Stanislav Levý

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Stanislav Levý
Levý im Jahr 2011
Personalia
Geburtstag 2. Mai 1958
Geburtsort PragTschechoslowakei
Position Mittelfeld, Abwehr
Junioren
Jahre Station
1964–1974 SK Úžice ? (?)
1974–1977 Meteor Prag ? (?)
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1977–1978 RH Volary ? (?)
1978–1979 RH Cheb ? (?)
1979–1988 FC Bohemians Prag 201 (18)
1988–1992 Blau-Weiß 90 Berlin 125 0(7)
1992–1995 Tennis Borussia Berlin 20 0(3)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1983–1988 Tschechoslowakei 25 0(0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1995–1998 Tennis Borussia Berlin (Co-Trainer)
1998–1999 Tennis Borussia Berlin
2000–2001 Hannover 96 (Co-Trainer)
2001 Hannover 96
2002–2003 1. FC Saarbrücken (Co-Trainer)
2003 1. FC Saarbrücken
2003–2004 1. FC Saarbrücken (Co-Trainer)
2004 Viktoria Žižkov
2005–2006 1. FC Slovácko
2006–2008 Viktoria Pilsen
2008 FC Tescoma Zlín
2011–2012 KF Skënderbeu Korça
2012–2014 Śląsk Wrocław
2015 FC Flamurtari
2016–2017 1. FC Slovácko
2017–2018 1. FC Slovácko (Sportdirektor)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Stanislav Levý (* 2. Mai 1958 in Prag) ist ein ehemaliger tschechischer Fußballspieler und derzeitiger Trainer.[1]

Spielerkarriere

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In seiner Jugend spielte Stanislav Levý für SK Úžice und Meteor Prag. Seinen Wehrdienst absolvierte er 1977/78 bei RH Volary und 1978/79 bei RH Cheb, mit dem er in die 1. Tschechoslowakische Liga aufstieg.

Von 1979 bis 1988 spielte Levý für FC Bohemians Prag, mit dem er 1982 Tschechischer Pokalsieger und 1983 Tschechoslowakischer Meister wurde. Als 25-facher tschechoslowakischer Nationalspieler wechselte Levý 1988 in die 2. deutsche Bundesliga zu Blau-Weiß 90 Berlin für welche er 125 Zweitligaspiele bestritt, und dort schnell zu einem Publikumsliebling avancierte.

Nach dem Konkurs des Vereins spielte er für Tennis Borussia Berlin, wo er in der Saison 1993/94 weitere 20 Zweitliga-Einsätze seiner Karriere hinzufügen konnte.

Trainerkarriere

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In der Saison 98/99 übernahm er diese Mannschaft als Interimstrainer äußerst erfolgreich von Hermann Gerland und rückte dann später zugunsten von Winfried Schäfer wieder ins zweite Glied. Später folgte Levý seinem ehemaligen Trainer bei Blau-Weiß Berlin, Horst Ehrmantraut, als Co-Trainer zu Hannover 96 und dem 1. FC Saarbrücken, wo er jeweils nach Ehrmantrauts Entlassung Interimstrainer wurde.

2004 kehrte er nach Tschechien zurück und übernahm Viktoria Žižkov in der Zweiten Liga. Nach nur einem halben Jahren wurde er entlassen. Anschließend arbeitete Levý als Sportlicher Leiter bei Chmel Blšany. Im Sommer 2005 wurde er Trainer beim 1. FC Slovácko, trotz einer erfolgreichen Saison musste er im Mai 2006 gehen. Im Oktober 2006 ersetzte er Michal Bílek, der zu Sparta Prag wechselte, als Trainer bei Viktoria Pilsen.

Im November 2008 übernahm Levý die Mannschaft des FC Tescoma Zlín.[2] Schon Mitte Dezember wurde er jedoch wieder entlassen.[3]

Im Oktober 2011 wurde Levý neuer Trainer beim albanischen Erstligisten KF Skënderbeu Korça. Trotz der erreichten Meisterschaft im Sommer 2012, verließ er den Verein.

Anfang September 2012 unterschrieb er einen Einjahresvertrag beim polnischen Erstligisten Śląsk Wrocław mit der Option auf ein weiteres Jahr.[4] Am 25. Februar 2014 wurde er nach acht sieglosen Spielen in Folge entlassen.[5]

Einzelnachweise

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  1. Stanislav Levy - Trainerprofil | Transfermarkt. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 23. März 2024.
  2. Trenér Levý se upsal Zlínu a chystá se s týmem na střížkovské Bohemians fotbal.idnes.cz vom 1. November 2008, zuletzt abgerufen am 1. November 2008, tschechisch
  3. @1@2Vorlage:Toter Link/www.fctescomazlin.czVedení klubu ukončilo spolupráci s trenérem našeho A-mužstva Stanislavem Levým (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Meldung auf der Website des FC Tescoma Zlín vom 19. Dezember 2008, zuletzt abgerufen am 22. Dezember 2008, tschechisch
  4. 90minut.pl: Stanislav Levý trenerem Śląska, 3. September 2012, abgerufen am 3. September 2012
  5. Oficjalnie: Stanislav Levy zwolniony! Tadeusz Pawłowski właściwie pewnym następcą? Gazeta Wrocławska, abgerufen am 25. Februar 2014