Bekannt geworden ist die Stadt vor allem durch die Kaiserpfalz und das Bergwerkmuseum auf dem Rammelsberg, die beide zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. Sehenswert ist auch die Altstadt, die zusammen mit der Kaiserpfalz zum Welterbe zählt.
Der nächste Flughafen ist der 52.4602138888899.6835222222222Flughafen Hannover (IATA: HAJ) . Von dort sind es rund 100 Kilometer nach Goslar, für die man mit dem Auto gut eine Stunde, mit der Bahn 1:45 Std. braucht. Weiterhin in Reichweite ist der 51.42399166666712.236383333333Flughafen Leipzig Halle (IATA: LEJ) (170 km; gut 1½ Std. Autofahrt; 2:45 Std. mit der Bahn).
Der 51.91111110.4230561Bahnhof liegt im Norden der Innenstadt. Hier halten stündlich Regionalexpress-Züge aus Hannover (1:05 Std.), Hildesheim (40 Minuten), Braunschweig (50 Minuten), Halberstadt (50 Minuten), zweistündlich aus Halle (Saale) (gut zwei Stunden), stündlich Regionalbahnen aus Kreiensen (35 Minuten), zweistündlich aus Göttingen (1:10 Std.), sowie zweimal pro Stunde Züge aus Bad Harzburg (12 Minuten). Linien: RE 4 Halle, RE 21 Magdeburg, RB 43 Braunschweig, RE 10 Hannover, RB 82 Göttingen.
Vom Bahnhof aus können eigentlich alle Sehenswürdigkeiten Goslars zu Fuß erreicht werden (Marktplatz: 800 m; Kaiserpfalz 1,1 km). Zum Rammelsberg ist es allerdings etwas weit (2,6 km). Zudem befindet sich direkt vor dem Bahnhof der Zentrale Omnibus-Bahnhof (ZOB).
Weitere Bahnhöfe sind in den Stadtteilen Oker (RB 43RB 82) und Vienenburg (RE 4RE 21RB 43).
Der zentrale Omnibusbahnhof befindet sich direkt am Bahnhof in Goslar. Hier treffen sich, Stadtverbindungen, Regionalbusse in den Harz und das Harzvorland sowie Fernbusse. Flixbus fährt ein- bis zwei Mal täglich nach Berlin sowie mehrfach pro Woche über Göttingen ins Ruhrgebiet (Stand Juli 2018).
Ein großer Teil der Innenstadt ist als Fußgängerzone ausgebaut. Mit dem Auto kommt man hier nur sehr schwer durch. An der Kaiserpfalz finden sich ausreichend Parkplätze, die ansonsten Mangelware sind. Von hier aus kann man auch die Innenstadt gut erreichen.
51.902810.42581Kaiserpfalz, Kaiserbleek 6, 38640 Goslar. E-Mail: kaiserpfalz@goslar.de .Die romanische Kaiserpfalz wurde zwischen 1040 und 1050 errichtet. Sie besteht aus dem Kaiserhaus, dem ehemaligen Kollegiatstift „St. Simon und Judas“, der Pfalzkapelle „St. Ulrich“ und der Liebfrauenkirche. Über 200 Jahre lang wurde hier auf zahlreichen Reichsversammlungen und Hoftagen deutsche Geschichte geschrieben. In der jetzigen Gestalt im 19. Jh wieder aufgebaut.Geöffnet: Di - So 10-17 Uhr.Preis: 7,50 €, Kinder/Jugendliche: 4,50 €.letzte Änderung: Sep. 2023
Das Kaiserhaus war mit 54 Metern Länge und 18 Metern Tiefe der größte Profanbau seiner Zeit. Der zweigeschossige Saalbau besteht aus zwei übereinander liegenden Sälen von 47 Metern Länge und 15 Metern Tiefe. Der obere Saal war dem Kaiser und seinem unmittelbaren Gefolge vorbehalten, der untere den Hofleuten niederen Ranges. Der kaiserliche Thron stand im sieben Meter hohen Obergeschoss mittig an der geschlossenen rückwärtigen Westwand, sodass der Blick auf den Pfalzbezirk und den gegenüberliegenden Dom gerichtet war.
Die Pfalzkapelle St. Ulrich ist eine Doppelkapelle. In der Unterkapelle ruht unter einer Grabplatte das Herz des kaiserlichen Bauherrn Heinrich III. Die Oberkapelle war ursprünglich der kaiserlichen Familie vorbehalten.
Die Liebfrauenkirche (eigentlich Pfalzkapelle „Sanctae Mariae virginis“) bestand hatte eine direkte Verbindung zum Kaiserhaus.
Die ehemalige Stiftskirche St. Simon und Judas wurde wegen Baufälligkeit 1820 abgerissen. Es steht heute nur noch die Eingangshalle, die Domvorhalle.
Der 51.902910.43282 Dicke Zwinger wurde im Jahr 1517 aus Sandstein erbaut und zählte zu den mächtigsten Festungsbauten seiner Zeit. Er ist 20 m hoch, und die Mauerstärke beträgt mehr als 6 m. In seinen Mauern ist das Museum im Zwinger zu finden, in dem man Waffen und Foltergeräte aus dem Mittelalter bestaunen kann. In Zwinger kann man auch Zimmer mieten, und es gibt ein Restaurant.
Rathaus mit dem Huldigungssaalehemaliges Gildehaus Kaiserworth
Marktplatz:
Gotisches 51.9057910.428533 Rathaus , darin der Huldigungssaal am Marktplatz
Kaiserworth − ehemaliges Gildehaus aus dem Jahre 1494, eindrucksvoller Bau mit Arkaden für Verkaufsstände und Konsolfiguren, unter anderem die Abundantia (Göttin des Überflusses) − heute Hotel und Restaurant · am Marktplatz
Kaiserringhaus mit dem Zwerchgiebel, ehemaliges Kämmereigebäude. Das Glocken- und Figurenspiel zeigt die mühsame Arbeit der Bergleute im Rammelsberg. Es spielt jeweils um 9.00, 12.00, 15.00 und 18.00 Uhr · an der Ostseite des Marktplatzes
51.9044166710.427666674 Großes Heiliges Kreuz − Hospiz aus dem Mittelalter − „Hoher Weg“
Kleines Heiliges Kreuz
Breites Tor − im Osten, Ende der „Breite Straße“
51.9053610.426465 Bäckergildehaus − Der auf Holzstreben vorgebaute Erker ziert das Fachwerk des Obergeschosses, das erst 1557 auf das massive Untergeschoss aufgestockt wurde.
Brusttuch − Patrizierhäuser von 1521
Hirsch-Apotheke − 1780 als Kräuter- und Drogenhandlung am Schuhhof gegründet. Sie zählt wegen ihres vollständig erhaltenen Biedermeier-Interieurs zu den schönsten Apotheken Deutschlands.
Zu sehen gibt es viele alte Fachwerkhäuser
besonders schön gelegen sind die alten Häuser „An der Abzucht“ (Bachlauf).
Siemenshaus (Stammhaus der Industriellenfamilie Siemens aus dem Jahre 1693) an der Ecke Berg- und Schreiberstraße.
51.9044810.429716Goslarer Museum, Königsstraße 1 (am Museumsufer). Tel.: +49 (0)5321-43394.- Sammlung zur Geschichte der Stadt. In der Ausstellung findet sich ein romanischer Krodoaltar.Geöffnet: Apr-Okt: 10:00-17:00, Nov-März: 10:00-16:00 Uhr, Mo geschlossen.Preis: Eintritt: 4,- €, Kinder/Jugendl.: 2,- €. Familien: 9,- €, mit Zinnfiguren-Museum: 6,- / 3,50 / 12,50 €.letzte Änderung: keine Angabe
51.9044610.428957Zinnfiguren-Museum, Klapperhagen 1, 38640 Goslar (in der Lohmühle). Tel.: +49 (0)5321 258 89, Fax: +49 (0)5321 33 97 88, E-Mail: zinnfigurenmuseum.goslar@t-online.de .Geöffnet: Apr-Okt: 10:00-17:00, Nov-Mär: 10:00-16:00 Uhr, Mo geschlossen.Preis: Eintritt: € 4,00/2,00/9,00 Erw./Kinder/Familien.letzte Änderung: keine Angabe
51.8900910.419268Museum und Besucherbergwerk Rammelsberg, Bergtal 19, 38640 Goslar. Tel.: +49(0) 5321-7500, Fax: +49(0) 5321-750130, E-Mail: info@rammelsberg.de.- bei Goslar. Das riesige Schaubergwerk ist Teil des Weltkulturerbes der UNESCO, es besteht u.a. aus den Übertageanlagen, den Museum in der ehemaligen Erzaufbereitungsanlage, im ehemaligen Magazingebäude, in der Kraftzentrale. Im Rahmen von Führungen kann man u.a. den sogenannten Roeder-Stollen besichtigen und mit der Grubenbahn gut 500 m tief in den Berg einfahren.Geöffnet: täglich außer 24.12 und 31.12 von 9-16 Uhr; letzte Führung um 16:30 Uhr.Preis: Eintritt (je nach Anzahl der Führungen: 7-20 €; Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: 4-13 € Familienkarte: 15-40 €.letzte Änderung: keine Angabe
Marktplatz mit Marktbrunnenletzte Änderung: keine Angabe
Schuhhof. Der älteste Platz in Goslar, umrahmt von stattlichen Fachwerkhäusern und der Arkade des Schuhmacher-Gildehauses, unweit des Marktplatzes.letzte Änderung: keine Angabe
In Goslar werden verschiedene Arten der Stadtführungen angeboten. So gibt es neben den klassischen geschichtliche Führungen auch welche die verschiedene Lokalitäten oder auch das Rathaus besuchen. Buchbar für Einzelpersonen, Gruppen etc.
Die Goslarer Bimmelbahn bietet Rundfahrten durch die historische Altstadt. Start und Ziel ist das Rathaus am Marktplatz
ErlebnisBocksBerg. Seilbahn mit Sommerrodelbahn, Bikepark, Spaßpark und anderen Aktivitäten am Bocksberg im Stadtteil Hahnenklee-Bockswiese.letzte Änderung: keine Angabe
In der Altstadt Goslars gibt es gute Abendlokale und Kneipen. Im Gewerbegebiet Baßgeige befindet sich die Diskothek Nachtschicht und das Cineplex Kino.
51.887810.397961Campingplatz Sennhütte. Direkt an B 241 Richtung Clausthal ca. 2 km außerhalb.letzte Änderung: keine Angabe
51.8989410.419162Jugendherberge Goslar, Rammelsberger Straße 25, 38644 Goslar. Tel.: +49 53 21 22 240, Fax: +49 53 21 41 376, E-Mail: jh-goslar@djh-hannover.de.Super Hostel nur Minuten von der Altstadt entfernt und trotzdem mitten in der Natur.letzte Änderung: keine Angabe
Stabkirche Hahnenklee In den Ortsteil Hahnenklee (1.100 Einwohner) Stabkirche und auf den Bocksberg (ca. 10 km südwestlich der Kernstadt, 315 Höhenmeter höher; 30 Minuten mit Buslinie 830, fährt ungefähr stündlich).
Bad Harzburg (10 km westlich; 12 Minuten mit dem Zug, zweimal pro Stunde)
Clausthal-Zellerfeld (12.000 Einwohner), Berg- und Technische Universitätsstadt (20 km südlich, 300 Höhenmeter höher; 30–45 Minuten mit Buslinie 830). Sehenswert ist die Marktkirche zum Heiligen Geist, welche die größte Holzkirche Deutschlands ist.
Gewürzpagode im Kräuterpark Altenau Altenau (1.800 Einwohner), 450mün. Berg- und Gewürzstadt. Hier gibt es den größten Kräuterpark Europas, eine alte Brauerei und eine Therme (Sauna und Thermalbad). Zudem existiert dort eine Holzschnitzerei (20 km südlich)
Harzturm Torfhaus Torfhaus, Wintersport- und Wanderzentrum im Nationalpark Harz (25 km südöstlich; 550 Höhenmeter höher (800mün.); 40–45 Minuten mit Bahn und Bus, Umsteigen in Bad Harzburg). Sehenswert ist das Nationalparkbesucherzentrum, der Harzturm und der nah gelegene Brocken
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