Pabu

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Pabu
Pabu
Pabu (Frankreich)
Pabu (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département (Nr.) Côtes-d’Armor (22)
Arrondissement Guingamp
Kanton Guingamp
Gemeindeverband Guingamp-Paimpol Agglomération
Koordinaten 48° 35′ N, 3° 8′ WKoordinaten: 48° 35′ N, 3° 8′ W
Höhe 50–137 m
Fläche 7,83 km²
Einwohner 2.762 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 353 Einw./km²
Postleitzahl 22200
INSEE-Code
Website www.ville-pabu.fr

Rathaus (Mairie)

Pabu [paby] (bretonisch Pabu) ist eine französische Gemeinde mit 2.762 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Côtes-d’Armor in der Region Bretagne. Sie gehört zum Arrondissement Guingamp und zum Kanton Guingamp. Die Einwohner werden Pabuais(es) genannt.

Die Gemeinde Pabu wird im Westen durch den Fluss Trieux, im Osten durch dessen Nebenfluss Frout begrenzt. Die Gemeinde Pabu ist 24 Kilometer von der Ärmelkanalküste entfernt. Pabu ist zweigeteilt: Das eigentliche Dorf mit Rathaus und Kirche liegt drei Kilometer nördlich des Stadtzentrums von Guingamp; der Ortsteil Le Minguével grenzt direkt an Guingamp und ist mit der Stadt baulich zusammengewachsen. Umgeben wird Pabu von den Nachbargemeinden Pommerit-le-Vicomte im Nordosten, Saint-Agathon im Osten und Südosten, Guingamp im Süden, Plouisy im Westen und Trégonneau im Nordwesten.

Bevölkerungsentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2012 2021
Einwohner 1592 1739 2452 2871 2772 2675 2832 2799 2752
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Kirche Saint-Tugdual, zwischen 1711 und 1762 entstanden, restauriert Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Kapelle Saint-Loup
  • Schloss Munehorre erbaut im 15., umgebaut im 17. Jahrhundert, mit Kapelle und Taubenschlag, erbaut im 18. Jahrhundert auf Überresten des 16. Jahrhunderts
  • Schloss Runevarec, erbaut auf den Resten eines früheren Herrenhauses im 19. Jahrhundert
  • Ruine des Herrenhauses von Grand Kermin, vermutlich aus dem 18. Jahrhundert
  • Ruine des Herrenhauses von Kerhuel
  • Wasserturm
  • alter Aquädukt von Guingamp
  • Wassermühle von Kerhré

Seit 2016 beherbergt die Gemeinde das Nachwuchs- und Trainingszentrum namens „Akademi“ des Profi-Fußballvereins En Avant Guingamp.[1]

Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Le Patrimoine des Communes des Côtes-d’Armor. Flohic Editions, Band 1, Paris 1998, ISBN 2-84234-017-5, S. 416–418.
Commons: Pabu – Sammlung von Bildern
  1. Guingamp spielt kommende Saison in der ‚Akademi‘ 29. Mai 2018 (footofeminin.fr).