Studio Babelsberg

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Studios Babelsberg AG

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Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 12. Februar 1912
Sitz Potsdam, Deutschland
Leitung Carl Woebcken (Vorstandsvorsitzender), Christoph Fisser (Vorstand), Marius Schwarz (Finanzvorstand)
Mitarbeiterzahl 108 (31. Dez. 2022)[1]
Branche Filmproduktion
Website www.studiobabelsberg.com

Das Studio Babelsberg in Potsdam-Babelsberg ist das zweitälteste Großatelier-Filmstudio der Welt und das größte Filmstudio Europas.[2] Lediglich die 1906 gegründete dänische Filmgesellschaft Nordisk Film hat eine noch längere Geschichte.

Seit 1912 haben zahlreiche namhafte Filmemacher des Studios und seiner Vorgänger Decla Bioscop, UFA und DEFA unweit des Villenviertels Neubabelsberg sowie in und um Potsdam und Berlin mehr als 4000 Filme produziert,[3] darunter so bedeutende Filme wie Metropolis und Der blaue Engel. Zu den bekanntesten Produktionen gehören unter anderem Sonnenallee, V wie Vendetta, Operation Walküre, Der Ghostwriter, Cloud Atlas, Monuments Men, Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1 und 2, Isle of Dogs – Ataris Reise, Babylon Berlin und Matrix Resurrections. In den letzten 20 Jahren wurden Studio Babelsberg Produktionen mit insgesamt 15 Oscars in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet: Der Pianist, Die Fälscher, Das Bourne Ultimatum, Der Vorleser, Inglourious Basterds, Grand Budapest Hotel und Bridge of Spies.

Seit Januar 2022 steht das Studio unter der Leitung des neuen Mehrheitseigners, der deutschen Kino Bidco, Tochter der Cinespace-Gruppe des Immobilienfonds TPG Real Estate Partners (TREP), Immobilieninvestmenttochter von TPG Capital.

Glashaus-Atelier und ehemalige Kunstblumenfabrik 1911

Die Gründerjahre

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Im November 1911 legte der Kameramann und technische Leiter der Filmgesellschaft Deutsche Bioscope Guido Seeber mit dem Gelände in der heutigen Medienstadt, das er zunächst nur pachtete, den Grundstein für die Babelsberger Filmstudios. Die Vorgängerfirma der deutschen Bioscop war 1899 von Julius Grünbaum gegründet worden und drehte zunächst in Berlin, bis sie wegen der von der durch die heißen Scheinwerfer häufig ausgelösten Feueralarme der Pappmaschee-Dekoration und wegen der Arbeit mit dem damals hochexplosivem Zelluloidfilm von der Feuerwehr gebeten wurde, den bewohnten Innenstadt-Bereich zu meiden. Seeber errichtete das sogenannte Kleine Glashaus, ein erstes 15 mal 20 Metern großes Filmatelier an der Stahnsdorfer Straße südlich angrenzend an das heute denkmalgeschützte Gebäude der Kunstblumenfabrik Hachenberg in nur wenigen Monaten. Nach Renovierung entstanden in dem Backsteingebäude Werkstätten, Garderoben, Büros und Entwicklungslabore.[4][5] In diesem Gebäude fiel am 12. Februar 1912 zum ersten Mal die Klappe für den Stummfilm Der Totentanz von Urban Gad mit Asta Nielsen in der Hauptrolle. Später kam es zur Fusion von Bioscop mit der Decla, der deutschen Niederlassung des französischen Filmkonzerns Éclair, zur Decla Bioscop, die 1921 von der alten Ufa übernommen wurde.

Der damals noch unbekannte Regieassistent Alfred Hitchcock drehte 1924/25 im Studio Babelsberg seinen ersten Film. Jahre später resümierte er: „Alles, was ich über das Filmemachen wissen musste, habe ich in Babelsberg gelernt.“[6]

1926 entstand für den Science-Fiction-Film Metropolis von Fritz Lang das größte Großatelier Europas,[7] 5.400 Quadratmeter groß und 14 Meter hoch: die denkmalgeschützte Marlene-Dietrich-Halle, sogenannt seit den 1990er. 1929 wurde für Melodie des Herzens, den ersten deutschen abendfüllenden Tonfilm, auf dem Gelände ein Tonfilmatelier errichtet – das sogenannte Tonkreuz.[8] Das noch heute genutzte denkmalgeschützte Gebäude war das modernste Tonstudio seiner Zeit mit vier kreuzförmig angeordneten Ateliers.

Fritz Lang erfand 1929 in Babelsberg für seinen zweiten Science-Fiction-Film Frau im Mond den Countdown, während Josef von Sternberg hier den Erfolgsfilm Der blaue Engel mit Marlene Dietrich drehte.

Billy Wilder schrieb in Babelsberg diverse Drehbuchfassungen, darunter 1929 das Drehbuch für Menschen am Sonntag (Regie: Robert Siodmak)[9] sowie 1930 für die Verfilmung von Erich Kästners Roman Emil und die Detektive (Regie: Gerhard Lamprecht).

Die Zeit der Weimarer Republik gilt als Geburtsstunde des expressionistischen Films in Deutschland: pragmatische Denkweisen im Stil der neuen Sachlichkeit, Konsolidierung der Filmindustrie durch Einführung des Tonfilms sowie zunehmende Politisierung des Films standen hierbei im Vordergrund.

In den 1930er und 40er Jahren entstehen in Babelsberg zahlreiche erfolgreiche Revuefilme.

In Babelsberg arbeiteten Regisseure wie Friedrich Wilhelm Murnau (u. a. Der letzte Mann mit der Erfindung der „entfesselten Kamera“), Fritz Lang (u. a. Dr. Mabuse, Die Nibelungen, Metropolis, M – Eine Stadt sucht einen Mörder) sowie Georg Wilhelm Pabst (u. a. Die freudlose Gasse, Die Büchse der Pandora, Don Quichotte).

Weiterhin standen hier in dieser Zeit Schauspieler wie Hans Albers, Lil Dagover, Willy Fritsch, Gustav Fröhlich, Greta Garbo, Heinrich George, Lilian Harvey, Johannes Heesters, Emil Jannings (erster und bisher einziger deutscher Oscar-Preisträger als Schauspieler), Zarah Leander, Ernst Lubitsch, Hans Moser, Ossi Oswalda, Henny Porten, Marika Rökk, Hans Söhnker, Heinz Rühmann und Sybille Schmitz vor der Kamera.

Zeit des Nationalsozialismus

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Während der Zeit des Nationalsozialismus entstanden in den Studios neben NS-Propagandafilmen, wie beispielsweise Jud Süß, zahlreiche Unterhaltungsfilme – zu den bekanntesten gehören Frauen sind doch bessere Diplomaten, Münchhausen, Die Feuerzangenbowle sowie der kommerziell erfolgreichste Film der NS-Zeit Die große Liebe.[10] Am 1. April 1938 wurde die Stadt Nowawes mit der Gemeinde Neubabelsberg zu der dann bereits 1939 nach Potsdam eingemeindeten Stadt Babelsberg zusammengelegt, wobei der neue Name gezielt den slawischen Namen Nowawes auslöschen sollte.[11] Erst seit diesem Zeitpunkt befindet sich das Gelände tatsächlich in einem als Babelsberg benannten Ort. Reichsfilm- und Propagandaminister Joseph Goebbels – aufgrund seines nahen Wohnortes auf der Havel-Insel Schwanenwerder und zahlreicher nachgesagter Affären auch der „Bock von Babelsberg“ genannt[12] – begann mit den Ausbauplänen des Geländes zur „Babelsberg Ufastadt“.[13]

Nachkriegszeit und DDR

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Während das filmpolitische Hauptziel der westlichen Besatzungsmächte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs darin bestand, künftig jegliche Machtanhäufung in der deutschen Filmindustrie zu verhindern und die westlichen Alliierten, allen voran die Amerikaner, mehr Interesse daran hatten, den deutschen Kinomarkt für die eigenen Erzeugnisse zu erschließen, als die deutsche Filmindustrie schnell wieder Fuß fassen zu lassen und damit die Reorganisation der Filmwirtschaft in Westdeutschland nur sehr zögerlich vonstattenging, gliederte hingegen die sowjetische Militärregierung, der an einem raschen Wiederaufbau der deutschen Filmindustrie unter sowjetischer Aufsicht gelegen war, die Babelsberger Ateliers der am 17. Mai 1946 gegründeten DEFA ein.

Zwei Monate zuvor begannen unter der „DEFA i. Gr.“ (DEFA in Gründung) bereits die Dreharbeiten zu Wolfgang Staudtes Die Mörder sind unter uns, dem ersten deutschen Spielfilm der Nachkriegsgeschichte (Drehzeitraum 16. März 1946 bis Juli 1946).[14][15] Damit entstand der erste deutsche Trümmerfilm u. a. in den Althoff-Ateliers in Babelsberg und in Berlin.

Von 1946 bis 1990 entstanden in Potsdam-Babelsberg über 700 Spielfilme, mehr als 150 Kinderfilme sowie in den Jahren von 1959 bis 1990 über 600 Filme für den Deutschen Fernsehfunk. Bekannte Produktionen wie beispielsweise Die Legende von Paul und Paula, Die Geschichte vom kleinen Muck und Spur der Steine wurden hier gedreht. 1974 entstand mit Jakob der Lügner die einzige Filmproduktion der DDR, die für einen Oscar nominiert wurde. Coming Out aus der Zeit der politischen Wende gilt als der einzige Kinofilm der DDR mit zentral homosexueller Thematik.

Das Althoff-Atelier wurde vom DEFA-Studio für Wochenschau und Dokumentarfilme genutzt, die so genannten DOKFILM-Studios Alt Nowawes. Die ursprünglich auch in Babelsberg vorhandene Animationsfilmproduktion wurde 1955 nach Dresden ins damals neugegründete DEFA-Studio für Trickfilme verlagert.

siehe auch: Liste der DEFA-Filme

Der Haupteingang zum Studio Babelsberg mit Torbogen

Am 1. Juli 1990 wurde das Gelände der Treuhandanstalt im Rahmen der Übernahme der DEFA übertragen, die es als DEFA-Studio Babelsberg GmbH zunächst weiterführte und 1992 an den französischen Konzern Compagnie Générale des Eaux (heute Vivendi und Veolia Environnement) verkaufte. Nun unter dem Namen Studio Babelsberg GmbH firmierend, wurden Millionensummen in den Ausbau der Studios und den Aufbau der Medienstadt investiert. Von 1992 bis 1997 war Volker Schlöndorff Geschäftsführer von Studio Babelsberg, sein Nachfolger wurde Rainer Schaper, der 2001 überraschend verstarb.

Alte Berliner Straße

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Größere Bekanntheit erlangte die in diversen Filmen verwendete Außenkulisse eines Großstadtstraßenzugs Berliner Straße. Sie entstand 1998 für den Film Sonnenallee.(geografische Lage) Nach den Dreharbeiten wurde die Kulisse ausgebaut und kam in weiteren Produktionen zum Einsatz, unter anderem in den Filmen Der Pianist, Inglourious Basterds und Die Bücherdiebin. Ende 2013 wurde die Kulisse abgerissen.[16]

Neue Berliner Straße

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Die Alte Berliner Straße wurde 2014 durch eine Kulisse ersetzt, die international unter dem Namen Metropolitan Backlot vermarktet wird. Sie besteht aus gründerzeitlichen und anderen Fassadenrücksetzern, die mit Outdoor-Greenscreens kombiniert werden können. Die Kulisse wurde durch die Produktion der Serie Babylon Berlin finanziert.

Dark Bay Virtual Production Stage

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Babelsberg bietet mit der Dark Bay seit 2021 Europas erste und bislang einzige Bühnenhalle für virtuelle Produktionen (Virtual Production Stage), eine mit Echtzeitgrafik bespielbare LED-Wand von 55 Metern Umfang, 7 Metern Höhe und 23 Metern Durchmesser, die mit dem Megapixel VR Helios-Rackprozessor angesteuert werden. Anlass ihrer Errichtung war die Produktion der Netflix-Serie 1899. Bei LED Backlots, die mit Echtzeitgrafik bespielt werden können, handelt es sich um die Nachfolgetechnologie zur Greenscreen-Technik, da hier mehrere Schritte der Filmproduktion zusammengelegt und zeitgleich durchgeführt werden. Die Decke der Bühne ist in der Höhe verstellbar und bietet neben interaktiver LED-Beleuchtung auch ein Rain Rig für Regeneffekte. Die LED-Wand selbst ist mit Tracking-Systemen ausgestattet, welche die Ausrichtung der virtuellen Kulisse an der Kameraposition in Echtzeit erlauben. Die Echtzeitgrafik wird in einem separaten Serverraum mit 20 Rendernodes berechnet, die jeweils mit zwei RTX A6000-Grafikkarten ausgestattet sind. Aufgesetzt und gesteuert wird die virtuelle Kulisse und die gesamte Szene in der Brain Bar, ein Steuerraum mit acht Workstations. Mit der Dark Bay schließt Babelsberg im internationalen Wettbewerb zu anderen Filmstandorten auf.

Das Filmstudio heute

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Besitzverhältnisse

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2004 verkaufte die mit dem Filmstudio unternehmerisch erfolglose Compagnie Générale des Eaux ihre Anteile an die neuen Besitzer, Carl Woebcken und Christoph Fisser und ihre Beteiligungsgesellschaft FBB – Filmbetriebe Berlin Brandenburg GmbH. Diese brachten das Unternehmen als Studio Babelsberg AG 2005 an die Börse. Die Aktie wurde am 30. Juni 2016 aufgrund von schlechter Performance von der Börse genommen.[17][18] Im Jahr 2012 feierte das Studio Babelsberg sein einhundertjähriges Bestehen.

Am 3. Januar 2022 teilte das Studio Babelsberg mit, dass die mehrheitliche Übernahme durch TPG Real Estate Partners (TREP), die Immobilieninvestmenttochter von TPG Capital abgeschlossen sei. TREP erlangte eine Mehrheit am Studio, indem es ein Anteilspaket vom Hauptanteilseigner Filmbetriebe Berlin Brandenburg GmbH zu einem Preis von 4,10 € je Aktie nach einem öffentlichen Übernahmeangebot erwarb. Das Studio Babelsberg soll als eigenständige Marke erhalten bleiben.[19][20][21][22]

Konzernstruktur

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Zu den wichtigsten Tochterunternehmen der Studio Babelsberg AG gehören:[23]

  • Studio Babelsberg Motion Pictures GmbH (100 %) – Geschäftsführer Henning Molfenter
  • Art Department Studio Babelsberg GmbH (100 %) – Geschäftsführer Michael Düwel
  • Babelsberg Film GmbH (100 %) – Geschäftsführer Carl Woebcken, Henning Molfenter, Christoph Fisser
  • Traumfabrik Babelsberg GmbH (51 %) Entwicklung und Herstellung deutscher Filme – Geschäftsführer Christoph Fisser[24]
  • Nefzer Babelsberg GmbH (50 %) Spezialeffekte – Geschäftsführer Gerd Nefzer

Art Department Studio Babelsberg

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Die Tochterfirma Art Department mit Tischlerei, Bildhauerei, Styropor- und Kunststofftechnik (3D Labor), Metallbau und Kunstmalerei plant und fertigt in langer Tradition die Sets auf über 10.000 m² neben den Ateliers und Studios.[25]

Gelände und Studios

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Das Gelände von Studio Babelsberg erstreckt sich auf eine Fläche über 173.000 m². Mit 21 Studios mit einer Gesamtinnenfläche von über 25.000 m² ist das Studio gemäß der Eigendarstellung[26] der größte zusammenhängende europäische Filmstudiokomplex.

Neue Berliner Straße

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Im August 2014 wurde unter Beteiligung der Bundes- und Landespolitik der Grundstein für die Neue Berliner Straße gelegt. In die neue Kulisse wurden 12 Millionen Euro investiert; sie erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 15.000 m² und ist damit dreimal so groß wie die alte Kulisse. Wie schon bei der alten Kulisse lassen sich auch andere Städte als Berlin in den Außenbauten nachahmen.[27] Die modulare Hybridkulisse ist europaweit einmalig.[28] Als erste Produktion wurde im Jahr 2016 die zwei Staffeln à 8 Folgen umfassende deutsche Serie Babylon Berlin (Regie u. a. Tom Tykwer) realisiert, die im Berlin der 1920er Jahre spielt.[29] In der Neuen Berliner Straße (vermarktet unter dem Namen Metropolitan Backlot[30]) folgten die Dreharbeiten zum deutsch-britischen Mysterythriller Mute und der deutschen Buchverfilmung Das schweigende Klassenzimmer.

Volumetrisches Studio

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Im Juni 2018 wurde im fx.Center auf dem Studiogelände ein volumetrisches Studio für 3D-Filmaufnahmen eröffnet.[31] Laut Studioangaben handelt es sich um das erste derartige Studio auf dem europäischen Festland. Das volumetrische Studio hat eine Fläche von 170 m² und ist mit 32 Kameras ausgestattet. In dem Raum lassen sich Menschen und Objekte dreidimensional und lebensecht einscannen.[31] Die dazugehörige Basistechnologie wurde speziell von Fraunhofer Heinrich Hertz Institut entwickelt. Die Betreibergesellschaft Volucap GmbH wurde von den Gesellschaftern ARRI Cine Technik GmbH & Co. Betriebs KG, Fraunhofer-Gesellschaft, Interlake System GmbH, Studio Babelsberg AG und UFA GmbH gegründet.[31] Studio Babelsberg ist mit 24,9 % beteiligt.[32] Neben 3D-Aufnahmen ist es in Zukunft auch möglich, Aufnahmen entstehen zu lassen, in der die Zuschauer mit Hilfe entsprechender Technik selbst entscheiden können, von welcher Perspektive aus sie das Geschehen im Film verfolgen möchten.[33]

Rainbow Stage (Stage 20)

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Nach Abschluss der Dreharbeiten zu Matrix Resurrections im Jahr 2020 benannte das Studio Babelsberg zu Ehren der Wachowski-Schwestern ihre größte Studiohalle (Stage 20) in „Rainbow Stage“ um.[34]

Dark Bay Virtual Production-Stage für Netflix

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Im Jahr 2021 wurde im Studio Babelsberg für die europäische Netflix-Großproduktion 1899 die größte permanente Virtual Production-Stage Europas errichtet.[35] Betreiber des Studios ist die Dark Bay GmbH, welche von Baran Bo Odar und Jantje Friese geleitet wird. Netflix und die Investitionsbank des Landes Brandenburg finanzierten das Projekt. Um die nötigen Gelder aufzubringen, hat Netflix sich dazu verpflichtet in den kommenden Jahren mehrere Projekte im Dark Bay-Studio zu realisieren. Das brandenburgische Wirtschaftsministerium hat das Projekt mit rund zwei Millionen Euro gefördert.[36] Der deutsche Filmtechnik-Hersteller Arri war verantwortlich für die Planung, Koordination und Installation aller Komponenten.[37] Kernstück der Virtual Production Stage ist eine 7 Meter hohe dynamische LED-Kuppel mit einem Durchmesser von 23 Metern. Hierauf werden in Echtzeit mit einer Videospiel-Engine (Unreal Engine) dynamische Hintergründe gerendert.[38]

Das Filmstudio zählt gegenwärtig zu den umsatzstärksten Großatelierstudios für Kinofilme in Europa. Das Studio deckt alle Phasen und Bereiche der Filmproduktion an einem Standort ab, beispielsweise über die Tochtergesellschaft Studio Babelsberg Motion Pictures, die den gesamten Herstellungsprozess einer Filmproduktion realisiert.

Die Außen-Filmkulissen Berliner Straße auf dem Gelände des Studio Babelsberg

Besonders erfolgreiche Produktionen waren Hollywood-Produktionen wie Die Bourne Verschwörung, Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat, Inglourious Basterds oder die Schlink-Verfilmung Der Vorleser, die im Studio Babelsberg in Potsdam und Berlin realisiert wurden.

Weitere deutsche Kinofilme, die zumindest teilweise in Babelsberg gedreht wurden, sind Boxhagener Platz, Russendisko, Anleitung zum Unglücklichsein, Das kalte Herz, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer und Das schweigende Klassenzimmer. Mit der Gründung der Tochterfirma Traumfabrik Babelsberg GmbH will Studio Babelsberg wieder in die Entwicklung und Herstellung deutscher Eigenproduktionen einsteigen.[39] In 2018 fanden die Dreharbeiten zur ersten Eigenproduktion nach über 20 Jahren statt, dem Film Traumfabrik, mit Emilia Schüle und Dennis Mojen in den Hauptrollen.[40]

Zu den bekannten deutschen Fernsehproduktionen gehören beispielsweise der Spielfilm Nacht über Berlin, der international viel beachtete Mehrteiler Unsere Mütter, unsere Väter sowie jeweils mehrere Staffeln der weltweit bekannten Serien Babylon Berlin und Dark.[41][42]

Neben Kinoproduktionen und Fernsehspielfilmen wurde im Jahr 2015 die US-amerikanische Fernsehserie Homeland in Babelsberg, Berlin und Umgebung produziert. Homeland war mit seiner kompletten fünften Staffel damit die erste US-Serie, die ausschließlich in Deutschland gedreht wurde.[43] Mit Berlin Station wurde im Winter 2015/16 zudem auf dem Studiogelände sowie an Originalmotiven in Potsdam und Berlin eine zweite US-amerikanische Serie gedreht. Es folgte eine 2. Staffel von Berlin Station[44] sowie weitere internationale Serien wie Counterpart und Foundation für Apple TV+.[45]

Auswahl in Babelsberg produzierter Filme

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Auswahl in Babelsberg produzierter Kinofilme

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Der 1927 in Babelsberg produzierte Film Metropolis von Fritz Lang war einer der weltweit ersten Science-Fiction-Spielfilme. Im Bild: Maschinen-Maria, Statue der Filmfigur als Ausstellungsstück im benachbarten Filmpark Babelsberg.

In Klammern ist jeweils das Produktionsjahr angegeben.

Werbung am Londoner Odeon-Kino für Quentin Tarantinos Kinofilm Inglourious Basterds von 2009, der in Babelsberg produziert wurde.
Haupteingang des Filmstudios im Jahr 2015 mit angekündigten, aktuellen Produktionen
Produktionstafel am Haupteingang von Studio Babelsberg.

Auswahl der Fernseh- und Streamingproduktionen

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Medienstadt Babelsberg

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Das Studio Babelsberg ist heute Teil der es umgebenden Medienstadt Babelsberg, eines über 46 Hektar großen Areals mit rund 2.000 Menschen der Film- und Medienbranche. Die „Medienstadt“ beherbergt die Filmuniversität Babelsberg „Konrad Wolf“, das Sendezentrum des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb), das ZDF-Landeshauptstadtstudio Brandenburg, den Sitz des Deutschen Filmorchesters Babelsberg, das Deutsche Rundfunkmuseum, das Deutsche Rundfunkarchiv, die Electronic Media School, die UFA, das Erich-Pommer-Institut, Radio Teddy, das Babelsberger Filmgymnasium (bfg), die Medienschule Babelsberg (msb), den Vergnügungspark Filmpark Babelsberg sowie diverse Bürogebäude mit Filmproduktionsgesellschaften, Agenturen und über 150 kleinere Unternehmen.

Unter Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie entstand im Juni 2017 in der Medienstadt Babelsberg das Digital Hub Germany mit dem Ziel, ein bundesweit einmaliges digitales Zentrum im Bereich der Medientechnologie zu erschaffen. Damit sollen digitale Innovationen in den Bereichen Film, Fernsehen und Neue Medien zentral von Potsdam aus vorangetrieben werden. Angaben der Stadt zufolge haben allein 800 Firmen der IT-Branche ihren Sitz in Brandenburgs Landeshauptstadt.[69] Der MediaTech Hub Potsdam und die Medienstadt Babelsberg bieten als physischer Ort für die Beteiligten die Möglichkeit, sich zu vernetzen und zusammenzuarbeiten. Es werden unter anderem neue digitale Verfahren der Datenverwertung und Medienproduktion, beispielsweise in den Bereichen der virtuellen und erweiterten Realität, entwickelt und umgesetzt.[70]

Bis Mitte der 2020er Jahre sollen für rund 500 Millionen Euro zusätzlich ein Hotel- und Kongresszentrum, neue Büro- und Wohngebäude sowie ein Parkhaus errichtet werden.[veraltet][71]

  • Sebastian Stielke: „100 Facts about Babelsberg – Wiege des Films und moderne Medienstadt / Cradle of film and modern media city“. dt./engl., Bebra-Verlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-86124-746-3.
  • Uwe Fleischer, Helge Trimpert: Wie haben Sie’s gemacht? Babelsberger Kameramänner öffnen ihre Trickkiste. Schüren Verlag 2015, ISBN 978-3-89472-916-5
  • Annette Dorgerloh, Marcus Becker (Hrsg.): Alles nur Kulisse?! Filmräume aus der Traumfabrik Babelsberg. VDG Weimar 2015, ISBN 978-3-89739-845-0
  • Filmmuseum Potsdam / HFF (Hrsg.): Filmstadt Potsdam – Drehorte und Geschichten hendrik Bäßler verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-930388-76-9
  • Filmmuseum Potsdam / HFF (Hrsg.): 100 Years Studio Babelsberg – The Art of Filmmaking. teNeues-Verlag, 2012, ISBN 978-3-8327-9609-9.
  • Daniela Sannwald, Christina Tilmann (Hrsg.): Die Frauen von Babelsberg. Lebensbilder aus 100 Jahren Filmgeschichte. edition ebersbach, Berlin 2012, ISBN 978-3-86915-059-8.
  • Hanns-Georg Rodek: Friede den Villen, Krieg den Palästen. Vor hundert Jahren fiel die erste Klappe im Studio Babelsberg. Die Stars drehten nicht nur dort, sie wohnten auch quer über die Straße. In: Welt am Sonntag. 12. Februar 2012, S. 46 (online).
  • Babelsberg. In: James Monaco, Hans-Michael Bock: Film verstehen. Das Lexikon. Die wichtigsten Fachbegriffe zu Film und Neuen Medien. Überarbeitete Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek bei Hamburg 2011, ISBN 978-3-499-62667-8, S. 27.
  • Hans-Jürgen Tast (Hrsg.): Anton Weber (1904–1979) – Filmarchitekt bei der UFA. Schellerten, 2005, ISBN 3-88842-030-X.
  • Filmmuseum Potsdam (Hrsg.): Babelsberg – Gesichter einer Filmstadt. Henschel, Berlin 2005, ISBN 3-89487-508-9.
  • Wolfgang Berschein, Michaela Schubert: Potsdam-Babelsberg – der spezielle Reiseführer. Babelsberg & Hollywood, Villenkolonie, Park, Schloss, Medienstadt. Wie es war und ist. Wolbern-Verlag 2005, ISBN 3-9808472-2-5.
  • Hans-Michael Bock, Michael Töteberg (Hrsg.): Das Ufa-Buch. Kunst und Krisen, Stars und Regisseure, Wirtschaft und Politik. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1992 (2. Auflage 1994), ISBN 3-86150-065-5.
  • Wolfgang Jacobsen (Hrsg.): Babelsberg. Das Filmstudio. Argon, Berlin 1992 (3. aktualisierte Auflage 1994, ISBN 3-87024-291-4).
  • Hans-Michael Bock: Berliner Ateliers. Ein kleines Lexikon. In: Uta Berg-Ganschow / Wolfgang Jacobsen (Hrsg.): … Film … Stadt … Kino … Berlin … Argon, Berlin-West 1987, ISBN 3-87024-105-5.
Commons: Filmstudio Babelsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Studio Babelsberg – Geschäftsbericht 2022. (PDF; 600 kB) In: studiobabelsberg.com. Studio Babelsberg AG, 29. August 2023, S. 16, abgerufen am 25. Mai 2024.
  2. Filmstudios und Außenkulissen. Studio Babelsberg, abgerufen am 25. September 2019 („Mit insgesamt 20 Studios auf über 160.000 m² verfügen wir über den größten zusammenhängenden Studiokomplex Europas“).
  3. Studio Babelsberg Historie
  4. Preußen, Chronik eines deutschen Staates: Deutsche Bioscop. In: preussenchronik.de. 14. Dezember 2015, abgerufen am 12. Dezember 2017.
  5. Jana Haase: Ein Glashaus für die Diva. In: pnn.de. Potsdamer Neueste Nachrichten, 12. April 2011, abgerufen am 21. August 2012.
  6. Babelsberg – Wo Hitchcock in die Lehre ging, Mitteldeutsche Zeitung vom 10. Februar 2012, abgerufen am 2. Juni 2021.
  7. Filmmuseum Potsdam
  8. Das Tonkreuz. In: filmportal.de. Abgerufen am 19. Juli 2018.
  9. Menschen am Sonntag. Filmmuseum Potsdam, abgerufen am 25. September 2019.
  10. Chris Wahl (1974–), Ralf Schenk (1956–): 100 Years Studio Babelsberg: the art of filmmaking. 1. Auflage. teNeues, Kempen, Niederrhein 2012, ISBN 3-8327-9609-6 (deutsch, englisch).
  11. Webseite des Kulturhauses Babelsberg, Eintrag „1. April 1938“, Stadtnavigator Berlin, Abschnitt „Nowawes (Babelsberg)“, siehe auch die topografischen Karten Meßtischblatt 3644/1 Potsdam-Süd, 1912 und Deutsches Reich 1:200.000 Potsdam (C), 1922
  12. Goebbels und die Frauen, Spiegel Online, einestages.spiegel.de, abgerufen am 5. Februar 2014.
  13. Ausstellung 60 Jahre Bahnhof Griebnitzsee, aus Signal 4/2009 (September 2009), Seite 30, signalarchiv.de abgerufen am 5. Februar 2014.
  14. Gründung der DEFA bundesarchiv.de, abgerufen am 2. April 2019
  15. Filmportal: „Die Mörder sind unter uns“ filmportal.de, abgerufen am 2. April 2019
  16. Lina Timm: Abriss im Studio Babelsberg. Runter mit der Patina. Tarantino und Polanski standen schon in der „Berliner Straße“. Nun muss das Studio Babelsberg die berühmteste deutsche Außenkulisse abreißen. Die neue Straße soll größer und schöner werden – und so die Amerikaner anlocken. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. November 2013, abgerufen am 30. Oktober 2016.
  17. Sebastian Wolff: Studio Babelsberg bei Berlin: Filmstudios Babelsberg verabschieden sich von der Börse. In: Berliner Zeitung. 3. November 2014, ISSN 0947-174X (berliner-zeitung.de [abgerufen am 25. Mai 2024]).
  18. out takes – Babelsberg ist eine Insel. In: out-takes.de. Abgerufen am 1. September 2018.
  19. Studio Babelsberg: Filmstudio aus Deutschland wird an Immobilieninvestor TREG verkauft. In: Manager Magazin. 3. Januar 2022, abgerufen am 4. Januar 2022.
  20. TPG Real Estate schließt Erwerb der Studio Babelsberg AG ab. In: studiobabelsberg.com. Studio Babelsberg, 3. Januar 2022, abgerufen am 4. Januar 2022.
  21. Außerordentliche Hauptversammlung. Studio Babelsberg verliert voraussichtlich seine Eigenständigkeit. RBB.
  22. Aktionäre klagen gegen Beherrschungsvertrag des Studio Babelsberg. In: tagesschau.de. 18. Mai 2023, abgerufen am 24. Juni 2023.
  23. Konzernstruktur – Studio Babelsberg AG
  24. Konzernstruktur – Traumfabrik Babelsberg
  25. Lagebericht – A. Darstellung des Geschäftsverlaufs – 1. Geschäftsfeld. (PDF;1,2 MB) Studio Babelsberg – Geschäftsbericht 2021. In: studiobabelsberg.com. Studio Babelsberg AG, Juli 2022, S. 8, 9, abgerufen am 25. Mai 2024.
  26. Filmstudios und Außenkulissen – Studio Babelsberg AG. In: studiobabelsberg.com. Abgerufen am 19. Juli 2018.
  27. Pressemitteilung Studio Babelsberg: „Baustart der Außenkulisse »Neue Berliner Straße« in Studio Babelsberg“ www.studiobabelsberg.com PM der Studio Babelsberg AG vom 14. Dezember 2015, abgerufen am 31. Januar 2016
  28. Sigmar Gabriel bei Grundsteinlegung in Babelsberg – Außenkulisse „Neue Berliner Straße“ entsteht (Memento vom 26. Juli 2021 im Internet Archive), Märkische Allgemeine / maz-online vom 4. August 2014, abgerufen am 25. Mai 2024
  29. Märkische Allgemeine Zeitung: „Drehstart für Krimiserie »Babylon Berlin« – Erste Klappe im Frühjahr“. (Memento vom 7. November 2017 im Internet Archive) In: maz-online vom 10. September 2015, abgerufen am 25. Mai 2024
  30. Studio Babelsberg AG. In: metropolitanbacklot.com. Abgerufen am 19. Juli 2018.
  31. a b c Volumetrisches Studio in Babelsberg eröffnet. In: Studio Babelsberg AG – Pressemitteilungen. 11. Juni 2018, abgerufen am 19. Juli 2018.
  32. Geschäftsbericht 2017. (PDF; 1,6 MB) In: studiobabelsberg.com. S. 19, abgerufen am 25. Mai 2024.
  33. PNN: „Filmwirtschaft Potsdam – Babelsberg investiert in neues 3-D-Studio“ pnn.de vom 13. Februar 2018, abgerufen am 14. Februar 2018
  34. Größtes Filmstudio wird „Rainbow Stage“. In: studiobabelsberg.com. Abgerufen am 16. Juli 2021.
  35. Tom Grater, Tom Grater: ‘1899’ First Interviews: Netflix & The Creators Of ‘Dark’ Talk Building Europe’s Largest Virtual Production Stage To Shoot Ambitious Multilingual Series. In: Deadline. 3. Mai 2021, abgerufen am 15. Juli 2021 (amerikanisches Englisch).
  36. Babelsberg bekommt Europas größte virtuelle Filmkulisse. In: maz-online.de. Abgerufen am 16. Juli 2021.
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  44. PNN: „US-Serie »Berlin Station« – Spione unterm Dach“ pnn.de vom 14. Februar 2017, abgerufen am 20. Dezember 2017
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  55. Studio Babelsberg – Drehstarts für „Jim Knopf“ und „Mute“ aus: Märkische Allgemeine Zeitung / maz-online.de vom 13. Oktober 2016, abgerufen am 3. April 2017
  56. Studio Babelsberg – Drehstarts für „Jim Knopf“ und „Mute“ aus: Märkische Allgemeine Zeitung / maz-online.de vom 13. Oktober 2016, abgerufen am 3. April 2017
  57. Filmdreh in Babelsberg – Aufstand mit Schweigen und Nüssen aus: Potsdamer Neueste Nachrichten / pnn.de vom 31. März 2017, abgerufen am 3. April 2017
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  60. Alisa – Folge deinem Herzen auf tvwiki.de
  61. Kaum haben die Hexenjäger Hänsel und Gretel Babelsberg verlassen… (Memento vom 12. April 2013 im Webarchiv archive.today), aus: MAZ – maerkischeallgemeine.de, abgerufen am 18. Februar 2013
  62. TV-Drama – Nacht über Berlin, welt.de, abgerufen am 18. Februar 2013
  63. Potsdamer Neueste Nachrichten: Homeland-Serie in Babelsberg – Der Dreh beginnt, www.pnn.de vom 2. Juni 2015, abgerufen am 6. August 2015
  64. Märkische Allgemeine Zeitung: „Drehstart für »Berlin Station« – Nächster Coup für Studio Babelsberg“ (Memento vom 3. Dezember 2016 im Internet Archive), maz-online.de vom 17. November 2015, abgerufen am 24. Mai 2024.
  65. Das bringt das Filmjahr 2017 für Babelsberg (Memento vom 7. November 2017 im Internet Archive) aus: MAZ – maz-online.de, Märkische Allgemeine Zeitung vom 28. Dezember 2016, abgerufen am 24. Mai 2024.
  66. Märkische Allgemeine Zeitung: „Drehstart für Krimiserie »Babylon Berlin« – Erste Klappe im Frühjahr“ (Memento vom 7. November 2017 im Internet Archive), MAZ-online vom 10. September 2015, abgerufen am 24. Mai 2024.
  67. Olaf Scholz besucht Studio Babelsberg Pressemitteilung, studiobabelsberg.com vom 15. August 2023
  68. Scholz kündigt Reform bei Filmförderung an PNN / tagesspiegel.com vom 15. August 2023, abgerufen am 20. Februar 2024.
  69. PNN: „Potsdam wird Digital Hub – Bund hebt Potsdam an die digitale Spitze“ pnn.de vom 22. April 2017, abgerufen am 20. Dezember 2017
  70. media:net berlinbrandenburg: „MediaTech Hub Potsdam“ medianet-bb.de, abgerufen am 20. Dezember 2017
  71. Die Medienstadt wird massiv erweitert tagesspiegel.de, abgerufen am 14. April 2017

Koordinaten: 52° 23′ 13,1″ N, 13° 7′ 10,3″ O