Silvicola 11:19, 4. Jan. 2008 (CET)
Das Wort Nebenbach halte ich für gebräuchlich, wenn auch nicht für verbreitet. Ich scheue allerdings auch nicht vor einem "querwaldein" analog zu "querfeldein" zurück; wenn seine Bildung durchsichtig ist, schiene mir im Deutschen sogar ein Neologismus allemal zulässig. --Silvicola 01:55, 4. Jan. 2008 (CET)
Tut mir leid, ich wollte Dein seelisches Gleichgewicht mit dieser Frage nicht gefährden ;) - ich finde, daß das allgemeine Begriffsverständnis der Bevölkerung viel mehr wert ist als irgendeine Definition.
Keine Sorge, ich schnappe nicht nach Luft. --Silvicola 20:15, 4. Jan. 2008 (CET)
Das ist maßgeblich. Eine Definition versucht hier ja nur, das allgemeine Verständnis in eine Regel zu fassen. Eine Flußdefinitionen (http://de.wikipedia.org/wiki/Fluss_%28Gew%C3%A4sser%29#Abgrenzung) finde ich schwachsinnig, weil man sie an so vielen Dingen festmachen kann - an der einen Stelle ist der Fluß 5 m breit und einen halben tief, aber es schießen 15 m³ durch (ich übertreib ein bißchen, ja?), ein anderer Fluß ist 10 Meter tief und 20 breit, aber ein paar hundert Meter flußabwärts sieht man das selbe Gewässer als Bächlein weiterträufeln... Der eine Fluß mit 30 m³ ist für kleine Boote schiffbar, der andere mit 50 m³ nicht, weil er zu viele Stromschnellen hat -> viel zu schwierig. Die Jagst ist für jedermanns Begriffe halt ein Fluß und die Seckach für die meisten wohl ein Bach, und mit zwei bis drei m³ ist sie wohl der größte Nebenfluß der Jagst, nehme ich mal an. Olof Hreiðarsson 13:46, 4. Jan. 2008 (CET)
Es handelt sich also nicht um das Begriffsverständnis der Sprachgemeinschaft, sondern um ihr Wortverständnis. Ein Begriff ist für meine Auffassung immer schon mindestens bis zur Vollständigkeit und Widerspruchsfreiheit geschärft. Eine Auffassung à la "war schon immer ein Fluß, da könnte ja jeder kommen", so gute pragmatische Gründe sie auch stützen mögen, ist m.E. noch darunter. Nach Durchschau der dankenswerterweise genannten Seite Fluss (Gewässer) und einiger anhängender bzw. verlinkter scheinen auch mir die dortigen Definitionen zu hinken. Das Schiffbarkeitskriterium nennt nicht die Wasserfahrzeugsklasse; das Ordnungszahl-Kriterium benennt nicht das Vergabeprinzip (klassisch oder nach Strahler; Shreve scheidet wohl aus); und die bundeswehrische scheint sich nicht um die Frage zu kümmern, ob die Bäumchen nicht zusammenkommen können oder bloß perfiderweise nicht wollen. (Wahrscheinlich tut man beim Militär immer, was man kann, weil man nämlich muß.) Trotzdem fand ich den verlinkten Artikel über die Flussordnungszahl recht instruktiv. Offenbar versucht die einschlägige Wissenschaft, auf topologische Kriterien auszuweichen, weil diese qualitative Bewertungsfragen zu kontinuierlichen Größen (ausreichende mittlere Wasserführung, ausreichende Länge, ...) von vornherein zugunsten diskreter Stufen meiden. (Übrigens ist die dortige Erklärung zur klassischen Ordnungszahl unzureichend, denn es ist nicht definiert, was "Haupt"- und was Nebenfluß ist; das mitgelieferte Bild läßt das Kriterium "längster Quellfluß" für die "Hauptflußeigenschaft" vermuten.) Dabei dann zwei leitende Ideen: Vom großen zum kleinen Gewässer wird man, - 1. klassisch: wenn man genügend oft über Nebenflußäste mit dem Meer kommuniziert, also zu weit "neben-oben" sitzt (Zählung steigend vom Meer her) - 2. nach Strahler: wenn man nicht genügend jeweils gleichrangige Zuflüsse hat, also sich nicht genügend oft mit vergleichbar "baumtiefen" Partnern vereint; folglich haben nicht eigentlich Flüsse, sondern Flussabschnitte zwischen Zusammenflüssen Ordnungszahlen. Der Wurm der ersten, klassischen Definition: Ein Rinnsal, das in den Niederrhein mündet, hat dieselbe Ordnungszahl wie die Mosel. Wurm der zweiten: Es ist oft unklar, was überhaupt noch ein Wasserlauf ist, insofern ist gerade die Stufe 1, auf der alles notwendig aufbaut, am meisten vage, das pflanzt sich dann fort; beim klassischen Verfahren dagegen braucht man sich darum gar nicht zu kümmern, weil man nur so weit vom Wichtigen zum Unwichtigen zu gehen braucht, wie man will; die heikle Frage Haupt- oder Nebenfluß bleibt jedoch hier bestehen. Das Ende vom Lied heißt also wohl Aporie, wie so oft. --Silvicola 20:15, 4. Jan. 2008 (CET)
ich hatte im Verlauf meines Studiums nicht nur einmal das Gefühl, daß Wissenschaftlern bisweilen verdammt langweilig werden kann. Vielleicht gehören dazu auch die genannten Herren, die sich mit den Flußordnungszahlen beschäftigt haben (oder sie wollten einfach mal ihren Namen ganz oben auf einer Veröffentlichung sehen). Begnügen wir uns einfach damit, daß Flüsse so unterschiedlich sind, daß sie kaum zu definieren sind und daß es vor allem eigentlich scheißegal ist. -- Olof Hreiðarsson 16:52, 6. Jan. 2008 (CET)
Jetzt wissen wir aber immer noch nicht, ob wir die ewig lange Spalte so lassen. Olof Hreiðarsson 13:46, 4. Jan. 2008 (CET)
Ich werde probehalber auf Fließtext umbauen, wenn's danach zum Grausen ist, kann man ja zurück. --Silvicola 20:15, 4. Jan. 2008 (CET)
Ich finde außerdem, daß das Jagsttal einen ausführlicheren Absatz "Flora und Fauna" verdient. Ich hab weder die Ahnung, noch ein entsprechendes Buch zur Hand. Wäre toll, wenn sich da jemand drum kümmern könnte. Olof Hreiðarsson 13:46, 4. Jan. 2008 (CET)
In der Tat ein - allgemeines - Desiderat. Ich habe jedoch weder Befähigung noch Neigung dazu. Die zwei Bücher von Mattern - sie stehen bei mir im Regal - sind vollgestopft vor allem mit Botanischem, das macht wohl die Hälfte ihres jeweiligen Gesamtumfangs aus, ich konnte das kaum je kosten, viel weniger noch verdauen. Man müßte das sehr verdichten, dazu aber braucht's fachlichen Überblick und vielleicht auch noch Lektüre in weiteren Quellen. Schieres Zitatengepflück schiene mir so ungeeignet wie ungehörig. --Silvicola 20:15, 4. Jan. 2008 (CET)

Mündung

Bzgl. dieses Reverts: dass die Jagst bei Jagstfeld in den Neckar mündet, ist natürlich das, was man annimmt, und Jagstfeld ist auch tatsächlich der nächstgelegene Ort auf der rechten Neckarseite. Wimpfen im Tal allerdings liegt zwar auf der anderen Neckarseite, aber dennoch näher an der Jagstmündung. Wenn man sich zudem die Gemarkungen auf einer detaillierten Karte (bspw. TK 25) anschaut, sieht man, dass justament an dieser Stelle die Wimpfener Gemarkung auf die rechte Neckarseite hinüberreicht und die Jagstmündung in der Tat zur Hälfte auf Wimpfener, zur anderen Hälfte auf Offenauer Gebiet liegt. Sollte man das im Artikel erwähnen? -- Rosenzweig δ 19:35, 6. Mär. 2008 (CET)

Hinter "Mündung bei" sollte man i.d.R. den nächstgelegenen Ort stellen, selbst wenn die Mündung auf der Gemarkung eines ferner gelegenen Ortes liegt. Sonst allenfalls explizit "Mündung auf der Gemarkung von / dem Gebiet der Gemeinde ...". Falsch wäre aber auch ein fernerer Ort hinter bei nicht; wenn er etwa bekannter ist, mag seine Wahl sogar zu empfehlen sein.
Mir scheint, bei Mündungsangaben bevorzugt man, wenn denn die Mündung nicht genau in einem Ort (Weichbild) liegt, einen auch etwas ferneren Ort vor oder neben der Mündung gegenüber einem näheren gegenüber, um sozusagen die grobe Topologie des Lesers nicht zu irritieren. Im konkreten Fall liegt Wimpfen im Tal zwar näher gegenüber, als Jagstfeld seitlich daneben. Die Angabe von Wimpfen - ohne im Tal - gäbe jedoch zum Missverständnis Anlass, der Stadtkern Wimpfens läge näher an der Mündung als Jagstfeld. Der Bezug auf Wimpfen im Tal erforderte von den meisten Lesern eine weitere Recherche, was denn das überhaupt ist. Und wer's genau wissen will, kommt ohnehin nicht umhin, in eine Karte zu schauen.
Ich schlage vor, aus pragmatischen Gründen bei Jagstfeld stehen zu lassen, denn dass das Gebiet der Stadt Wimpfen das bewusste Zipfelchen links des Neckars umfasst, würde der misstrauisch Genaueres suchende Leser in der Wikipedia ja nicht einmal finden. Auf der Seite Bad Wimpfens steht nämlich "Bad Wimpfen liegt am linken [!] Ufer des Neckars ...". In der Geographie muss man mit Generalisierungen leben.
Ein m.E. eher außer Acht zu lassendes Argument für die Beibehaltung Jagstfelds als Bezugsort: "Es sagen doch alle bei Jagstfeld".
Zugegeben, das war jetzt ein ekles Aspektgewäge statt eines klaren, mechanisch anzuwendenden Kriteriums. Vermutlich findet im Zweifelsfall immer eine Mischkalkulation statt aus: kleinere Luftlinie zum Ortskern, Gebietszugehörigkeit, Bekanntheit, diesseits lieber als jenseits, eigenes Land lieber als fremdes, Üblichkeit, Unmißverständlichkeit, ...
Aber es war jedenfalls interessant zu erfahren, dass folglich die Jagst einst an Hessen grenzte (vorbehaltlich von Grenzänderungen Wimpfens seit der Weimarer Zeit).
Grüße -- Silvicola 22:31, 6. Mär. 2008 (CET)

Bilder

  • vom Ober- und Mittellauf ist leider so gut wie nichts zu sehen. Wäre schön, wenn ein ortsansässiger wikipedianer in dieser photographierfreundlichen Zeit mal seine Digitalkamera schnappen könnte
  • ich spiele mit dem Gedanken, das (Haupt-)Bild von der Heinzenmühle durch eines zu ersetzen, auf dem man mehr vom Fluss sieht und das andere Bild in die Galerie zu verschieben, bin aber nicht sicher, ob ich deswegen von jemandem die heilige Kuh verletzen soll. Ersetzen oder nicht ersetzen? -- Olof Hreiðarsson 09:34, 7. Jul. 2008 (CEST)
@Ober- und Mittellauf. Ich selbst fotographiere nicht, sonst wäre so etwas schon da.
@Hauptbild. Vielleicht wäre wirklich eine auch geographisch informierende Totale am Artikelanfang besser als die jetzige doch recht hautnahe Aufnahme. Oder eine Karte des gesamten Flußlaufs?
Grüße -- Silvicola Diskussion Silvicola 14:54, 7. Jul. 2008 (CEST)
Eine Karte wäre mal nicht ganz schlecht, ich habe nur keine. Allerdings würde ich persönlich die Karte lieber etwas tiefer einbringen, vielleicht im Geographie-Abschnitt, weil sie zwar informativ ist, aber weniger schön. Ich könnte nur noch ein geeigneteres Bild beisteuern, möchte aber mal noch ein paar Meinungen abwarten. -- Olof Hreiðarsson 15:08, 7. Jul. 2008 (CEST)
Wenn du an ein bestimmtes Bild denkst, setz es doch mal hier in die Diskussion, dann kann man mehr sagen. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 22:52, 17. Jul. 2008 (CEST)
Das ursprünglich heirfür gedachte taugt, glaube ich, doch nicht so viel, ich habe aber vor, bei Gelegenheit ein repräsentativeres Bild zu machen und werde es dann hier vorschlagen -- Olof Hreiðarsson 17:55, 22. Jul. 2008 (CEST)

Name

Laut dem Heimatbuch Crailsheim (S. 130) leitet sich der Name der Jagst vom keltischen Jagin = die Kalte ab. Laut http://www.fahidi.com/westhausen_1/westh_A7.html bedeutet Jagst "Kalter, eisiger Fluss". Vllt. Sollte man die Information, dass Jagst die Jagende bedeutet einfach rausnehmen, da die Bedeutung "Die Jagende" nicht belegt werden kann?

Vorstehender Beitrag wurde eingestellt um 21:57, 7. Okt. 2008 von Benutzer:MorpheusCR Dieses nachgetragen von Silvicola Diskussion Silvicola 01:17, 8. Okt. 2008 (CEST).

Lass es drin. Nach meiner Erfahrung legen alle Flüsse, die etwas auf sich halten, Wert auf eine aufs Keltische zurückgehende Etymologie, nimmt man ihnen die, werden sie ungebärdig und verschlingen am Ende Fischer und Kahn. Welche Wurzel ist übrigens völlig gleichgültig, es stören auch keine zwei oder drei verschiedene nebeneinander, Hauptsache keltisch. Vorindogermanisch wäre allerdings noch edler.
Die Schnittmenge von Keltologen und Linguisten, die kritisch Etymologie betreiben, ist wohl zu geringe, als dass sich hier Repräsentanten dieser Gruppe fänden. Meist sind die entsprechenden Ausführungen wohl Endresultate der Stillen Post, die streckenweise auch durchaus den Papierweg benutzen mag.
Ich habe in den von mir konsultierten Flussartikeln noch nie gesehen, dass die angebliche keltische Wurzel explizit angegeben worden wäre und dann etwa sogar noch der Lautwandel zur heutigen Namensform vorgestellt und begründet worden wäre.
  • Der Name des Neckars etwa wird hier auf eine alteuropäische Wurzel nik zurückgeführt, die losstürmen bedeute; das Grimmsche Wörterbuch dagegen führt es auf eine idg. Wurzel nig zurück, die waschen bedeute (vgl. Necker, Nix).
  • Der Kocher wiederum ist zu schamhaft um mehr zu nennen als seine keltische Wurzel, die sprudelnd(es Wasser) bedeute. Recht plausibel, aus deutschsprachiger Sicht, nicht wahr?
  • Der Name Murr ist natürlich auch keltischen Ursprungs, bedeute in etwa „schwammiger Fluss“ und beziehe sich auf das trübe Wasser der Murr. (Im Gegensatz zur jagenden Jagst, zwischen Jagstzell und Crailsheim etwa sieht man, woher deren Namen kommt.) Siehe bei Grimm unterm Artikel Moor: dort leider aber gar nichts Keltisches.
  • Die allzu bescheidene Sulm dagegen verschmäht ihre bestimmt doch gewiss auch keltischen Wurzeln und lässt sich sogar zu Begründungen ihrer Namensform herbei - unedel, bäurisch germanisch!
  • Die Bottwar ist natürlich letztlich auch keltisch benannt, sagt der Heimatforscher, und wir glauben ihm. (Siehe den Link in der dortigen Beleg-Fußnote)
Die Bühler glänzt auch mit keltischer Abkunft.
Übrigens will ich nicht bestreiten, dass es auch seriöse Flussnamens-Etymologien gibt. (Sie Sulm etwa wirkt auf mich auf den ersten Blick seriös.) Aber wie das nachprüfen? Ungenannte Quellen sind wohl oftmals Heimatbücher, und die Vaerfasser haben wohl nicht eben selten Anciennitätsbedürfnisse im Hinblick auf ihre Mündel.
Grüße -- Silvicola Diskussion Silvicola 01:17, 8. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe den Abschnitt zum Namen nun nach dem gleichen Buch wie bei der Sulm neu gefasst. Demnach ist am kalten, eisigen und jedenfalls vorgermanischen, vielleicht keltischen Fluss was dran. -- Rosenzweig δ 21:21, 19. Okt. 2008 (CEST)

Es fehlt

Der Jagst fehlen noch einige Dinge, die ich nicht alleine befriedigend erledigen kann.

  • Jagst am Ober- und Mittellauf besser bebildern
  • Geschichte
  • Wasserqualität und Gewässerstrukturgüte
  • mehr Fauna-Infos, bes. Fische
  • Artikel für Nebenflüsse Gronach und Erlenbach
  • Abschnitt Sehenswürdigkeiten und Bauwerke in angenehmen Fließtext
  • Landschaft erweitern: z.B. typische "dreistufige" Talhänge der Jagst und was man sonst dazu schreiben kann.
  • Seitenflüsse am Oberlauf bis Crailsheim. Welche sind die wichtigsten, wie viel Wasser führen sie, Artikel? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Olof Hreiðarsson (DiskussionBeiträge) 15:47, 14. Okt. 2008)

Einwände zur Endversion vom 14.10.2008

  • "Nachdem die Jagst Kirchberg mit seiner sehenswerten Altstadt passiert hat, wird ihr Tal besonders wild, tief und eng, ehe es sich etwa ab Langenburg, das mit sehenswerter Silhouette auf einem Bergsporn über dem Tal thront, wieder etwas weitet." — Ich finde sie zwischen der Heldenmühle unterhalb Crailsheims und der Lobenhäuser Mühle wilder und enger. Beleg: Zwischen Kirchberg und Bächlingen zu Füßen von Langenburg, auf etwa 16 km Flusslauf, gibt es nur auf zwei Teilstrecken keine Fahrstraße neben dem Fluß: Zwischen Kirchberg und Eichenau (etwa 2,5 km) und zwischen Diembot und Hessenau (etwa 3,5 km). Luftlinie knapp 11 km. Zum Vergleich die Strecke Heldenmühle – Lobenhäuser Mühle: Flusslänge etwa 13,5 km, Luftlinie knapp 6 km, die einzige (Stich-)Straße neben dem Fluss zwischen Neidenfels und der Kernmühle, keinen Kilometer lang. Weiter flussab mag natürlich das Tal tiefer eingeschnitten sein, aber die wildesten (Tal-)Mäander kommen unverkennbar gleich nach Erreichen des Muschelkalks bei der Heldenmühle. erledigtErledigt -- Silvicola Diskussion Silvicola 01:27, 16. Okt. 2008 (CEST)
  • Landschaftsbild, "Das Tal der Jagst gilt, ähnlich wie das des nahen Kocher, als landschaftlich sehr reizvoll, besonders für Liebhaber von Radtouren, und führt durch die geologisch interessante Übergangszone von der Schwäbischen Alb zu den Mittelgebirgen Spessart und Odenwald. …" — Besser als die Relativierung einer Meinung mit "gilt als" wäre es, neutral konkrete Aspekte zu nennen, die den Reiz bewirken. (windungsreich; gegliederte Hänge; unzersiedelt; … ) Wenn dieser Reiz v.a. bei Radfahrern auftritt, liegt wohl ein Teil hiervon auch in deren Perspektive. (verkehrsarm; stets nahe am Gewässer; eben, aber nicht ganz; …) Dass die Landschaftsliebhaber nun gerade immer die Geologie hinter ihrem Wohlgefallen fänden, bezweifle ich; insofern scheint in diesem Paragraphen das Anfügen noch dazu eher vager ("interessant", "prägen … die Landschaft") geologischer Sätze als bloße Textauffütterung.
  • Landschaftsbild, "… eine durch die Gesteine bedingte Dreigliederung der Hänge. Der mittlere Hangabschnitt ist oft der steilste, während …". Meines Wissens ist es gerade andersherum. Wo der Fluß im unteren Muschelkalk verläuft, kommt zuunterst ein sehr steiler Absatz mit den typischen Klebwäldchen, darüber im weicheren Muschelkalk ist die Hangkurve flacher, im oberen Muschelkalk darüber wieder etwas steiler, oft bewaldet. erledigtErledigt -- Silvicola Diskussion Silvicola 00:22, 16. Okt. 2008 (CEST)
  • Fauna, "Von der Jagst aus sollen benachbarte Gewässer wiederbesiedelt werden." — Vermutlich kein "Sollen" der Pflicht, sondern der relativierenden Rede. Danach ein Satz, der das relativierend Behauptete (für die Kessach) schlankweg behauptet. Besser verdeutlichen, (scheinbarer?) Widerspruch sollte raus. erledigtErledigt -- Silvicola Diskussion Silvicola 01:27, 16. Okt. 2008 (CEST)

-- Silvicola Diskussion Silvicola 08:31, 15. Okt. 2008 (CEST)

Hallo Silvicola, danke für die Hinweise. Die Sache mit der Dreigliederung der Hänge war ein böser Fauxpas! Ich habe nicht nur beim nachlesen geschlampert, und daß der mittlere Muschelkalk weicher ist, weiß ich auch sonst und habe an dieser Stelle nicht geschaltet. Danke für den Hinweis.
Den Satz mit den Eisvögeln habe ich deutlicher formuliert. Die "benachbarte Gewässer" sah ich auf einem größeren Maßstab.
Der Satz mit dem Landschaftsbild stammt nicht von mir, ich habe ihn nur aus einem anderen Abschnitt übernommen. Sei so gut und ändere ihn selbst nach Belieben.
Meine Kenntnisse vom Mittellauf der Jagst sind begrenzt. Ich war nur einmal kurz da, ansonsten kenne ich nur den kurzen Abriß darüber in Matterns Unterlauf, wo er auch kurz auf den bisherigen Flusslauf eingeht. Bitte verbessere Du den Abschnitt.
Es grüßt -- Olof Hreiðarsson 10:13, 15. Okt. 2008 (CEST)
Was mich nur ein bißchen provoziert, sind die wahnsinnig vielen sprachlichen Kleinigkeiten, die Du veränderst. Das ein oder andere erscheint mir auch sinnvoll und plausibel, aber in den meisten Fällen ist weder sprachlich noch sachlich irgendetwas falsch oder ungünstig formuliert. Vielleicht gefällt es nur Dir persönlich nicht richtig oder Du meinst, es sei nicht ganz ideal für eine Enzyklopädie, aber viele unbedeutend erscheinende Formulierungen haben durchaus ihre Absicht, da sie dem Text eine andere Färbung geben.
Ein Beispiel: ich schrieb, daß Jagst und Kocher, nachdem sie sich bei Jagsthausen auf 1,6 Kilometer nahe gekommen waren, beide "heftig" wieder "abdrehen". Du schreibst, daß sie ein vielfaches an Abstand gewinnen. Ich finde meine Formulierung anschaulicher, weil es erahnen lässt, was sich beim Blick auf die Landkarte bietet. Schu mal auf die Karte. Man stelle sich vor, die Flüsse, die ihr Tal bilden und nicht wissen, ob der eine den anderen schluckt, kommen sich in kurzer Zeit "dramatisch" nahe, die Jagst über Schöntal, Berlichingen, Jagsthausen, gerät immer weiter nach Süden, der Kocher macht nach Ernsbach eine mutige Schlinge nach Nordwesten, und schließlich, genau an dem Punkt, wo sie sich am nächsten sind,, sieht die Reaktion der beiden geradezu panisch aus, beide drehen weit ab, die Jagst "flieht" bis Olnhausen fast geradeaus nach Nordwesten und entfernt sich in kleinen Schwingen immer weiter, der Kocher macht einen riesigen Bogen weit nach Südosten, wie als wollte er sagen, bloß weg, ich habe keine Lust zu riskieren, Nebenfluss eines solchen Rinnsales zu werden, nur weil ich ein paar Kilometer weniger auf dem Buckel habe.
Natürlich ist das total verklärt, aber ich habe im Text selbst Verklärungen vermieden, nur bin ich der Ansicht, daß diese Formulierung das Verhalten beider Flüsse anschaulicher macht. Verständlich? -- Olof Hreiðarsson 10:37, 15. Okt. 2008 (CEST)
Hallo Olof Hreiðarsson,
Zum Mittellauf könnte man vermutlich noch Vieles und Genaueres schreiben; ich überlege derzeit, ob man nicht ein Flussdiagramm (Vgl. etwa bei Nidda (Fluss), die Vorlagendiskussion ist hier) einbauen sollte, etwa um diese ganzen Nebenflüsse sinnvoll "einzuhängen" und nicht im Text die Abfolge der Talortschaften auswalzen zu müssen. Leider wird die örtliche Flussrichtung aus so einem Schaubild nicht evident. Leidliche Flusskilometerangaben aus eigener Messung auf TK25 wären verfügbar. Was meinst Du dazu?
Zu meinen Änderungen, mit denen ich Dir offenbar irgendwie auf die Zehen getreten bin:
  • Sachliche Korrekturen oder Präzisierungen (Vgl. die Änderung zu der Entfernung von Kocher- und Jagstmündung) stören Dich wohl nicht.
Speziell zu den sprachlichen:
  • Sehr viele gehen nur dahin, Nominalstil oder unnötige Passivkonstruktionen zu tilgen und die Ausdrucksweise natürlicher zu machen, Sätze in handhabbare Längen zu gliedern, störende Wortwiederholungen aufzulösen durch Synonymengebrauch, Umformulierung, usw.. Vgl. teils die Änderungen zum Eisvogel.
  • Oft will ich einen (scheinbaren) Widerspruch tilgen oder ein mögliches Missverständnis des Lesers verhindern. Vgl. nochmals die letzten Änderungen zur Eisvogel-Wiederansiedlung.
  • Was hat mich an "Bei Jagsthausen nähern sich die Flüsse bis auf nur 1,6 km, bevor sie beide heftig wieder abdrehen." gestört? Nicht das Plastisch-Anschauliche, das überhaupt nicht! Es ist doch aber klar, gibt man einen Ort minimaler Entfernung von Flüssen an, so werden sie sich danach, außer bei völligem Parallellauf, immer wieder voneinander entfernen, insoweit also Redundanz. Das neue "Vielfaches an Abstand [danach]" ist also allemal inhaltlich mehr, da präziser. Die alte Aussage wäre, als nur lebendige Formulierung verstanden, inhaltlich wie erläutert reichlich trivial. Also muss sie, um stehen bleiben zu dürfen, auch echte Substanz haben. Was heißt das abdrehen? Verlauf nichtparallel, mit divergentem Winkel. Nach der größten Annäherung tun das aber alle Flusspaare. Was meint das heftig? Beim Blick auf die Karte zeigte sich, dass die Jagst dort nach Berlichingen in eine enge Wendekurve geht, der Kocher unterhalb Sindringen dagegen nur in eine schwache Linkskurve geht. Also drehen zumindest nicht beide heftig ab. Und schließlich wollte mir auch der mir hier übertrieben vorkommende Fluß-Animismus nicht so recht munden. Ich kenne auch diese zuweilen zu lesenden, sehr dichterischen Beschreibungen im Stile von "… kommen sich tändelnd nahe wie ein Liebespaar, um dann wieder … gerade als wollten sie …" Dazu dachte ich: nein, so nicht in einer Enzyklopädie! — In der Sache bleibt natürlich durchaus das Rätsel, wieso der Kocher die Jagst noch nicht gefressen hat bei soviel andauernder Nähe, ist das nur unwahrscheinlicher Zufall? Es ist von mir dann in den nüchternen und vielleicht etwas zu mageren "frappanten Gleichlauf" verschoben worden.
Zu den anderen rezenten Änderungen siehe die Editier-Anmerkungen.
Grüße -- Silvicola Diskussion Silvicola 09:24, 16. Okt. 2008 (CEST)
So ein Flußdiagramm wäre hilfreich, ich fände es aber schade, wenn es als Titelbild eingefügt werden würde, weil das aktuelle Titelbild sofort die Schönheit der Jagst erahnen läßt und die bei wikipedia verwendeten Flußkarten zwar informativ, aber hässlich sind. Die meisten anderen Flüsse haben auch ein Bild als Titel. Ich würde ein Diagramm irgendwo anders einfügen.
Bin darin ganz Deiner Meinung. Der Artikel ist jedoch lang genug, um das irgendwohin nach hinten schieben zu können. Ich muss allerdings erst noch schauen, wie das Diagramm üblicherweise gehandhabt wird (Zuflüsse in blau benennen? Anliegende Ortschaften in anderer Farbe? Auch Kilometrierung, Gemeindegrenzen, große Richtungswechsel vermerken? … ) -- Silvicola Diskussion Silvicola 18:01, 16. Okt. 2008 (CEST)
Wieso, machs doch noch dazwischen an die Seite, das verkraftet der Artikel sicher noch. -- Olof Hreiðarsson 13:18, 21. Okt. 2008 (CEST)
Wer sagt eigentlich, daß der Kocher die Jagst schlucken würde? Die Jagst ist immerhin länger, da könnte sie locker Hauptfluß werden, zumal in dieser Hinsicht die seltsamsten Dinge passieren, wie bei Enz und Nagold oder Leine, Aller und Oker... wollte ich nur mal so erwähnt haben...
Stimmt. Besser ausgedrückt: Wieso gibt's auf so kurzen Abstand Platz für zwei Fluss-"Häuptlinge"? -- Silvicola Diskussion Silvicola 18:01, 16. Okt. 2008 (CEST)
Auf andere Dinge gehe ich später ein, das ist mir gerade zu Zeitintensiv. Grüße -- Olof Hreiðarsson 15:55, 16. Okt. 2008 (CEST)

Wasserführung

In Wikipedias anderer Sprachen findet man die Wasserführung oft gestaffelt nach verschiedenen Pegeln. Das würde ich gerne hier machen, weiß aber nicht, wie das in die deutsche Infobox eingegeben werden soll. Kann mir das jemand erläutern? -- Olof Hreiðarsson 13:46, 1. Dez. 2008 (CET)

Kannst Du auf ein Beispiel zeigen? -- Silvicola Diskussion Silvicola 15:21, 1. Dez. 2008 (CET)
http://en.wikipedia.org/wiki/Missouri_river -- Olof Hreiðarsson 12:45, 3. Dez. 2008 (CET)
Danke Dir. Mir gefällt das dort.
Dort wird das Datenfeld rechts der Marke "Avg. discharge" zu Fuß mit <br/>-Zeilenumbrüchen formatiert. D.h., man schreibt eine Zeile darin wie gewöhnlichen Text, alles hinter dem ersten <br/> kommt in die zweite, alles hinter dem zweiten <br/> in die dritte Zeile usw. Es ergeben sich für mich, der in Sachen "Geographieformatierung in Wikipedia" Laie ist, aber zwei Fragen:
  • Geht das gut, wenn man im entsprechenden Feld in der deutschen Fluß-Box mehrzeilige Einträge vornimmt? Es könnte ja sein, dass serverseitig noch eine Konsistenzprüfung der Dateneinträge stattfindet, etwa darauf, dass dort bloß eine Zahl stehen darf o.ä., und anderenfalls bloß ein knallroter Fehlertext auftaucht. Ein probeweises Anlegen eines Artikels im eigenen Namensraum mit so befüllter Flußbox dürfte die Frage beantworten. Wenn negativ, dürftest Du wenig Chancen haben; hier ist man anscheinend nicht sehr aufgeschlossen dafür, häufig benutzte Gliederungselemente zu ändern, zumal wenn das umprogrammieren hieße.
  • Wird das überhaupt gerne gesehen, dass so detailliert ausgefüllt wird? Hier hilft wohl eine Anfrage bei einer einschlägigen Portal(-diskussions-)seite zu geographischen Themen, auf welcher, kann ich leider nicht sagen. Es wäre nämlich ärgerlich, wenn Du Dir die Mühe schon machtest, und der erste vorbeischauende Wikipedia-Geographie-Großmeister Dir alles wieder zusammenstriche.
Übrigens hatte ich mal von meiner Absicht gesprochen, ein Flußdiagramm zur Jagst anzufertigen, angefangen habe ich schon hier, ziemlich unten auf dieser Seite, gültig nur bis zu Laupheim / STOP. Gerade mal 10 Kilometer (von gut 190), und was für eine Mühe! Das Schlimmste ist das Entscheiden, ob man wirklich jeden Feldwegübergang, jede benannte Hofstelle eintragen soll, und wenn nicht, welche objektiven Auswahlkriterien man anlegen soll. Im übrigen gibt die Dichte an Querungs-Bauwerken, Ortschaften usw. oft einen falschen Eindruck von der Länge des zugehörigen Flussabschnittes. Andererseits stellen die Diagrammzeilenvorlagen keinen Platz für eine Kilometrierung bereit, wenn man die (interpoliert?) ergänzen wollte, man müsste, wenn man die wollte, sie also noch irgendwo anders mit hineinquetschen. Zuletzt hatte ich noch nach einem passenden Icon für die Kapfenburg - ersehntes Motiv: Spornburg über Fluss - auf Wikimedia gesucht, aber bisher nichts gefunden. Meinst Du, es lohnt, dass ich überhaupt weitermache mit dem Diagramm?
Grüße, bitte auch an den Hergersbach welche auszurichten! -- Silvicola Diskussion Silvicola 22:10, 3. Dez. 2008 (CET)
Jetzt ist es gerade wenige Stunden her, als ich die Fluten des Hergstbachs zum letzten Mal sah ;-) Ich warte seit Monaten sehnsüchtig darauf, bis die Quellen wieder mal für 2 Monate so kräftig schütten, daß man auf ein kräftig rauschendes, und doch glasklares Gewässer blicken kann. Momentan ist es genau umgekehrt (schlammbraun, aber Wasserführung vielleicht bloß 1 Eimer pro Sekunde...).
Wegen des Diagramms denke ich, daß man schon versuchen müsste, sich zu beschränken, auch wenn das manchmal willkürlich sein muss. Zum Beispiel nur Dörfer eintragen, keine Höfe, vielleicht nicht jeden Fußgängersteg usw., denn das Ding muß am Ende ja auch irgendwie in den Artikel reinpassen, ohne das alles zusammengestaucht wird (da denke ich vor allem an den Aufbau des Artikels mit Bildern usw.). Wenn sich das gut einfügen lässt, warum nicht? Ich weiß nicht wie das gerade bei Dir aussieht, aber denkbar finde ich neben einem kerzengeraden Diagramm auch eine Art Schema, das die Fließrichtungen berücksichtigt und dann als Thumnail in den Artikel eingefügt würde. Das würde dann halt so groß geraten, daß es nur mit vergrößerm und scrollen lesbar sein würde, aber dafür ist dann auch für einen gewissen Informationsgehalt Platz und mann kann die Flussschwingungen mitberücksichtigen. Nur so ein paar Gedanken. -- Olof Hreiðarsson 13:07, 8. Dez. 2008 (CET)
Geil, es klappt: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Olof_Hrei%C3%B0arsson
Woher aber neuerdings dieses doofe MQ herkommt ist mir nicht klar, ohne Erläuterung ist die Bedeutung dem Laien eh schleierhaft. Das stört. -- Olof Hreiðarsson 13:24, 8. Dez. 2008 (CET)
Und warum kann ich plötzlichen sichten? -- Olof Hreiðarsson 13:34, 8. Dez. 2008 (CET)
Noch ein kleinere Korrektur: Man sollte <br/> schreiben und nicht </br>. Denn unpaarige XML-Elemente haben den Schrägstrich hinten, nach Norm. Die Browser kommen zwar auch (noch?) mit dem anderen klar, aber dieses </br> ist nun mal eine Schlussklammer ohne zugehörige Anfangsklammer <br>, also ein bloß halbe Sache.
Das "Mäh" sehe ich übrigens selber nicht, bei mir liegt drüber ein Talbild (Blick auf Weinberg, wohl ziemlich nahe Ruchsen). Und Dein Gesicht ganz rechts oben auf der Seite hat ja einen recht ungesunden Grünton, verzeih, wenn ich das einfach mal so sage ...
Um einen guten Überblick über einen Fluß zu bekommen, geht wohl wirklich nichts über (ggf. thematische) Karten. Hätte ich eine, die ich einstellen könnte, würde ich mich mit Flussdiagrammen gar nicht aufhalten; leider ist dergleichen aber rechtebewehrt, eine selbst zu zeichnen traue ich mir wiederum nicht zu, mit Gründen, alle meine Exkursionen zu GIMP haben das deutlich genug erwiesen. Und dummerweise stellen die freien Google-Karten u.ä. nun gerade Flüsse am schlechtesten dar.
Zu den umgemodelten Flussbox-Parametern: Auf Vorlage:Infobox Fluss sind die Parameter kommentiert. Wieso M, N und H, wird daraus klar, Q ist meines Wissens in manchen Disziplinen (Hydrologie?) üblich für Flüsse, im Sinne Fluss (Physik).
Die Sichterei wurde in den letzten Monaten öfters umgemodelt, ich weiß den derzeitigen Stand der Dinge schon gar nicht mehr, und bin selber eher wider Willen und aus Gutwilligkeit Sichter geworden. Vermutlich hast Du eine Schwelle an Edits überschritten, jenseits derer man Anrecht auf den Sichterstatus hat/ihn verpasst bekommt. Man kann sich aber Sichterrechte auch entziehen lassen bei einem Administrator, wenn man diese nicht haben will; alles drängt aber darauf, dass möglichst viele sichten, damit möglichst wenige der Edits Nacharbeit von "Patrouillierern" erfordern. Ob die Qualität der Artikel damit besser wird, wage ich zu bezweifeln, da diese Sichterei nur einen Vandalenschutz bieten soll und die sachliche Richtigkeit der Artikel ausdrücklich gar nicht das Ziel davon ist. Vielleicht züchtet man so ja nur "intelligenten" Vandalismus, den man dann weniger leicht als Leser erkennt?
Grüße, auch an den kleinen, immer braunen Dreckspatz. Sag ihm, wenn er sich nicht ordentlich herausputzt, dann bekommt er auch nichts zu Weihnachten; vielleicht hilft's? -- Silvicola Diskussion Silvicola 14:17, 8. Dez. 2008 (CET)
Das "herausputzen" übernehmen am Hergstbach eher zweibeinige Wesen, aber das ist ein Thema für sich^^
Das /br verbessere ich, aber warum kannst Du das Mäh uind Mähähä nciht lesen? Bei mir ist alles wunderbar. Was macht da der Ruchsener Weinberg? -- Olof Hreiðarsson 16:50, 8. Dez. 2008 (CET)
Zur Klarstellung, ich rede von Deiner Benutzerseite. Und da überlagert das rechte, obere Bild des Abschnitts Bilderauswahl → Jagsttal den unteren Teil der Flussbox, die Du wohl probehalber dort eingepflanzt hast. Grüße -- Silvicola Diskussion Silvicola 18:06, 8. Dez. 2008 (CET)
Is klar ;) - hatte nur nciht verstanden warum Du das nciht lesen konntest. Ist probehalber, ja, aber gefällt mir, weil stylish. -- Olof Hreiðarsson 23:56, 8. Dez. 2008 (CET)

Galerie

Kriegen wie das hier {{Gallery | title = | footer = | width = 180 | lines = 2 | Image:DunhillLightFlake.jpg|Tobacco can also be pressed into plugs and sliced into flakes | Image:DunhillEarlyMorningPipeMurrays.jpg|Tobacco can also be pressed into plugs and sliced into flakes | Image:basma-tobacco-drying.jpg|[[Basma]] leaves drying in the sun at [[Pomak]] village of [[Xanthi]], [[Greece]] | Image:MyrtlefordVicTobaccoDryingHut.JPG|[[Myrtleford, Victoria]], Australia: historic tobacco kiln | Image:Tobacco Barn 1.jpg|Historic barn for air-curing of tobacco, [[West Virginia]], [[USA]]. | Image:Shade grown tobacco in East Windsor Connecticut.JPG|Shade grown tobacco field in [[East Windsor, Connecticut|East Windsor]], [[Connecticut]] | Image:Tobacco.jpg|Broadleaf tobacco plants }} auf der deutschen wikipedia hin, wenn ja, wie? Original: http://en.wikipedia.org/wiki/Tobacco

Gefällt mir in dieser Größe.

Noch was: Sollen wir mal das ganze alte Zeugs, das bereits geklärt ist, auf dieser Diskussionsseite rausschmeißen? -- Olof Hreiðarsson 13:23, 16. Dez. 2008 (CET)

Rausschmeißen vielleicht nicht gerade. Aber es gibt doch was, erledigte Diskussionspunkte mit einem Erledigt-Merker versehen und die dann automatisch in ein Archiv räumen zu lassen?
Was willst Du in so einer Gallerie aufnehmen? Und ist das nicht was in der Art Navigationsleiste? --Dances with Waves 17:05, 16. Dez. 2008 (CET)
Super Sache mit der Archivierung. Was die Galerie anbelangt, würde ich gerne die bestehende Galerie in ein Format überführen wie auf der o.g. Seite. Das sieht einfach wesentlich schöner aus. ist mir ohnehin ein Rätsel, warum bei den Galeriebildern die Thumbnails so winzig sind und dann ein gigantischer weißer Rahmen drum rum ist. -- Olof Hreiðarsson 20:12, 9. Jan. 2009 (CET)
Du kannst mit den gallery-Parametern heights und widths experimentieren, vielleicht bekommst du den gewünschten Effekt hin. Siehe dazu Hilfe:Bilder#Skalierung in Galerien; praktisches Anwendungsbeispiel siehe Alte Synagoge (Heilbronn)#Architektur und Einrichtung. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 20:24, 9. Jan. 2009 (CET)
Danke für den Tipp, das ist super. Ich bin mir jetzt nciht sicher, ob man mit dem Ergebnis zufrieden sein kann. Es stellt sich die Frage, wie es mit der Darstellung auf aneren Rechnern aussieht und außerdem bin ich mißtrauisch, da steht zwar 180x135 Pixel, aber das sieht man doch mit bloßem Auge, daß da was nicht stimmt. Die sind zu breit. Oder nicht? -- Olof Hreiðarsson 22:55, 15. Jan. 2009 (CET)
Die Thumbnails sind schon 180×135 Pixel breit (bzw. manche auch 180×115, da nicht alle das gleiche Seitenverhältnis haben), im Gegensatz zu den „normalen“ Thumbnails mit 120px Breite. Es kommt allerdings jeweils noch ein Rahmen dazu, im Endergebnis ist die Galerie jetzt so breit, dass sie bei meinen Einstellungen (Bildschirmauflösung 1024) rechts über den Bildschirmrand ragt. Mit den Einstellungen 110/160 passt sie bei mir gerade noch auf den Schirm. Gruß -- Rosenzweig δ 19:23, 17. Jan. 2009 (CET)
Findest Du das einen Grund, es zu ändern? Ich weiß ja nicht wie hoch der Anteil derjeniger mit einer geringeren Bildschirmdiagonalen oder anderen Einstellungen, und die Frage stellt sich auch, ob das so schlimm wäre, wenn die ein bißchen scrollen müssten. In z.B. englischer wikipedia kommt das ja auch vor. Was meinst Du? Ändern oder nicht? -- Olof Hreiðarsson 20:11, 18. Jan. 2009 (CET)

Für Panoramabilder bspw. gilt, dass sie nicht breiter als ca. 780px werden sollten. 800 gehen wohl auch noch, aber daran sollte man sich orientieren. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 20:30, 18. Jan. 2009 (CET)

Eis!

Ich hätte ein Anliegen. Es wäre toll, wenn jemand, der im Lande ist, Fotos von der vereisten Jagst machen könnte, es wird nämlich schon ab Freitag Tauwetter geben, und zwar einige Tage. Wenn dann auch noch das Schmelzwasser in ein paar Tagen kommt, dürfte die Pracht schnell hinüber sein. Ich selbst bin leider außer Reichweite. -- Olof Hreiðarsson 21:11, 15. Jan. 2009 (CET)

Was mich an geht: es tut mir leid, ich besitze nicht einmal das nötige Handwerkzeug. -- Silvicola Diskussion Silvicola 10:01, 16. Jan. 2009 (CET)
Wo sind denn geeignete Fotoplätze, die man mit dem Auto von Weinsberg aus einigermaßen schnell erreichen kann? Möckmühl via A 81? Ich kann nichts versprechen, aber vielleicht komme ich morgen dazu. -- Rosenzweig δ 18:04, 16. Jan. 2009 (CET)
Vorausgeschickt sei, ich kenne die untere Jagst "persönlich" nicht besonders gut. Aus Weinsberg kommend ist man wohl bei Fahrt über die Autobahn bis zur Ausfahrt Möchmühl am schnellsten an der Jagst. Vielleicht dort gen W runter nach Züttlingen, und von dort dann talaufwärts ad satis, spätestens in Jagsthausen müsste es reichen.
Ich benenne ein paar Auffälligkeiten (Mündungen, Wehre, Brücken, Stege, Inseln, Waldhänge) laut der TK25, die vielleicht interessant sind, in bergwärtiger Richtung. Es gibt eine durchgehende Straße im Tal, L 1095 bzw. L 1025, sie wechselt die Seite:
  • S von Züttlingen in einer Südschlinge (zu Fuß?) beidseitig bewaldet, Prallhang im Süden
  • In Züttlingen beim Bahnhof und etwas N von Kläranlage liegt Schloss Assamstadt gegenüber
  • Dort führt ein Steg hinüber, Blick mittig über die Jagst?
  • Und gleich nördlich des Stegs eine recht große, am Rande offenbar baumbestandene Flussinsel
  • Ca. 2 km talaufwärts unterquert die L 1095 in einem S-Knick die Bahn, in der Nähe Flussbrücke der Bahn, gegenüber große Bäume (Pappeln?)
  • In Möckmühl Jagstbrücke, dazu zwei Stege über die mündende Seckach, einer kurz vor dem Zufluss.
  • Ca. 0,5 km weiter die Seckach aufwärts ein Wehr
  • Vielleicht Blick vom Schloß Mockmühl auf die Täler? Falls es aber unzugänglich wäre, es führt jedenfalls ein Schlängel-Pfad von der Stadtmitte nach oben, vielleicht ist darauf ein guter Aufnahmepunkt?
  • Kleine Flussinsel wenige 100m flussauf von der Möckmühler Jagstbrücke in Flussbogen, N gegenüber den Sportstätten.
  • In Ruchsen Jagstbrücke und Zufluss des Hergstbaches, leider eine begradigte Rinne, wenig flussaufwärts an der Jagst Wehr und Mühlkanal.
  • In Südbogen SE von Ruchsen zwei Bachzuflüsse, Prallhang, Zugang auf Südseite des Flusses von Ruchsener Brücke auf unbefestigtem Weg möglich (ca. 1,8km einfach) oder aber von der Straße L 1025 150 m über vermutlich Wiese.
  • Im nächsten N-Bogen auffällige Böschung am Ufer fast auf der ganzen linken Flussseite, teils auch rechts.
  • Vor Widdern bei Autobahnbrücke in S-Bogen bewaldeter Prallhang im SW
  • In Widdern Straßenbrücke (Möglichkeit, zur Autobahnausfahrt zurückzukommen), Zufluss Kessach von N, an diesem Steg zum Sportgelände.
  • Weiter Richtung Ohlnhausen schöne langgezogene S-Schleife, Straße L 1025 in halber Hanghöhe, nach dem Straßenbogen offenbar unterhalb schöner, steiler Klebwald, man müsste ihn von Gegenüber aufnehmen. Dazu
  • Brücke an der Flussseite von Ohlnhausen , Wehr, Mühlkanal und Insel, letztere aber vermutl. scheußlich (Campingplatz?).
  • Richtung Jagsthausen wiederum Straße auf halber Hanghöhe über einem Südbogen des Flusses mit steilem Hangwald, hier ca. 1 km von Straßenbogen entfernt (3/4 auf Wirtschaftswegen).
  • In Jagsthausen Straßenbrücke nach S über Mühlinsel mit Wehr gleich oberhalb. Weitere Brücke E Richtung Friedhof, Blick auf Hangwald im S.
Vorschlag zum Rückweg: Jagsthausen - Sindringen - (rechts kocherabwärts) - Ohrnberg, von dort das Ohrntal (sehr schönes Mäandertal!) hoch bis zur Autobahnauffahrt bei Öhringen. Gesamtstrecke Autobahnabfahrt - Autobahnauffahrt ca. 40 km.
Bitte pass in jedem Falle gut auf, heute abend hat's wieder überfroren; ich zöge Gänge über hartgefrorenes, aber rauhes Feld und Wiese den oft tückisch glatten Feldwegen vor. Keine Garantie für die Richtigkeit der Karte. Parkmöglichkeiten erkenne ich übrigens auf ihr nicht zuverlässig. Grüße -- Silvicola Diskussion Silvicola 02:33, 17. Jan. 2009 (CET)

Danke für die Tipps, wenn ich die alle ausprobiert hätte, wäre ich allerdings den ganzen Tag beschäftigt gewesen :-) Ich war jetzt mal um die 3 Stunden von Züttlingen bis Schöntal unterwegs, habe bei knapp über 0° C einige Bilder gemacht und bin wohlbehalten zurück. Stellenweise ist die Jagst komplett zugefroren, an anderen Stellen komplett frei, hängt wohl von Strömung und Wassertiefe ab. Hochgeladen habe ich mal sechs Bilder:

Viele Grüße -- Rosenzweig δ 19:31, 17. Jan. 2009 (CET)

Hammer. Ist ja ein Traum. Hätte ich nciht gedacht, dass tatsächlich jemand noch die eisige Jagst fotografisch festhält. Super Rosenzweig :). Jetzt sollten nur noch manche Bilder eingebunden werden, hattest Du das noch vor?
Ich hab leider nicht rechtzeitig gesehen, daß hier etwas getan hat, sonst hätte ich auch noch Infos beisteuern können. Ich habe trotzdem mal eine kleine Karte gemacht, falls in Zukunft noch jemand gerne fotografieren möchte. Bei der Karte wurden vermutlich Urheberrechte verletzt, aber wenn ihr sie speichert, falls ihr sie jemals noch gebrauchen könnt, ehe sie gelöscht ist, wäre es ok, sie dient ja auch nur dazu, um besondere Stellen fotografierwilligen Wikipedianern mitzuteilen.

Es handelt sich um Stellen, an denen ich bisher fotografiert habe und die ich besonders sehenswert fand. Das bedeutet nciht, daß ich die Jagst zwischen Schöntal und Jagstfeld lückenlos abgeschritten hätte. Die allermeisten meiner Bilder sind übrigens Dias, die ich nicht veröffentlichen möchte, wikipedia kriegt "nur" die digitalen Bilder.

  • 1: Sehenswerte Steinbrücke in Jagsthausen, Jagst an dieser Stelle sehr breit. Auch bei google Earth zu sehen. Es handelt sich um die erste Brücke in Jagsthausen, nicht die, über die die Straße nach Forchtenberg verläuft.
  • 2: sehr schöner, abgelegener Bogen, im Süden Wald, einige kleinere Stromschnellen. Im Sommer vermutlich geeigneter zum fotografieren, da es oft besser ist, einige Meter ins Wasser zu waten.
  • 3: Heftige Stromschnellen vor Widdern. Vermutlich welche der stärksten an der unteren Jagst. Nicht ganz ohne, dort herumzuwaten, selbst, wenn man die Wege sehr behutsam wählt, ich weiß nicht, ob ich das nochmal mache. Vom Ufer schwieriger, anständige Bilder hinzukriegen.
  • 4: Dritte Welle, Widdern. Stromschnelle und Badeplatz, von nördlicher Jagstseite leicht zugänglich.
  • 5: Kessachmündung, Jagst hier sehr breit, mehrere günstige, leicht zugängliche Positionen zum fotografieren, aber kaum vermeidlich, Häuser mit drauf zu kriegen.
  • 6: Die Jagst rauscht hier eine Stufe herunter, bei leichtem Hochwasser sehr laut. Zugang besser von südlicher Seite, man muß nur an einem steilen Abhang Vorsicht walten lassen.
  • 7: eine Stelle, an der man von der Nordseite (Straße) gut ans Ufer kommt, als die Jagst eine leichte Kurve macht und fortan dicht an der Straße fließt. Dort wudre das aktuelle Titelbild aufgenommen, hätte ich eine Digitalkamera mit größerem Zoom gehabt, wäre daraus ein viel besseres Bild entstanden. In die langsam fließende Jagst ragt ein Ast herein, der sehr sanfte Wellen erzeugt, die bei Gegenlicht wunderbare, langsame, ruhige Spitzlichter erzeugen. Das war vermutlich etwa um 1 Uhr nachmittags. Zu dieser Jahreszeit steht womöglich die Sonne zu tief. Jedenfalls fand ich es sehr schade, daß ich hier nur die kleine Digitalkamera dabei hatte, so konnte ich nicht den gewünschten Bildausschnitt wählen, dieser wunderbare Lichteinfall kommt kaum zur Geltung und die Spitzlichter sind nicht sichtbar. Einige Meter danach gleitet die Jagst über sanftere Stromschnellen, im Sommer ist das Flussbett von der Südseite relativ leicht zu betreten und man hat gute Möglichkeiten.
  • 8: Ruchsener Wehr, Jagst sehr breit, da aufgestaut, idyllischer Ort. Von beiden Seiten günstige Möglichkeiten zum fotografieren, das Bild im Artikel wurde von Süden aufgenommen. Von Norden kann man ein am Ufer festgebundenes Floß betreten. Auch die nächsten paar hundert Meter aufwärts schöne Motive.
  • 9: Ruchsener Jagstbrücke, von dort wurde das Bilder der Hergstbachmündung aufgenommen. Von der Brücke mit Zoom gute Möglichkeiten, noch bessere vom Ufer aus jenseits der Hergstbachmündung (man muß dazu in Ruchsen über die Hergstbachbrücke).
  • 10: idyllischer ruhiger Abschnitt, von der Südseite besser erreichbar. Aufnahmeort des Herbstbildes im Artikel.
  • 11: Die Jagst läuft direkt auf den Berg zu (wenn man oben steht, meint man, sie fließt durch ein Tunnel unterm Berg durch), um dann eine scharfe Kurve zu machen. Von der Nordseite kann man sich dort ans Ufer schlagen. Man kriegt so den Fluss ziemlch gut ins Bild, wie als würde man in einem Boot sitzen. Im Sommer sieht es nach Urwald oder Donaudelta aus. Aufnahmeort des Bilder "Flusslauf bei Möckmühl", Absatz Wasserführung.
  • 12: mehrere Stromschnellen am Alt-Herrensteg und flussabwärts. Danach die von Silvicola beschriebene Insel, die aber schwierig zu fotografieren ist. ("der kräftig rauschende Fluss Ende November"). Zugang von beiden Seiten, von Norden m. E. günstiger.
  • 13: Kurz oberhalb der Seckachmündung im Herbst fantastische Farben der Pappelkronen (etwa 15. Oktober), bei Gegenlicht (Mittag- früher Nachmittag) fantastische Spitzlichter. Man sollte allerdings dazu das Flußbett betreten, was zu dieser Jahreszeit natürlich arschkalt ist.
  • 14: Idyllischer Abschnitt, sofern man die Kläranlage ignorieren kann, unruhig dahineilende Jagst, um die Mittagszeit schöne Spitzlichter bei Sonnenlicht, Zugang von Norden günstiger. Aufnahmeort des zweiten Bildes im Abschnitt Wasserführung.
  • 15: Breiter Abschnitt im Staubereich des Züttlinger Wehres. Zugang von Norden (Westen), bei den Pappeln auf Höhe Schloß Domeneck die Wiese überqueren und an dem Ort, an dem eine komische Dusche mitten in der Landschaft steht, günstiger Aufnahmeort.
  • 16: Die Jagst macht eine scharfe Kurve, schon vom Weg aus gut sichtbar und sehr leicht zugänglich (auch von Westen). Eine der breitesten Stellen der Jagst, im Staubereich des Züttlinger Wehres.
  • 17: Von eienr kleinen Fußgängerbrücke, die Züttlingen und Assumstadt verbindet, sehr guter Blick flussabwärts. Anfahrt besser von Süden, d.h. Züttlingen (man muß zuerst der Beschilderung "Bahnhof" folgen).
  • 18: In diesen Abschnitten wenig Möglichkeiten, da oft aufgestaut und, wie ich finde, nicht so fürchterlich reizvoll. Dieser Punkt zwar im Staubereich, aber schönes Motiv der ruhigen Jagst möglich an Stellen, wo der Gehölzsaum unterbrochen ist. Wasserstand wegen des Siglinger Wehres nahe am Niveau der Aue.
  • 19: wilder Abschnitt. Zugang von Norden. Stromschnellen und wirrer Wasserfluss. Zugang über einen Weg, der von der Landesstraße abzweigt und an einem Grundstück mit alten verratzten Geräten und Wohnwägen vorbeiführt.
  • 20: Diese Stromschnellen gehören mit zu den schönsten an der unteren Jagst. Zwei davon sehr breit, die erste unmittelbar unterhalb der Schefflenzmündung (zwei Bilder im Artikel), weitere Stromschnellen flussabwärts, eine davon sehr breit und stark rauschend. Von Norden leicht zugänglich.
  • 21: Idyllischer Abschnitt oberhalb der Stelle, wo die Eisenbahnbrücke der Neckartalbahn quert. Von Norden gut zugänglich.
  • 22: Mündungsbereich, Trampelpfad, von Norden erreichbar, Auto kann direkt vor der Brücke in einem Weg geparkt werden. Breite Jagst, idyllischer Ort, durch Gehölze allerdings Sicht fast immer versperrt, an manchen Stellen kann man ans Ufer gelangen, teilweise auch das Flussbett betreten.
  • 23: Blick von der gegenüberliegenden Neckarseite auf Höhe der Abtei Wimpfel im Tal.

Der Nachteil des Fotografierens ist freilich, daß man die Viecher stört. Ich habe da manchmal auch Bedenken, wenn ich fotografiere. Ich mache es aber selten und glaube auch, daß durch Fotografen an der Jagst kein Freizeitdruck entsteht, weil das einfach wohl kaum jemand macht. Vermutlich mehr durch Angler, wogegen ich ja nichts sage, aber vor allem durch Kanus, die vermutlich um ein vielfaches schlimmer sind, zumal die nicht irgendwo das Ufer betreten und dann wieder abhauen, sondern die scheueren Vögel wie den Eisvogel hunderte Meter vor sich herscheuchen und dazu noch oft in permanenter Folge kommen. Gott sei Dank gibt es da Beschränkungen. Aber laut dieser VO (oder was das ist), ist auch das Betreten der Ufer in bestimmten Abschnitten nicht gestattet.

Und: Nein ich habe NICHT zu viel Zeit.^^ Ich kann mich oft vielmehr nicht aufraffen.

Es grüßt -- Olof Hreiðarsson 21:35, 18. Jan. 2009 (CET)

Ich glaube, daß man das Kanufahren wohl kaum ganz, also jederzeit und überall, verbieten kann und ich glaube auch nicht, daß das notwendig ist. Trotzdem habe ich manchmal schwere Bedenken, wenn ich das sommerliche Treiben beobachte. Leider sind da natürlich wirtschaftliche Interessen mit im Spiel, wenn diese mit Naturschutzinteressen kollidieren, sind letztere selbst in Deutschland ohnehin nicht viel wert (in den meisten anderen Ländern der Erde in diesem Fall gar nichts). Vielleicht muß man nicht gerade die Werbetrommel rühren. Ich kann nicht beurteilen, wie dramatisch die Störungen für die Fauna wirklich sind, ich weiß nicht, ob das überhaupt jemand mit Sicherheit beurteilen kann, immerhin scheint ja der Eisvogel sich unter den gegebenen Bedingungen stark vermehrt zu haben. Aber auch ich bin im Oktober ein Stück die Jagst heruntergefahren und habe zahlreiche Eisvögel und andere Vögel gestört und glaube, daß das, insbesondere zur Brutzeit, eine starke Belastung ist, wie auch Hans Mattern vermutet, vielleicht wären weitere Einschränkungen, etwa zur Brutzeit, wünschenswert. Eine absolute Horrorvision ist für mich, daß sich Zustände wie auf der Ardèche einstellen, das ist absolut pervers, ich habe Bilder gesehen, da sind mehr Boote auf dem Fluss als in den Wasserrutschen von Tripsdrill, kilometerlange Kanuschlangen, die armen Viecher, keine Ahnung, wie die ihre Brut versorgen. Kann mir auch nicht vorstellen, wie es da noch toll sein soll, Kanu zu fahren. so, jetzt ist es auch so spät, daß ich nicht mehr anfangen brauche zu lernen -- Olof Hreiðarsson 22:17, 18. Jan. 2009 (CET)

Die Karte ist urheberrechtlich ganz sicher unzulässig, die solltest du auf Commons schnell wieder löschen lassen und dann auf Nachfrage per E-Mail verschicken. Hättest du sie hier hochgeladen, könnte ich sie selbst löschen, aber auf Commons bin ich nicht Admin, dort muss man den normalen Weg gehen (kann ich erledigen). Wenn du dir die Arbeit machen willst, kannst du auch die Punkte hier mit Geokoordinaten versehen.
Welche der Bilder sollte man denn einbinden? Alle sechs eher nicht, eine Auswahl ist nötig. Mir persönlich gefallen die Bilder 2 und 3 am besten. Bild 2 ist übrigens von deinem Punkt Nr. 17 (Steg bei Assumstadt) flussabwärts, da ist oberhalb ein Seitenkanal, in dem das Wasser irgendwie erwärmt wird, daher die eisfreie Rinne in der Mitte. Bild 1 ist die Straßenbrücke bei Züttlingen zwischen Assumstadt und Domeneck, Bild 3 ist durch die Widderner Autobahnbrücke im Hintergrund klar, Bild 4 und 5 sind gleich hinter Olnhausen (von der Haltebucht an der Straße den Hang runter), Bild 6 ist (klar) das Wehr beim Kloster Schöntal. Ich habe noch mehr Bilder, u.a. von Bild 1 und 2 jeweils die Gegenrichtung, einige aus Möckmühl und noch ein paar Varianten zu den bisherigen Bildern; die sechs hochgeladenen dürften aber die besten sein. Gestern hatte ich noch Glück mit dem Wetter, klar und sonnig, heute war's bedeckt und regnerisch. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 22:23, 18. Jan. 2009 (CET)

Ich hab auf wikimedia nicht herausgefunden, wie ich das Bild löschen kann. Kann etwas schlimmeres passieren, als daß es von einem Admin gelöscht wird? Vielleicht Konsequenzen für meinen Account? Ansonsten würde ich einfach warten, bis es gelöscht wird und hier vielleicht noch Silvicola, falls er Interesse hat, oder jemand anderes die Karte heruntergeladen hat. Ansonsten kann ich die Katze auf Anfrage per Mail verschicken.
Das habe ich auch schon oft beobachtet, missmutig, dass diese doofen Seitenkanäle immer das Wasser erwärmen. Das sehe ich nicht gern. Mir ist nicht richtig klar, warum (Wird da Strom erzeugt?).
Wegen mir kannst Du übrigens gerne noch mehrere Bilder hochladen, das interessiert mich ziemlich. Ich könnte mich gar nicht entscheiden, welche für den Artikel am geeignesten wären, aber ich finde, daß die übrigen Bilder den Bildern 2 und 3 in nichts nachstehen. Es stellt sich die Frage, wieviele überhaupt, vielleicht 2, eines komplett zugefroren und eines teilweise oder so. Oder zwei Bilder für die Galerie und ein weiteres in den Text einbinden. Vielleicht könnte man auch die Galerie splitten, da sie langsam doch ziemlich umfangreich wird.
ich persönlich finde die 4 super. Die 5 gefällt mir ebenfalls sehr gut, zumal da die Jagst seht stattlich aussieht. Die 6 hat ein schönes Licht; ob die Tatsache, dass ein Bild aus der gleichen Perspektive im November vorhanden ist, eher dafür oder dagegen spricht, dieses Bild einzufügen, weiß ich nicht. Ich würde die 2 der 3 vorziehen, und die 5 der 1, obwohl mir auch die 1 gut gefällt. Mein Vorschlag wäre vielleicht also 2, 4, 5.
Es grüßt -- Olof Hreiðarsson 23:42, 18. Jan. 2009 (CET)

Ich habe auf Commons Schnelllöschantrag für das Bild gestellt. Und keine Angst, nur weil man mal ein Bild hochlädt, das dann gelöscht wird, wird man nicht gleich gesperrt :-) Zur Sichtung und zum Hochladen weiterer Bilder komme ich erst in ein paar Tagen, vermutlich nicht vor nächstem Wochenende. Bis dahin kann man ja überlegen, welche Bilder man wie einbindet. Weitere Galerien im Artikel sollte man nicht einbauen, es ist eigentlich jetzt schon zuviel (Hilfe:Bilder#Galerie). Man sollte aber auf Commons eine richtige Galerieseite einrichten, ungefähr wie commons:Sulm (German river). Viele Grüße -- Rosenzweig δ 00:27, 19. Jan. 2009 (CET)

Das mit der eisfreien Rinne liegt mehr am bewegten Wasser, vermute ich. Durch stärkere Verwirbelung wird "wärmeres" Tiefenwasser hochgespült, und bewegtes Wasser friert allgemein nicht so schnell. Weiter im Bildhintergrund, mit abnehmender Verwirbelung, bleibt das kältere Wasser an der Oberfläche und friert wieder zu. Eine Erwärmung durch die Turbine findet akademisch betrachtet wohl schon statt, ich meine aber das ist dann unter der Nachweisgrenze. --Dances with Waves 14:24, 19. Jan. 2009 (CET)
bzgl. der Bilder: Ich fände es schön, wenn wir mal von der Norm abweichen könnten und den Artikel so gestalten, wie es uns für ihn am günstigsten erscheint. Die Normen sind für uns da, nicht wir für die Normen. Ich finde, daß aktuell zwar grenzwertig viele Bilder im Artikel sind, aber sofern wir zwei oder drei weitere von Dir gut unterbringen, können wir auf die Galerie auf commons vorerst verzichten.
ich habe beobachtet, daß sich nach der Wiedereinmündung von Kanälen, z.B. an der Leine bei Göttingen, mehrere hundert Meter weit eine eisfreie Schneise über den Fluss zieht, während er oberhalb komplett zugefroren war. An Stromschnellen hingegen waren dicke Eisklumpen bis direkt an die wildesten Stellen herangewachsen und nur 5 Meter flussabwärts war die Eisdecke schon wieder durchgehend über die ganze Flussbreite. Ich frage mich, ob das Wasser in Seitenkanälen stark erwärmt wird oder ob da irgendein Scheißdreck mit reingespült wird. -- Olof Hreiðarsson 21:55, 19. Jan. 2009 (CET)

Weitere Eisbilder

Weitere 7 Bilder:

Viele Grüße -- Rosenzweig δ 00:23, 26. Jan. 2009 (CET)

Jetzt wirds aber wirklich schwierig ;) - also das letzte darf schon mal gar nicht fehlen, würde ich sagen. -- Olof Hreiðarsson 18:24, 28. Jan. 2009 (CET)
Statt eine zwölfteilige Galerie zwei achtteilige an unterschiedlicher Stelle? Oder ist das dann zu überladen? -- Olof Hreiðarsson 18:27, 28. Jan. 2009 (CET)

Eine zwölfteilige Galerie ist eigentlich auch schon zu groß, eine noch größere auf jeden Fall. Wenn du so viele Bilder drin haben willst, wären zwei Galerien mit je acht Bildern noch halbwegs zu vertreten, man muss aber aufpassen, dass der Artikel kein Bilderbuch wird. Vielleicht im Gegenzug bei der Flora/Fauna und den Sehenswürdigkeiten die Bilder ausdünnen, die müssen nicht unbedingt in einen Flussartikel rein. -- Rosenzweig δ 22:58, 31. Jan. 2009 (CET)

Ja - äh - schon. Machst Du es nicht, weil Du es von mir erwartest? -- Olof Hreiðarsson 23:23, 5. Feb. 2009 (CET)
Ich hatte anderes zu tun und dachte, du machst das, weil du wahrscheinlich das höhere Interesse am Artikel hast :-) Wenn gewünscht, kann ich auch ein paar von den Bildern reinsetzen, dann fallen wie erwähnt im Gegenzug aber manche der bisherigen Bilder (Flora/Fauna, Sehenswürdigkeiten) weg, damit es nicht zu viel wird. Gruß -- Rosenzweig δ 21:14, 8. Feb. 2009 (CET)
Ich wäre halt nicht so dreist gewesen, mit den von Dir gemachten Bildern zu verfahren. Du kannst ja mal was machen, eventuell befass ich mich auch noch mal damit, wie es der Artikel aussehen könnte, nur momentan kann ich die Zeit nicht entbehren. -- Olof Hreiðarsson 14:15, 9. Feb. 2009 (CET)

Übersichtsgraphik

Ich habe eine Übersichtsgraphik mit Nachbar- und Nebenflüssen der Jagst und einigen Siedlungen erzeugt, nicht besonders gut, glaube ich. Ist das so einstweilen mal verwendbar im Artikel?

Jagst mit Nachbar- und Nebenflüssen

-- Ptm'acetlf 13:43, 6. Mär. 2009 (CET)


Ich arbeite gerade an was ähnlichem. Unfertige Version als Beispiel:
--BerndH 17:16, 6. Mär. 2009 (CET)
Das wird bestimmt viel besser! Gruß -- Silvicola Diskussion Silvicola 03:08, 15. Mär. 2009 (CET)
Die physische Karte sieht aber doch schonmal ziemlich gut aus -- Olof Hreiðarsson 20:24, 25. Apr. 2009 (CEST)
Ich meinte, viel besser als irgendeine schematische Verlaufsgraphik (wie etwa mein verlinkter Ansatz dazu), bin also höchst zufrieden mit dem von BerndH Gebotenen. -- Silvicola Diskussion Silvicola 07:58, 26. Apr. 2009 (CEST)
Ups, ich vergaß... die Abeit an der Karte ist mittlerweile weiter fortgeschritten. Die Beschriftung macht mir noch ein paar Porbleme.--BerndH 17:24, 26. Apr. 2009 (CEST)

Jagstlänge

warum wird geschrieben das die Jagst 203 km lang ist ??? ich hab ein Foto von dem Stein in Walxheim auf dem steht das sie 196 km lang ist wenn ich wüßte wie es geht würde ich zum Beweis das Foto hochladen (nicht signierter Beitrag von 62.224.242.61 (Diskussion | Beiträge) 18:54, 17. Apr. 2009 (CEST))

Nach der (amtlichen) Karte des LUBW unter K 1.1. auf dieser Seite hat sie wiederum 189 km. Ich habe selbst eine Messung mit Polygonzug auf der TK25 durchgeführt, die ergab 190,3 km; es dürfte besser sein, sich dem amtlichen Wert anzuschließen, LUBW ist wohl die bessere Quelle. -- Silvicola Diskussion Silvicola 21:58, 18. Apr. 2009 (CEST)
Da würde mich jetzt auch interessieren, woher der ursprüngliche Wert von 203 km kam. -- Olof Hreiðarsson 20:08, 25. Apr. 2009 (CEST)
Hat eine IP am 26. Mai 2005 kommentar- und quellenlos von 196 auf 203 km geändert, und keiner hat's gemerkt. Ich auch nicht, was wohl daran liegt, dass ich bei den überregionalen Flüssen Jagst, Kocher, Neckar zwar ab und an etwas korrigiert, sie aber erst später auf meine Beobachtungsliste genommen habe. Die 196 km standen schon in der allerersten Artikelversion, die ebenfalls quellenlos von einer IP kam. Man denkt meist, dass solche Altbestände schon mal jemand geprüft hat, wie man sieht, ist das aber oft nicht der Fall. -- Rosenzweig δ 17:32, 26. Apr. 2009 (CEST)
Scheint ein Musterbeispiel zu sein, um sich der Mängel von wikipedia zu erinnern. -- Olof Hreiðarsson 20:31, 27. Apr. 2009 (CEST)

Überarbeiten

Momentan habe ich ein paar Verbesserungsansätze:

  • wir sollten die Sache mit den Bildern regeln. Der Artikel ist ziemlich überladen damit. Ich weiß nur nicht, nach welchen Kriterien man vorgehen sollte, um die meisten Bildern wäre es mir persönlich auch etwas zu schade.
  • das Titelbild passt mir nicht mehr. Die Lichtverhältnisse und die Spiegelungen sind suboptimal. Welches wäre aus eurer Sicht das geeignetste Titelbild?
  • sollen wir einen Extra-Artikel machen "Liste der Nebenflüsse der Jagst" und den Absatz im Artikel als lesefreundlichen, reduzierten Fließtext gestalten?

-- Olof Hreiðarsson 17:37, 19. Jun. 2009 (CEST)

Für eine Extra-Liste der Nebenflüsse reicht es m.E. nicht, es sei denn, du willst die Angaben über die reine Namensnennung hinaus wesentlich ausbauen. Als Titelbild wäre m.E. am besten geeignet, das nicht nur den Fluss, sondern auch möglichst viel vom Tal zeigt, am besten also irgendwo von der Höhe aufgenommen. Haben wir sowas? Datei:Jagst bei Krautheim.JPG zeigt zwar viel Tal, aber zu wenig Fluss. Bzgl. Anzahl der Bilder: da kommt man wohl nicht umhin, einige rauszuwerfen. Das Burg-Krautheim-Bild bspw. könnte raus, da ist das Bächlingen-Bild besser. Und einige Bilder sind zwar de facto an unterschiedlichen Orten aufgenommen, sehen aber doch sehr ähnlich aus, da könnte man auch jeweils nur eines behalten. Gruß -- Rosenzweig δ 19:22, 28. Jun. 2009 (CEST)

Bilder II

Habe noch einige Bilder, von denen die schwächeren wohl mindestens so gut sind wie die schwächsten, die momentan noch in den Artikel eingebunden sind.

Bilder III

Es gibt ein paar neue Bilder. Der Artikel scheint demnächst zu explodieren. Ich wollte mich nochmal etwas grundlegender um die Frage nach der Bilderzahl und der Verteilung kümmern. Man betrachte den derzeitigen zustand bitte als provisorisch. -- Olof Hreiðarsson 20:38, 13. Aug. 2009 (CEST)

Wenn Dir oder anderen die Anzahl der Bilder zu groß wird, wäre zu überlegen, ob man nicht in Commons eine sinnvoll geordnete Galerie anlegt für die Wissensdurstigeren, die eben doch alle Bilder sehen wollen. -- Grüße Silvicola Diskussion Silvicola 21:12, 13. Aug. 2009 (CEST)
Gute Idee. Wikipedia:Artikel illustrieren: Umfangreichere Bildergalerien mit mehr als vier Bildern sind jedoch auf Wikimedia Commons besser aufgehoben ... --84.164.49.144 21:16, 13. Aug. 2009 (CEST)
Das würde mir auch gefallen. Außerdem versuche ich, möglichst viele Bilder in andere Artikel "auszulagern". Schade finde ich, daß vermutlich wenige einen Blick zu wikimedia commons werfen.
Bezüglich der Frage nach dem Titelbild: ich habe es, wie man sieht, vorläufig geändert, aber die Aufnahme ist nicht sehr brilliant (man nehme zur Kenntnis, daß ich digitale Bilder mit dem Handy mache - Spiegelreflex hab ich nur analog). Daher kann es sein, daß ich mal eine bessere Aufnahme nachschiebe. Schwierig: Bild, wo man Fluß und Tal zugleich sieht. Einfach zu viel Ufergehölz. -- Olof Hreiðarsson 13:37, 14. Aug. 2009 (CEST)
Ich bezweifle ohnehin, dass man ein „repräsentatives” Bild finden kann. Talnatur und Flusscharakteristik wechseln halt zu sehr, man denke bloß an den Abschnitt in den Keuperbergen oben, dem engen Waldtal im oberen Muschelkalk und dem weiten, offenen, tiefen Tal och weiter unten.
Gute Sicht auf Fluss wie Tal an der unteren Jagst, woran Du wohl gedacht hast, erhält man wohl nur durch Blick von direkt oberhalb des Flusslaufs. Na, wie wär's also? Auf der Widderner Autobahnbrücke auf der Westspur mal kurz rechts ranparken und talabwärts fotographieren … (Vorsicht, Vorschlag ist nicht ganz ernstgemeint!) Flieger hätten natürlich noch andere Gelegenheiten. -- Silvicola Diskussion Silvicola 08:06, 15. Aug. 2009 (CEST)

Von wegen längster Nebenfluss

Ich habe es schon länger vermutet, aber so wie ich das eben sehe, scheint es tatsächlich zu stimmen: Rechnet man Lein und Kocher als ein Flusssystem, wäre die Jagst auch noch ihre Eigenschaft als längster Nebenfluss des Neckars los. Die Lein hat 55 Kilometer, der Kocher 162, der Pegel Wöllstein ist 138 km vor der Mündung, von Abtsgmünd nach Wöllstein sind es ca. 3 km, wäre man ganz grob überschlagen bei 196 Kilometer, 7 mehr als die Jagst. -- Olof Hreiðarsson 19:15, 24. Aug. 2009 (CEST)

Stimmt, mit der Lein als definiertem Quellarm ist der Kocher länger als die Jagst (ca. 198,3 km). Die Jagst hat allerdings in Wirklichkeit eher 2 km mehr Länge als definitorisch, denn dieser Quellbrunnen bei Walxheim tröpfelt bestenfalls nur, der Hauptast scheint eher der von Pfahlheim-Buchhausen im Norden herkommende zu sein.
Numerische Angaben von Flüssen enthalten halt oft Willkür.
Doch warte nur ein Weilchen und beschaue Dir inzwischen immer mal wieder den vielerorts sehr schmalen Höhenrücken zwischen Rems und Lein. Es ist nicht mehr lange hin, dann wird irgendein nördlicher Zufluss der Rems die obere Lein anzapfen, sei's der Sulzbach bei Schwäbisch Gmünd-Herlikofen, der Waldauer Bach bei Mutlangen-Pfersbach, der Mühlbach, Götzenbach oder Aimersbach zwischen Alfdorf und Alfdorf-Pfahlbronn oder der Walkersbach beim Leinknie bei Alfdorf-Haghof. Im letzten Fall ist auf einer Strecke von etwa 1,5 km zwischen der Talspinne des Walkersbaches und der Lein eine Schwelle von etwa 500 m Breite und 37 Metern Höhe über der Lein abzunagen, der Walkersbach fließt schon 159 m unterhalb des Schwellenhöhe. Weiter bergwärts könnte auch noch der Weidenbach, Nebenfluss der Wieslauf, der beim Bahnübergang in Welzheim-Breitenfürst beginnt, das Rennen machen. Hier verlöre die Lein etwa 10 km Oberlauf, weiter flussabwärts entsprechend noch mehr.
Ich wette auf den Walkersbach als ersten Sieger und verbitte mir entschieden wasserbauliche Manipulationen oder Eiszeitverzögerung durch Klimamanipulationen!
Zugegeben, der Kocher könnte währenddessen der Brenz nehmen, was er an der Lein verliert. Doch die Rems hat auf ihren ersten 20 km nach Erreichen der Mitte der Stufenrandrinne vor der Alb mehr als doppelt soviel Gefälle wie der Kocher ab Aalen, sie könnte also diesen sogar dereinst bei Aalen anzapfen. Die Jagst dagegen kann immer noch im Osten wildern.
-- Silvicola Diskussion Silvicola 01:33, 25. Aug. 2009 (CEST)

EZG

Laut Angaben zum Pegel Untergriesheim hat der Jagst dort (bei Flusskilometer 5,5) ein EZG von 1826 km².--Anarabert 15:23, 20. Sep. 2009 (CEST)

Man kann von der LUBW-RIPS-Karte „Flusswasserkörper und Seewasserkörper“ die Teilabschnitte der Einzugsgebiete, die bestimmten Flussabschnitten der Jagst entsprechen, zusammenzählen. (Angaben in Hektar, evtl. in Datenbankzeile nach rechts rollen.) Nach Untergriesheim kommt noch was dazu. -- Silvicola Diskussion Silvicola 19:15, 20. Sep. 2009 (CEST)
Das nach Untergriesheim sicherlich noch etwas dazu kommt, macht mich ja stutzig, weil die Summe der Teilabschnitte nur 1825 km² beträgt, aber doch eigentlich größer sein müsste als das EZG am Pegel mit 1826 km² --Anarabert 19:26, 20. Sep. 2009 (CEST)
Vielleicht mal wieder inkonsistente Daten bei LUBW, das hatten wir ja schon. UDO bringe ich eben nicht zur Auiskunft, an Summanden finde ich bei RIPS:
Bereich Fläche [km²]
bis inkl. Maulach 473,65
bis inkl. Ette 493,95
bis exkl. Seckach 422,00
bis Mündung 435,52
Summe 1825,12

Natürlich ist die Genauigkeit der Flächenangaben (in krummen ha) keine wirkliche Garantie, dass sie auch so genau bestimmt wurden oder auch nur genauer als eine Summenangabe in km² ohne Nachkommastellen anderswo. Wenn bei LUBW mit Bedacht veröffentlicht wird, müsste dem aber eigentlich so sein. Was tun? -- Silvicola Diskussion Silvicola 21:41, 20. Sep. 2009 (CEST)

Wenn man nur immer wüsste, ob tatsächlich Bedachtsamkeit oder aber nur Schluderkram vorliegt--Anarabert 21:54, 21. Sep. 2009 (CEST)
Entschließen wir uns doch dazu, was uns eben vorliegt weiterzugeben. Und wenn wir verschiedene Werte finden, weisen wir das halt darauf hin und führen alle an bzw. das maximale Intervall. -- Silvicola Diskussion Silvicola 22:28, 21. Sep. 2009 (CEST)
Ja, das wird wohl das Beste sein--Anarabert 17:07, 22. Sep. 2009 (CEST)

Bilder IV

Wie geht das denn mit der Bildergalerie bei wikimedia commons? Wie erstellt man dort eine Seite? -- Olof Hreiðarsson 21:40, 28. Sep. 2009 (CEST)

Schau vielleicht erst mal hier nach. Gruß von -- Silvicola Diskussion Silvicola 08:42, 29. Sep. 2009 (CEST)

Überarbeiten II

Beim Blick auf einige Flussartikel aus der Liste lesenswerter und exzellenter Artikel habe ich mich gefragt, ob es vermessen ist, dass die Jagst dafür auch in Frage kommen könnte, wenn wir noch ein bißchen anpacken. Der Artikel über die Elbe beispielsweise ist natürlich eine andere Schuhgröße, aber der üebr die Isar z.B., ebenfalls "exzellent", glaube ich eher nicht.

Dazu würde mir folgendes einfallen:

  • Flusslauf ausführlicher
  • Geschichte
  • Sehenswürdigkeiten und Bauwerke in Fließtext umgestalten
  • Orte: irgendwas damit machen. Rausschmeißen, Fließtext, sonstwas. Das Beste wäre es vielleicht, die Orte einfach, soweit es Sinn macht im Abschnitt über den Flusslauf oder sonstwo zu nennen und den Absatz zu vergessen. (Zur Erinnerung: Jagstheim I - "im Süden Jagstheims endet der hohenlohisch-fränkische Sprachraum", Jagstheim II - liegt komischerweise nicht an der Jagst)
  • Flora: Der Absatz trägt den tollen Vorlagen aus den ausführlichen Büchern von Mattern nicht gerade Rechnung. Sollte erweitert, strukturiert, verbessert werden.
  • Fauna: Mattern bietet noch einige Informationen
  • Muscheln
  • Geologie und Erdgeschichte, außerdem, was das Jagsttal an Versteinerungen zu bieten hat: bietet auch Mattern
  • Quellennachweise: man müsste das so gestalten, daß möglichst viel möglichst einfach nachverfolgt werden kann. Das, was ich geschrieben habe, kann ich machen. Im Übrigen haben viele "exzellente" auch nicht die tollsten Quellennachweise.

Ich selbst werde von Zeit zu Zeit immer wieder daran arbeiten. Insgesamt wäre es schön, wenn aus der oberen und mittleren Jagst noch etwas kommen würde. Aber da wohnt ja niemand, und die, die da wohnen, haben ja noch kein Internet geschweige denn Breitband, Spaaaaaß

Sonst noch Vorschläge?

-- Olof Hreiðarsson 21:22, 24. Okt. 2009 (CEST)

Kann verwendet werden, wenn "Flusslauf" ausgebaut wurde
@Flusslauf ausführlicher — Natürlich, kann man immer machen: Taltypus, Breite, Wald/Flur/Besiedlung(sdichte) usw.
@Geschichte: —
@Sehenswürdigkeiten und Bauwerke in Fließtext umgestalten — Man sollte Dopplungen meiden, wo ein vorhandener Link schon zum Gewünschten hinführt.
@Orte: irgendwas damit machen. Rausschmeißen, Fließtext, sonstwas. Das Beste wäre es vielleicht, die Orte einfach, soweit es Sinn macht im Abschnitt über den Flusslauf oder sonstwo zu nennen und den Absatz zu vergessen. — Derzeit sind ohnehin nur die administrativen Einheiten hier drin, ich finde es besser, die in einem eigenen Abschnitt auszulagern, statt dass bei einer Flusslaufbeschreibung talabwärts dauernd auch auf die eingegangen werden muss, die Notwendigkeit, hier den Verlauf mit den anderen Attributen zu synchronisieren, macht Texte unnötig kompliziert. Gemeinden können mehrfach nacheinander Anteil am Tal haben, nur einseitig an den Fluss grenzen, eine Exklave haben usw., dazu heißt noch oft die Gemeinde gleich wie der größte Teilort, das wird dann eine unnötig vom Wasserlauf ablenkende Fusselei. Man könnte noch, dann aber wirklich besser im Abschnitt zum Flusslauf, sämtliche Ansiedlungen im Tal nacheinander mit aufführen.
@Flora: Der Absatz trägt den tollen Vorlagen aus den ausführlichen Büchern von Mattern nicht gerade Rechnung. Sollte erweitert, strukturiert, verbessert werden. — Ich sehe, Du hast damit wohl schon begonnen. Ich habe sämtliche drei Bücher von Mattern über die Jagst im Regal. Eins über den Bereich oberhalb von Crailsheim ist dieses Jahr auch noch erschienen: Hans Mattern, Das obere Jagsttal, 2009, Baier BPB Verlag Crailsheim, ISBN 978-3-929233-82-7; er deckt hier mit den Beschreibungen Nebentäler und Umgebung stark ab. Es widerstrebt mir aber, daraus für den Artikel Informationen zu übernehmen, die ich nicht auch aus anderen, allgemeinen Quellen oder besser der eigenen Anschauung schöpfe, selbst bei gebührlicher Umformulierung. Und da die Flora nicht in mein Feld von Interesse und damit Kenntnissen fällt … BerndH scheint sich im naturkundlichen Fach gut auszukennen und auch immer wieder mal auf der Seite vorbeizukommen.
@Fauna: Mattern bietet noch einige Informationen — Nicht mein Feld …
@Geologie und Erdgeschichte, außerdem, was das Jagsttal an Versteinerungen zu bieten hat: bietet auch Mattern — Leider verriegelt die Kartenserver-Seite der Landesgeologen inzwischen den Zugriff zu den Geokarten, früher war das anders. Ansonsten habe ich über das Gebiet nur die großmaßstäbliche NO-Karte des Geologischen Landesamts, eine Neuauflage einer Karte aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (!), also nicht mehr ganz aktuell, und dazu noch neuerdings irgendwo verschollen. M. E. n. haben/hatten beide auch nur Großeinheiten, insbesondere keine gute Differenzierung des Oberkeupers.
@Quellennachweise: man müsste das so gestalten, daß möglichst viel möglichst einfach nachverfolgt werden kann. Das, was ich geschrieben habe, kann ich machen. Im Übrigen haben viele "exzellente" auch nicht die tollsten Quellennachweise.
Auf Lorbeeren würde ich nichts geben. Man tut, was man kann, was die andern drüber denken, ist dann ihre Sache.
Zur Zeit bin ich übrigens meist auf anderen Baustellen.
-- Gruß Silvicola Diskussion Silvicola 16:04, 25. Okt. 2009 (CET)

Begründung der Korrekturen vom 7.11.2009

1. Der Teich unterhalb der Quelle ist offenbar angelegt (persönlicher Augenschein von vor etwa 2a), also nicht "bildet sich"
2. Der zufließende Graben ist mehrere Kilometer lang, der Zufluss von der Quelle her keine 100 m, "etwas länger" ist also ein sattes Understatement. Man hat auch hier mit großer Willkür über "den" Ursprung des Flusses verfügt, vgl. Brettach.
3. Wasserfläche Stausee Rainau-Buch von ca. 30 ha auf Karte abgemessen
4. Die Brettach hat knapp 28 km Länge, die Seckach etwas über 28 km Länge; alle anderen Nebenflüsse sind kürzer. Es ist also wohl besser, sich auf die Rangfolge in einer Kenngröße zu stützen, die wirklich sicher ist, statt (mit "wohl") zu relativieren. Volumendaten finde ich derzeit bei LUBW leider keine.
5. Beim Brettachzufluss nahe Elpershofen messe ich 86,8 km Jagstlänge gegenüber 190,3 km Länge für die gesamte Jagst, also sicher auch in der Natur deutlich < 1/2 * Gesamtlänge. Vielleicht sollte man, solange man keine korrespondierenden Daten fürs Einzugsgebiet hat, den Vergleich Länge / EZG hier doch besser weglassen? So wie er korrigiert dasteht, ist er etwas hohl. Ich mache ihn noch weg.
6. Dörzbach noch im Bogen und nicht erst danach ("schließlich").

-- Silvicola Diskussion Silvicola 08:55, 7. Nov. 2009 (CET)

7. Abschnitt zur Gewässerstruktur: Habe die Formulierungen à la "Eigenschafts-Nomen ist als … zu betrachten" verbal aufgelöst. Die genannten Veränderungsstufen bräuchten eine Erläuterung, für den, der wirklich wissen will, was genau "deutlich verändert", "stark verändert" usw. bedeuten, sonst bleibt das unverständliche Fachterminologie. Am besten über einen Link.

-- Silvicola Diskussion Silvicola 23:25, 7. Nov. 2009 (CET)

Karte

Weils im Archiv gelandet ist... Ich habe hier noch meine unfertige Karte

Sobald die fertig ist, würde ich diese einbauen. Außerdem habe ich überlegt, die Karte - als Zusatz - in drei Teile zu zerlegen, um noch mehr Ortschaften und Fluss-/Bachnamen unterzubringen. --BerndH 22:00, 24. Sep. 2009 (CEST)

Die Karte ist schön detailliert, man erkennt anhand der Täler sogar dort die kleineren Nebenflüsse, wo sie gar nicht selbst eingezeichnet sind. Gefällt mir gut! Ich nehme an, Anarabert wird sie einbauen. Wie willst Du sie eigentlich in nun gerade drei Teile zerteilen? Ohne den SE-Teil ? -- Silvicola Diskussion Silvicola 01:25, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ups, ich vergaß das detaillierter zu erläutern. Nur mal so kurz und bündig: Oberläufe, Mittelläufe, Unterläufe beider Flüsse - so ungefähr. --BerndH 19:37, 25. Sep. 2009 (CEST)
Die Karte ist super geworden und ich bin froh, dass sie nun fertig geworden ist. Danke BerndH! Falls Du noch nachträglich ein Edit machen möchtest, dann könntest Du noch den Verlauf Seckach/Kirnau korrigieren, da hast Du Dir oberhalb von Adelsheim die Kirnau als Seckach geschnappt. Grüße -- Olof Hreiðarsson 21:49, 28. Sep. 2009 (CEST)
Karte ist noch nicht fertig.--BerndH 20:42, 17. Okt. 2009 (CEST)
Es wäre günstig, wenn sie auch gleich zu Kocher-Zwecken dienlich wäre(n). Gruß -- Silvicola Diskussion Silvicola 15:57, 18. Okt. 2009 (CEST)
Ist sie doch, oder?
Gibts noch weitere Vorschläge zur Verbesserung, mir fällt im Moment nichts ein.--BerndH 17:57, 26. Okt. 2009 (CET)
Na, mir hatte sie ja schon gefallen, aber ich hatte das hier und dort (s.u.) so verstanden, dass noch eine Verbesserung – welcher Art auch immer – ausstünde. Dann nehme ich es mir jetzt heraus, diese beim Kocher (Fluss) einzubauen.
Darf man dann in der Bildbeschreibung den doch sehr zügelnden Satz „Nur ein Entwurf als Beispiel, wird noch weiter daran gearbeitet!“ gegen etwas Inhaltliches austauschen?
Und danke übrigens! -- Silvicola Diskussion Silvicola 22:25, 26. Okt. 2009 (CET)
Nachtrag: Mir fällt eben auf, dass man die Flussnamen zumindest von Neckar, Kocher, Jagst und Tauber noch hinzufügen sollte; obwohl es natürlich schade ist, dass man damit wohl unvermeidlich Details verdeckt. Ich habe hilfsweise deskriptive Kartenunterschriften bei den Verwendungen in Kocher (Fluss) und Jagst angefügt. -- Silvicola Diskussion Silvicola 22:38, 26. Okt. 2009 (CET)
Nachtrag zum Nachtrag: Danke für die prompte Bedienung! -- Silvicola Diskussion Silvicola 23:30, 7. Nov. 2009 (CET)
Bin gerade dabei die Karte teilweise neu aufzubauen. --BerndH 21:21, 24. Nov. 2009 (CET)
... und gestern noch so gut wie fertiggestellt. --BerndH 15:47, 25. Nov. 2009 (CET)
Nachdem ich vorher auch beim nörgeln dabei war, möchte ich es jetzt nciht versäumen zu sagen, daß die neue Karte super gelungen ist, sehr detailliert und eine große Bereicherung für den Artikel ist. Danke. -- Olof Hreiðarsson 16:38, 7. Dez. 2009 (CET)

Was zur Hölle ist das?

Siehe da: http://www.amazon.de/Gewasser-Landkreis-Heilbronn-Hergstbach-Schefflenz/dp/1159025711/ref=sr_1_6?s=books&ie=UTF8&qid=1290708026&sr=1-6 Ein Buch, bestehend aus wikipedia-Artikeln. Ab 32 Euro. Ich bin gleichermaßen entsetzt und verwundert, dass das rechtlich möglich ist. Weiß jemand dazu mehr? -- abgemeldeter Olof Hreidarsson (nicht signierter Beitrag von 77.8.220.151 (Diskussion) 19:46, 25. Nov. 2010 (CET))

Siehe Kurier, v.a. hier. -- Rosenzweig δ 13:00, 4. Dez. 2010 (CET)

Galerie

Die Fotogalerie sollte entfernt werden, da der Artikel schon mehr als reichlich mit Bildern bestückt ist. Bilder sollen sparsam zur ergänzenden Illustration eingesetzt werden und nicht aus dem Artikel ein Bilderbuch machen, dafür gibt es Wikipedia-Commons.--Wolf170278 11:03, 4. Dez. 2010 (CET)

Hier noch der passende Link: Wikipedia:Artikel illustrieren#Ziel: Sinnvolle Textergänzung.--Wolf170278 09:40, 5. Dez. 2010 (CET)

Mittelgebirgsfluss?

Welches Mittelgebirge durchfließt der Fluss denn? LG Stefan 22:33, 6. Jul. 2013 (CEST)

Die Schwäbische Alb, zumindest einen kleinen Teil davon. -- Rosenzweig δ 22:55, 6. Jul. 2013 (CEST)
Und auch die Schwäbisch-Fränkischen Waldberge kann man durchaus als Mittelgebirge ansehen, vgl. dortige Artikeldiskussionsseite und Diskussion:Mittelgebirge. -- Rosenzweig δ 22:59, 6. Jul. 2013 (CEST)
Naja, also gemäß dieser Karte liegt der Oberlauf des Flusses im sogenannten Schwäbischen Keuper-Lias-Land, das sich ausdrücklich von der Alb abgrenzt. Und die Waldberge werden nur auf einem sehr kurzen Abschnitt (Ellwangen-Stimpfach) im äußersten Osten durchquert, mal davon abgesehen, dass das Bergland eine zu geringe Reliefenergie besitzt (siehe Liste der wichtigsten deutschen Mittelgebirge), um tatsächlich als Mittelgebirge gewertet zu werden. Zumindest sehe ich keinen Grund, dieses Prädikat so prominent an den Anfang des Artikels zu stellen. LG Stefan 20:47, 7. Jul. 2013 (CEST)
Diskussion:Mittelgebirge#Schwäbisches Keuper-Lias-Land? gelesen? -- Rosenzweig δ 20:50, 7. Jul. 2013 (CEST)
Bislang nicht. Okay, dann mag das mit der Reliefenergie etwas anders aussehen, einig ist man sich in dieser Frage aber auch dort nicht gewesen. Z. B. im Artikel Enz, ein Fluss, den man viel eher mit einem Mittelgebirge in Verbindung bringt, wäre das Prädikat besser aufgehoben. Hier eher nicht. Sonst müsste man sogar die Sulm einen Mittelgebirgsfluss nennen. LG Stefan 22:12, 7. Jul. 2013 (CEST)

Biber und Störche an der Jagst

Hallo!

Inzwischen hat sich bei den Bibern und Störchen etwas getan. In Crailsheim hat ein Storchenpaar erfolgreich 3 Jungstörche aufgezogen nachdem letztes Jahr der Bruterfolg ausblieb, das Nest befindet sich auf dem Rathaus. http://www.swp.de/Stoerche-Crai./

Und auch der Biber breitet sich an der Jagst aus, mir selbst sind drei Standorte bekannt: Jagst bei Stimpfach Orrotsee Jagst bei Crailsheim (Stadtteil Türkei)

Vielleicht kann ja jemand etwas mit diesen Informationen anfangen.

Gruß aus Crailsheim, Frank (nicht signierter Beitrag von 46.237.195.50 (Diskussion) 10:01, 6. Okt. 2014 (CEST))

Seit ein paar Jahren gibt es auch Biber an der Rechenberger Rot und Störche in Steinbach an der Jagst (oder ist das Jagstheim?) auf dem Schornstein eines Sägewerks. --Don Manfredo (Diskussion) 23:21, 7. Okt. 2014 (CEST)
Letztes oder vorletztes Jahr von einem dortigen Bauern erfahren: auch im Speltachgrund soll es zumindest bei Unterspeltach Biber geben. Er war eher nicht begeistert ob der tierischen Schaffer und den von ihnen angerichteten Baum- und Flurschäden. Störche standen vorletztes Jahr zwischen Reußenberg und dem Burgbergwald um die obere Maulach; in Schwäbisch Hall sollen mehrere Störche auf Durchzug einige Zeit auf dem Dach der Michaelskirche gerastet haben. Wann wohl die Wölfe und die Bären kommen? --Silvicola Disk 04:25, 8. Okt. 2014 (CEST)

Vergiftung durch Löschwasser im August 2015

Dieses Ereignis hat laut Berichterstattung vermutlich langfristige Auswirkungen auf die Biodiversität vor Ort. Zudem gibt es Politische und Gesellschaftliche Relevanz. Da ich mich bei wikipedia bisher nur Kleinigkeiten geändert habe und die Richtlinien nicht annähernd gut genug kenne um ein aktuelles Ereignis sauber einzuarbeiten stelle ich hier erstmal die Frage ob das schon in den Artikel soll und wenn ja wie. Artikel zum Thema: http://www.stimme.de/polizei/hohenlohe/Fischsterben-Jagst-Katastrophe-Umwelt-Fische-Ammonium-Verzweifelter-Kampf-gegen-das-Desaster-in-der-Jagst;art1494,3448657 --JustBen81 (Diskussion) 14:24, 27. Aug. 2015 (CEST)

Das Thema gehört wohl rein, man muss aber hier nicht unbedingt tagesaktuell sein. lieber gleich solide. Aktuelles und seine Behandlung hier ist mir aber recht unvertraut. Deshalb versuche ich mal lieber erst mal eine Anfrage auf Wikipedia:Relevanzcheck.
In der Sache verwundert mich, wieso man nicht im schwer verseuchten Bereich möglichst viel abpumpt und das Wasser über Land ausbringt; je geringer die Schadstofffracht ist, die in den noch nicht akut versuchten Bereich gelangt, desto mehr können die späteren Zuflüsse verdünnen. Eine ordentliche Pumpe allein schafft schon 50 l/s, dies bei einer Wasserführung von nur 1 m³/s.
Im Artikel fehlen ganz die relevanten LCxx-Werte, wenigstens beispielhaft für typisch vorkommende Fischarten. Außerdem scheint man mal wieder holterdipolter über die Maßeinheiten gestolpert zu sein:

„Trotz vielfältiger Versuche durch Feuerwehr und THW, das Wasser mit Sauerstoff anzureichern, wurden gestern in Mulfingen-Heimhausen 36,4 Gramm Ammonium pro Liter Wasser gemessen. Damit sinkt der in Kirchberg gemessene Ausgangswert von 200 Milligramm zwar kontinuierlich.“

Im ersten Fall (unten am Lauf) müssten das dann wohl 36,4 mg/l = 36,4 g/m³ sein, sonst aber gewiss kein „Sinken“ über den Gewässerlauf, sondern im Gegenteil. Da hat wohl der schreibende Journalist wie üblich nur eine der „Deutungswissenschaften“ studiert; allerdings ist der Stil dafür dann wiederum allzu parataktisch. --Silvicola Disk 23:04, 27. Aug. 2015 (CEST)
Hat sich erledigtErledigt, Benutzer:Geryones war schon vor meiner Antwort fleißig. --Silvicola Disk 08:06, 28. Aug. 2015 (CEST)

Lesenswert/Exzellent?

Ich finde den Artikel sehr umfassend und gut aufbereitet. Wäre dieser Artikel nicht was für Lesenswert/Exzellent? --Umbi (Diskussion) 12:26, 23. Jul. 2017 (CEST)

Kannst ihn ja mal ins Review stellen. Ich persönlich finde ihn zu lang, stellenweise zu ausführlich und zu reichlich bebildert; sprachlich fallen mir etliche unscharfe/wertende Aussagen auf wie Eine nicht unerhebliche Bedeutung für das Vogelleben an der Jagst haben (wo ist denn die Grenze zur doch unerheblichen Bedeutung? Worin besteht die Erheblichkeit? Ist sie belegbar?) oder Die Talmäander bleiben aber weiterhin recht bizarr (was wären denn unrecht bizarre Talmäander, oder gar nicht bizarre? Sind am Ende nur Sinuskurven zulässig?), und Aktuelles wie Experten gehen davon aus, dass das verseuchte Wasser die Jagst auf bis zu 120 km belasten könnte und dass das Ökosystem der Jagst auf Jahre geschädigt bleiben könnte hat IMHO gar nichts im einem WP-Artikel verloren, schon gar nicht ohne Zeitstempel (das steht wahrscheinlich in fünf Jahren noch so drin, wenn die Experten vielleicht schon von was ganz Anderem ausgehen). Das fiel mir auf den allerersten Blick auf, ich hab mir nicht alles durchgelesen. --Kreuzschnabel 13:16, 23. Jul. 2017 (CEST)
@Umbertoneso, Kreuzschnabel: Die Jagst hatte in Benutzer:Olof Hreiðarsson einen sehr eifrigen und auch naturschutzfachlich beschlagenen Beiträger, der leider manchmal Umformulierungen gegenüber etwas zu abgeneigt war und inzwischen leider seit längerem ganz abwesend ist. Offensichtlich ist er kein Muttersprachler, wohl auch deshalb sind so einige Formulierungen in beamtischem Nominalschwulststil aus den amtlichen Quellen stehengeblieben sowie einige wertende, die wohl vor allem aus den unten genannten Büchern des Autors Hans Mattern zur Jagst übernommen oder angeregt sind, der selbst aus der Gegend stammt und mit Herzblut an der Flusslandschaft hing (und hoffentlich noch hängt).
Wie wäre es mit einer Liste von Mängeln? Augen, die noch nicht so oft auf dem Artikel ruhten, sehen da wohl mehr. Ich würde im Rahmen meiner Möglichkeiten gerne zu ihrer Beseitigung beitragen. Nicht eigentlich, um dem Artikel das Prädikat zu verschaffen, sondern um ihn schlichtweg besser zu machen. --Silvicola Disk 02:23, 26. Jul. 2017 (CEST)
Ich schau mal, was ich in den nächsten Wochen an Vorschlägen erarbeiten kann --Umbi (Diskussion) 22:13, 28. Jul. 2017 (CEST)

Bussgeld von 2015

Hallo,

ich habe die Tage einen artikel gelesen, wo jetzt Bussgelder verlägt worden sind. 230k€ lt. www.swp.de.--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 22:14, 17. Feb. 2018 (CET)

Es handelt sich wohl um: diesen Artikel. Bin aber nicht ganz sicher, die Seite lädt bei mir halbsekündlich neu unter anscheinend auch (Längen-)Änderung der URL, ich kann aber das Geflacker nicht recht lesen. --Silvicola Disk 02:34, 18. Feb. 2018 (CET)
Hallo, die Seite passt (habe ich auch verlinkt), ich habe allerdings keine Probleme bei der Ansicht / landen der Seite--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 09:34, 18. Feb. 2018 (CET)

Artikel überarbeiten

Ist noch jemand von den Hauptautoren hier? Der Artikel ist in einigen Teilen recht werblich geschrieben und in weiten Teilen unbelegt. Dies würde ich gerne in Zusammenarbeit erledigen und überarbeiten. Mag da jemand mitarbeietn? Lieben Gruß in die Runde --Matthias Süßen ?! 09:52, 21. Jul. 2020 (CEST)

Olof Hreiðarsson ist leider seit geraumer Zeit nicht mehr hier tätig.
Er hat beim Ausbau des Artikels vieles aus den drei Mattern-Büchern übernommen, die in Stil und Darstellungsweise vielleicht etwas altväterlich, aber keineswegs schon deshalb unpassend sind, wie auch aus anderen Naturschutz-Quellen, auf die er wohl anderweitige Befassung Zugang hatte. Manchmal war das Deutsch etwas ungelenk (Funktionsverbgefüge usw.), aber das ist wohl inzwischen größtenteils bereinigt.
Dass der Artikel nun besonders werblich geraten sein sollte, will mir nicht so scheinen, es sei denn werblich für seinen Gegenstand. So fällt das eben aus, wenn ein Artikel mit persönlichem Enthusiasmus für sein Thema verfasst wird, aber das stört ja eher nicht, oder? Ich sehe jedenfalls im Artikel keine Spur der Hand einer Firma, eines Kirchturmpolitikers oder eines Tourismusverbandes.
Wozu wolltest Du Belege nachliefern? Man könnte natürlich bei den „natursatten“ Verlaufsbeschreibungsteilen die zugehörigen Seitenzahl(en) bei Mattern nachliefern, das wäre aber eine recht trockene Kärrnersarbeit. Und da die Bücher ohnehin in der Literatur genannt sind und sie ihren Gegenstand so ungefähr talabwärts behandeln (mit gelegentlichen Ausflügen in die Nebentäler), auch eine wenig hilfreiche für denjenigen Leser, der denn wirklich nachzulesen gesonnen wäre.
Das darüber hinausgehende Landschafts- und Naturschützerische im Artikel geht wie schon angedeutet auf eine wohl professionnelle Befassung des Hauptautors mit dem Gegenstand zurück. Ich weiß nicht, inwieweit Du dazu Quellen auftreiben könntest, ich könnte es nicht. Da Olof im Sachlichen nach meiner Beobachtung solide gearbeitet hat, hielte ich es übrigens für nachteilig, dann Teile daraus herauszulöschen, für die man selbst keine Belege fände.
In toto gesehen, ist der Artikel doch recht gut und deckt sein Thema recht genau ab, selbst für meine durchaus manchmal pingeligen beritt-„patriotischen“ Maßstäbe (NO von Baden-Württemberg, bayerisches Franken). Vergleiche nur etwa einmal mit den viel knapperen Artikeln zur Fils (Fluss), zur Enz, selbst zum Kocher (Fluss). Bei den anderen großen Neckar-Zuflüssen fehlt es also sicher mehr. Bis auf evtl. Kleinigkeiten ist meine Ansicht deshalb: Wiedervorlage des Jagstartikels in vielleicht zehn Jahren, nachdem erst einmal sichtlich klaffende Lücken woanders leidlich gestopft worden sind.
Ich kann und will Dir natürlich nicht vorschreiben, mit welchen Theman Du Dich in der Wikipedia beschäftigen willst, bitte Dich aber, von unbedachte Änderungen Abstand zu nehmen. Gerade bei recht gut ausgebauten, also für den sich neu damit Befassenden unübersichtlichen und dazu recht reifen Artikeln verschlimmbessert man allzu leicht.
MfG --Silvicola Disk 16:32, 21. Jul. 2020 (CEST)
Lieber Silvicola. Es liegt mir fern, die Arbeit anderer zu sabotieren und zu verschlimmbessern. Deshalb auch mein Auflaufen hier auf der Disk. Und Olof habe ich inzwischen per Mail angeschrieben. Ich selbst habe lange an der Jagst gelebt und habe dort immer noch einen Zweitwohnsitz. Landschaft und Menschen sind mir also durchaus ein Begriff. Auch Literatur steht bei mir im Schrank. Und wenn nötig, werde ich mir gerne weitere beschaffen. Und das ist auch der Grund, warum ich diesen Artikel gerne in Zusammenarbeit und noch lieber hier über die Diskussionsseite verbessern möchte. Am liebsten mit dem ehemaligen Hauptautoren zusammen. Einige Punkte, die bei Wikivoyage gut aufgehoben wären, hier aber mMn fehl am Platze sind, hast Du ja auch schon weiter oben angesprochen. Weitere sind als sehenswerte Schlucht, Fürs Auge und Ohr stört in diesem Bereich, in wenig landschaftsschonender Weise überquert, nimmt man den Störenfried nicht mehr bewusst wahr, sehenswerte Altstadt, etwas unspektakulärer, ausgesprochen lieblichen Charakter, Tal erlaubt weitere Aussicht, sehenswerter Silhouette, sehenswerte vierbogige Steinbrücke. Das sind nur einige Beispiele, die POV sind. Dabei ist es ganz unerheblich, ob der Gegenstand ein Unternehmen oder eine Gegend ist. Noch einmal: Ich habe großen Respekt vor der Arbeit anderer und habe nicht vor, den Artikel wesentlich zu kürzen. Gruß --Matthias Süßen ?! 17:42, 21. Jul. 2020 (CEST)
Hallo Matthias Süßen,
in den Ausführungen zur Jagst- und vielleicht gleich danach auch noch die Gronachbrücke der Autobahn nach Nürnberg erkenne ich klar die Matternsche Spur, weil ich dazu schon einst nachgeschlagen hatte. Vielleicht ähnlich bei den anderen Fällen. Bei einigen von diesen erkenne ich aber keinerlei Wertung, im Einzelnen:
  • „als sehenswerte Schlucht“ (Gronach nach Hammerschmiede) – recht typische Muschelkalkschlucht, von Wanderweg erschlossen, kein Fahrweg darin, wachsende Sinterpolster mündungsnah
  • „Fürs Auge und Ohr stört in diesem Bereich“ – zeigt die Landschafts- und Naturschützerperpektive, es stehen eben wirklich die hohen Beton-Brückenpfeiler-Klotze herum und es ist von oben laut. Man kann das sicher in etwas weniger subjektiv-impressionistischer Weise ausdrücken, aber werblich (oder anti-werblich) ist das noch nicht.
  • „in wenig landschaftsschonender Weise überquert“ – Nimm eben stattdessen „in einer das natürliche Landschaftsbild wenig schonenden Weise überquert“
  • „nimmt man den Störenfried nicht mehr bewusst wahr“
Es geht bei allen den genannten und noch einigen folgenden Punkten darum, ob es legitim ist, auch eine notwendig etwas subjektive Folge von Impressionén entlang dem Flusslauf zu bieten, um Fluss und Tal zu beswchreiben. Ich wäre da wohl nicht ganz so päpstlich-antiimpressionistisch wie vielleicht Du.
  • „sehenswerte Altstadt“ – ersetze eben das sehenswert durch eine Auswahl der Merkmale in Kirchberg an der Jagst#Geographische Lage, dem unteren Abschnitt mit der Stadtbeschreibung. Und wenn Du es knapp halten willst, eben nur mit der Nennung der (Haupt-)Bauepoche(n), mglw. Barock, aber ich bin darin nicht so firm.
  • „etwas unspektakulärer“ – „etwas weniger gewunden und eng“? Aber Vorsicht, genau dieselben Worte kommen bald wieder vor.
  • „ausgesprochen lieblichen Charakter“ – Nichts dagegen, wenn Du sozusagen mit dem Epitheton zusammen den Glykolgeschmack beseitigst und sachlich ersetzt. Vermutlich war der für entsprechend Sozialisierte (auch mich) angenehme Wechsel gemeint von offenen, landwirtschaftlich genutzten Talabschnitten, Hecken, kleinen Orten, und aklles unter meist Waldhängen. Der Wald jedenfalls ist kurz vor Hessenau auf der Talsohle letztmalig (fast) geschlossen.
Langenburg
  • „Das nun weniger gewundene Tal erlaubt weitere Aussicht.“ – ist nun mal so, gestreckterer Talverlauf erlaubt weitere Ausblicke.
  • „sehenswerter Silhouette“ – ? Vielleicht „sich hinter dem hohen Schloss weit auf dem schmalen Sporn entlang ziehenden Städtchen“? Zur Einpassung muss man wohl feiner feilen, vielleicht dabei die Residenz vom Schloss auf das Städtchen überschreiben.
  • „sehenswerte vierbogige Steinbrücke“ – das „sehenswert“ weglassen oder vielleicht. dúrch „auffallend lange/große“ ersetzen
Gehe ruhig heran, ich habe wirklich nichts gegen einen sachlicheren Ton (und habe den tlw. früher auch schon selbst etwas mehr in den Artikel eingeführt). Aber mit Bedacht eben. Was hältst Du grundsätzlich von meiner zwischengeschobenen Bemerkung zur Impressionsfolge? MfG --Silvicola Disk 22:15, 21. Jul. 2020 (CEST)
Moin Silvicola und bitte entschuldige die späte Antwort. Das RL hat mich gepackt. Ich kenne die Gegend tatsächlich ziemlich gut. Ich mag da ja päpstlich-antiimpressionistisch herüberkommen, aber tatsächlich meine ich, dass der Artikel eher gewinnen würde, wenn man ein paar Adjektive herausschmeißen würde. Was sehenswert ist, liegt eben immer im Auge des Betrachters. Nehmen wir die Jagsttalbrücke. Für die einen stehen dort die hohen Beton-Brückenpfeiler-Klötze herum, andere sehen in ihr durchaus eine gewisse Ästhetik. Die Stadt Widdern preist die Brücke an der A81 gar als Sehenswürdigkeit. Ich kenne Menschen, für die beginnt der Urlaub, wenn sie über Jagst- und Kochertalbrücke gefahren sind. Von [https://www.google.com/search?q=ansichtskarte+kochertalbr%C3%BCcke&tbm=isch&ved=2ahUKEwj169nLk-PqAhUEG-wKHcxOCmQQ2-cCegQIABAA&oq=ansichtskarte+kochertalbr%C3%BCcke&gs_lcp=CgNpbWcQA1CfhgFYn4YBYNGJAWgAcAB4AIABcogBcpIBAzAuMZgBAKABAaoBC2d3cy13aXotaW1nwAEB&sclient=img&ei=vmQZX_WUCYS2sAfMnamgBg&bih=931&biw=1731&client=firefox-b-d letzterer gibt es sogar Ansichtskarten und ein Museum. Und sehenswert ist mMn so ca. alles in der Gegend. Neben Langenburg auch Unterregenbach, Bächlingen, St. Wendel zum Stein, Leofels Eberbach. Auch neben der Gronachschlucht fallen mir alleine rund um Langenburg noch diverse Bachläufe ein, die aus ganz verschiedenen Gründen sehenswert sind. Und für all diese Dinge gibt es ja auch die Sektion mit den Sehenswürdigkeiten. MMn reicht es oben im Fließtext, wenn dort ohne Wertung der folgende Text stünde: Oberhalb der Heinzenmühle mündet die Gronach, die unterhalb der Gröninger Hammerschmiede durch ein schluchtartiges Tal im Muschelkalk fließt. Bei Wollmershausen überquert die 347 m lange und 62 Meter hohe Jagsttalbrücke den Fluss. Doch schon nach der nächsten Flussschlinge nimmt man den Störenfried nicht mehr bewusst wahr. Um es noch mal klar zu sagen. Natürlich bin ich offen für andere Formulierungen und das hier ist nur mein Textentwurf. Wenn Du magst, können wir gemeinsam nach weiteren Formulierungen suchen. Ich würde mich darüber sehr freuen und glaube, dass der Artikel dadurch nicht verliert, sondern eher gewinnt, wenn man den Menschen keine Deutungen mitgibt. Und ich weiß, dass Du nichts gegen einen sachlicheren Ton hast. Denn das hast Du oben ja bereits in dem Abschnitt Formulierungen, Kritik und (rohe) Vorschläge gezeigt. Außerdem find ich es absolut richtig und gut, dass Du hier das Werk eines verdienten Mitstreiters verteidigst. Ich will es ja auch nicht zerstören, sondern nur etwas umbauen, wie oben geschrieben. Mein Herz hängt eben auch an der Jagst, weshalb mich die von Dir oben aufgeführten Flüsse Kocher, Fils und Enz auch etwas weniger anziehen. Da fehlen mir einfach die Bezugspunkte, die ich zur Jagst habe. Durch die Wand rennen werde ich trotzdem nicht. Mir liegt tatsächlich an einer guten Zusammenarbeit. In diesem Sinne. Gruß --Matthias Süßen ?! 13:00, 23. Jul. 2020 (CEST)
Na, dann mach eben mal los. Einzelne Einwände kann man ja ggf. hier diskutieren. Ich vermute sehr, dass noch einige andere Mitarbeiter den Artikel ebenfalls unter Beobachtung haben. Und wie heißt es doch noch so treffend bei Schwejk: „Mehr Leute haben mehr Verstand. Der eine rät das, der andere wieder was anderes, und so wird das Schwerste leicht vollbracht, wie's in unserer Volkshymne heißt.“ (Dort mit Bezug auf das Attentat von Sarajewo.) MfG --Silvicola Disk 14:46, 23. Jul. 2020 (CEST)