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Die United States Army ist als Heer eine Teilstreitkraft der Streitkräfte der Vereinigten Staaten. Sie wurde im Jahre 1775 während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges aufgestellt und trug maßgeblich zur Entstehung der Vereinigten Staaten bei. Der Auftrag der Army, wie sie auch im offiziellen Sprachgebrauch genannt wird, ist die Wahrung amerikanischer Interessen mit militärischen Mitteln am Boden. Dazu unterhält sie Standorte auf der gesamten Welt.
Die US Army war an allen großen Kriegen des 20. Jahrhunderts mit amerikanischer Beteiligung sowie an Dutzenden Kurzinterventionen der USA beteiligt. Seit dem Zweiten Weltkrieg gilt sie als das bestausgerüstete und mobilste Heer der Welt. Vor allem seit dem Zerfall der Sowjetunion ist sie mit Taktiken der asymmetrischen Kriegführung konfrontiert, denen bisher noch nicht befriedigend begegnet werden konnte.… mehr
Das United States Army Special Forces Command (Airborne) (kurz Special Forces, USASFC, dt. „luftlandefähiges Sondereinsatzkommando des Heeres der Vereinigten Staaten“) ist die dienstälteste Spezialeinheit der US Army. Ihre etwa 10.000 Soldaten werden aufgrund ihres grünen Baretts auch Green Berets genannt. Es handelt sich dabei ausschließlich um Kampftruppen, Unterstützung wird von anderen Einheiten des US Army Special Operations Command USASOC (dt. „Heeresoberkommando für Sondereinsatzkräfte“) geleistet, dem die Special Forces unterstehen.
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Sir Hugh Caswell Tremenheere, 1. Baron Dowding (* 24. April 1882 in Moffat, Schottland; † 15. Februar 1970 in Tunbridge Wells, Grafschaft Kent) war britischer Offizier in der Royal Air Force (RAF) und während der Luftschlacht um England Kommandant des RAF Fighter Command (Jagdwaffe). Er war Träger des Order of the Bath, Royal Victorian Order und Order of St. Michael and St. George. Mit dem so genannten „Dowding-System“, einem Luftverteidigungskonzept basierend auf Radar, zentraler Informationsverarbeitung und mittels Sprechfunk geführter Abfangjäger, schuf Dowding die Voraussetzungen für die Verteidigung Englands im Zweiten Weltkrieg. ...mehr
Der Leopard 2 ist ein Kampfpanzer aus deutscher Produktion. Er wurde ab 1979 in Serie gebaut und ist der Nachfolger des Leopard 1. In der langen Produktionszeit entstanden diverse optionale Nachrüstmöglichkeiten und Spezifikationen für ausländische Abnehmer. Deshalb gibt es eine Vielzahl von Varianten des Leopard 2. Er wird ganz oder teilweise im Ausland in Lizenz gefertigt. Für den Hersteller Krauss-Maffei ist er mit über 3000 gebauten Exemplaren ein kommerzieller Erfolg. Der Leopard-2-Panzer war ursprünglich als Rückgrat gepanzerter Streitkräfte und zur Abwehr gegnerischer Panzerverbände vorgesehen. In der Folge des Kosovokrieges kam er erstmals bei der KFOR zum Einsatz. Die Nato-Staaten Dänemark und Kanada setzten den Leopard 2 im ISAF-Einsatz in Afghanistan ein. ...mehr
Griechischer Krieger mit Hoplitenhelm. Sparta, frühes 5. Jh. v. Chr. Der Peloponnesische Krieg zwischen dem von Athen geführten Attischen Seebund und dem Peloponnesischen Bund unter seiner Führungsmacht Sparta dauerte, unterbrochen von einigen Waffenstillständen, von 431 v. Chr. bis 404 v. Chr. und endete mit dem Sieg der Spartaner.
Der Krieg beendete das klassische Zeitalter Athens und der attischen Demokratie und erschütterte die griechische Staatenwelt nachhaltig. Fast alle griechischen Stadtstaaten, Poleis, nahmen an ihm teil, und die Kampfhandlungen umfassten nahezu die gesamte griechischsprachige Welt.
Ebenso bedeutend wie für den Verlauf der Geschichte des antiken Griechenland war der Krieg aber auch für die Geschichtsschreibung selbst. Denn er war das erste Ereignis, das Gegenstand einer wissenschaftlichen historischen Darstellung wurde: Der griechische HistorikerThukydides lieferte in seiner Geschichte des Peloponnesischen Kriegs eine ausführliche zeitgenössische Darstellung bis zum Winter des Jahres 411 v. Chr., in der er die Ursachen und Hintergründe des Krieges in einer Weise analysierte, die für die europäische Geschichtsschreibung vorbildlich wurde. Sein Geschichtswerk prägt das heutige Wissen über den Verlauf des Peloponnesischen Krieges maßgeblich. Für die Zeit nach 411 v. Chr. setzte später Xenophon mit seinem Werk Hellenika Thukydides’ unvollendete Arbeit fort, ohne aber dessen Niveau zu erreichen. Artikel lesen ...