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ich

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Dieser Eintrag war in der 29. Woche
des Jahres 2017 das Wort der Woche.
Singular Plural
Nominativ ich wir
Genitiv meiner unser
Dativ mir uns
Akkusativ mich uns

Anmerkung:

„In der Umgangssprache lässt man ich am Satzanfang gern weg: Weiß schon Bescheid. Habe bereits davon gehört. Besonders häufig kommt das beim Erzählen oder Berichten von sich selbst vor: Bin dann nach Bonn gezogen. Habe eine Lehre als Kaufmann begonnen. Versuche jetzt den Übergang aufs Abendgymnasium zu schaffen. Die Auslassung von ich am Satzanfang war früher in Geschäfts- und Privatbriefen allgemein verbreitet, weil man nicht mit dem Pronomen der 1. Person beginnen wollte. Heute ist die Verwendung von ich am Satzanfang üblich, sein Weglassen stilistisch unschön. Statt Bestätige hiermit dankend den Eingang Ihres Auftrages schreibt man besser: Ich bestätige dankend … Statt Bitte zu entschuldigen, dass …, besser: Ich bitte zu entschuldigen, dass … Auch Lebensläufe dürfen mit ich eingeleitet werden: Ich wurde am … geboren (statt: Am … wurde ich geboren).“[1]
„Die Personalform des Verbs eines an ich angeschlossenen Relativsatzes steht in der 3. Person Singular, wenn das Personalpronomen nicht wiederholt wird: Ich, der / die sich immer bemüht, … Wird das Personalpronomen dagegen im Relativsatz wiederholt, erscheint das Verb in der 1. Person Singular: Ich, der / die ich mich immer bemühe …[1]

Worttrennung:

ich, Genitiv: mei·ner, veraltet: mein, Dativ: mir, Akkusativ: mich; Plural: wir, Genitiv: un·ser, Dativ: uns, Akkusativ: uns

Aussprache:

IPA: [ɪç][2][3]
schweizerisch, mundartnah: [ɪx][4]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild ich (Info), Lautsprecherbild ich (Info), Lautsprecherbild ich (Österreich) (Info)
Reime: -ɪç

Bedeutungen:

[1] bezeichnet die eigene Person; grammatikalisch: 1. Person Singular

Herkunft:

Die diesem seit dem 8. Jahrhundert bezeugten Erbwort zugrundeliegenden germanischen Formen lauten *ek/ekan.[5] Diese beiden Formen werden in den runischen Texten noch als ek (am Satzanfang) und -eka (enklitisch nach dem Verb) unterschieden.[5] In den späteren Sprachen mussten diese zusammenfallen, so dass ein Unterschied nicht mehr erkennbar ist: so auch in gotischem 𐌹𐌺 (ik) → got, altnordischem ik → non (altostnordischem iak → non; vergleiche schwedisch jag → sv[6][7]), altenglischem ic → ang, altfriesischem ik → ofs, altsächsischem ik → osx (vergleiche mittelniederdeutsch ik → gml[6][7]), althochdeutschem ih → goh (vergleiche mittelhochdeutsch ich → gmh).[5] Die beiden germanischen Formen gehen auf die (nicht belegten, aber rekonstruierten) indoeuropäischen Formen *eǵ und *eǵom ‚ich‘[7][6] zurück.[5] Beide Formen nebeneinander zeigen auch die slawischen Sprachen, etwa in altrussischem  (ISO 9: â) → orv[8] neben ꙗзъ (ISO 9: âzŭ) → orv[8] (mit problematischem Vokalismus), und hethitischem 𒌑𒊌 (Kloekhorst: ūk; ú-uk, ú-k, ú-g) → hit ‚ich‘[9] neben 𒌑𒊌𒂵 (ugga; ú-g-ga) → hit[10] (ebenfalls mit problemtischem Vokalismus).[5] Nur die kürzere Form haben die baltischen Sprachen (litauisch  → lt, altlitauisch auch  → lt, lettisch es → lv[6] und so weiter mit unregelmäßig entwickeltem Vokalismus und Konsonantismus), nur die längeren Formen haben die indoiranischen Sprachen (altindisch अहम् (IAST: aham) → sa mit unregelmäßigem Konsonantismus).[5] Eine dritte (wohl morphologisch selbstständige) indoeuropäische Ausgangsform *-ō liegt in griechischem ἐγώ (egō→ grc, in lateinischem ego → la, wohl auch in der althochdeutschen Emphaseform ihha → goh und vielleicht in hethitisch 𒌑𒊌 (Kloekhorst: ūk; ú-uk, ú-k, ú-g) → hit[9] vor.[5]
Das indoeuropäische Pronomen *eǵ ist vielleicht mit dem ich-deiktischen Pronomen *ḱe-/ḱi- in Verbindung zu bringen; die Verschiedenheit der Artikulationsart ist dabei ungeklärt.[5] Andererseits ist indoeuropäisches *eg̑(h)om ‚ich‘ vielleicht als ein Neutrum mit der Bedeutung ‚(meine) Hierheit‘ zu betrachten, das sich aus dem indoeuropäischen Pronominalstamm *e- (siehe »er«, »es«) und einer in zahlreichen Varianten erscheinenden Partikel *-g̑(h)e-, *-g̑(h)o- entwickelt hat.[6]
Die obliquen Kasus werden von anderen Stämmen gebildet[7]; die mit m- anlautenden[6] Singularformen werden seit alter Zeit[5] von dem indoeuropäischen[6] Stamm *me- gebildet (siehe »mein«, »mich«, »mir«)[5][6]; für die Pluralformen siehe »wir«,  »uns«, »unser«.

Sinnverwandte Wörter:

[1] meinesteils
[1] umgangssprachlich: unsereiner, unsereins; scherzhaft-ironisch: meinereiner
[1] gehoben oder umgangssprachlich scherzhaft: meine Wenigkeit

Beispiele:

[1] Ich lerne Deutsch.
[1] Herr, erbarme dich meiner!
[1] Sie bat ihn statt meiner.
[1] Kannst du mir bitte die Butter reichen.
[1] Willst du mit mir ins Kino gehen?
[1] Warum fragst du mich das?
[1] „Denk ich an Deutſchland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen ſchließen,
Und meine heißen Thränen fließen.“[11]
[1] „Aber hierbei bemerkte ich bald, dass, während ich Alles für falsch behaupten wollte, doch nothwendig ich selbst, der dies dachte, etwas sein müsse, und ich fand, dass die Wahrheit: ‚Ich denke, also bin ich‘, so fest und so gesichert sei, dass die übertriebensten Annahmen der Skeptiker sie nicht erschüttern können.“[12]
[1] „Ich an deiner Stelle würde nicht warten, bis er auf mich zukommt.“[13]
[1] „Seine Hand griff so hart um meinen Hals[,] dass ich gleich hochkam; er hatte mich gar nicht ansehen wollen. So schrägköpfig allein neben mir abseits im Dunkeln: als ob er nur die Hand frei hatte[,] um sich meiner zu vergewissern.“[14]
[1] „Gut, Gottlieb, schön, meine Herren, soll auch keen Vorwurf sein, bloß ich für meine Person, für meine Wenigkeit habe zugehört, und es war sehr schön, wie er alles beleuchtete, mit Ruhe, aber kräftig, bei seiner schwachen Stimme, und der Mann ist ja schwach auf der Brust, und wie alles seine Ordnung hatte und wie dann die Resolution kam, jeder Punkt sauber, eine feine Sache, ein Kopf, und genau bis auf die Toiletten, die ihnen nicht gefallen haben.“[15]
[1] „‚Die Nacht ist zu Ende!‘ erklärte sie, ‚ich für mein Teil, ich werde jetzt baden, ein Sonntagskleid anziehn.‘“[16]
[1] „Ich für meinen Teil geh jetzt schlafen, und, Märtke, du schon überhaupt!“[17]
[1] „Ich habe innerlich kalt und grossen Durst.“[18]
[1] „Um mich herum schwieg die Große Dürre für einen kurzen Moment, dann begannen Grillen zu zirpen, Fledermäuse durch die Finsternis zu huschen, Gegos zu keckern und Schakale zu heulen, und in weiter Ferne kündigte ein heller Schein über dem Horizont die Geburt des Mondes an.“[19]
[1] „Mir ist es lieber, die Gläubiger dieser Kirche, denen sie allen das ewige Leben versprochen hat (aber nicht das ewigwährende Bankkonto) sind gebückt und beschäftigt, dann erfinden sie wenigstens keine dramatisierten Märchen über geschächtete Kinder (mei liabs Andele vom Rinn, am Judenstein in Tirol: der Bischof in der Gestalt eines Adlers hat dich leider aus deiner angestammten Jaucherinne gerissen und mitsamt dem ganzen Blut, das aber von seinen eigenen Händen gekommen ist, vom Seziertisch gespült! Nach welchen golden behämmerten Strahlen sollen wir denn jetzt, nach dem großen gemeinschaftlichen Verhuschen und Vertuschen, greifen, da wir doch alle so kleine Lichter sind?), deren Blut über uns gekommen ist und uns gewaschen aber nicht naßgemacht hat.“[20]
[1] „Ich denke, also bin ich. Ich will, also lebe ich. Im Denken habe ich nur die Evidenz des toten Seins - daher seine Vorwürfe an Spinoza -, der Dinge, und mache mich selbst zu einem Ding. Im Wollen habe ich die Evidenz, dass ich lebend bin.“[21]
[1] „Mir zuckten nicht nur die Hände, auch das Schlucken im Hals. Ich wusste, wie man hungert und das Essen streckt oder verschlingt, wenn man es endlich hat. Wie lang man kaut und wann man schluckt, um manierlich zu essen, wusste ich nicht mehr. Der Vater saß mir gegenüber, und die Tischplatte schien mir so groß wie die halbe Welt. Er schaute mir mit halbgeschlossenen Augen zu und verbarg sein Mitleid.“[22]
[1] „Jetzt bin ich hellwach. Der Schlaf hat praktisch nie richtig Lust auf mich, er verlässt mich sehr schnell um Mitternacht, nachdem er mich den ganzen Abend bedrängt hat.“[23]
[1] „Sie wollten mich zum Islam bekehren, um zu verhindern, dass meine Seele ewig in der Hölle schmort, ich wollte sie zu meiner säkularen Einstellung bekehren, um zu verhindern, dass sie ihr Leben für ein illusionäres Jenseits vergeuden. Ich musste mich, wie in Brasilien, mit Überzeugungen und Wertvorstellungen auseinandersetzen, die ich in einem bestimmten soziokulturellen Kontext unhinterfragt übernommen hatte – von meinem Atheismus bis zu meiner Vorstellung von einem gelungenen Leben.“[24]
[1] „Jede bemalte Schuhleistenfigur ist darüber hinaus in wiederholenden Schriftzügen mit dem sufischen Sprichwort ana jalis dhakarani, wa man dhakarani, ana jalisuhu (dt. Ich bin der Gefährte dessen, der sich meiner erinnert, und der sich meiner erinnert, dessen Gefährte bin ich) versehen.“[25]
[1] „Ich habe meine Tochter nicht geboren. Sie war mit ihrer Mutter auf dem Schiff, aber ihre Mutter ist ertrunken. Ich habe Amina so lange gehalten, bis wir gerettet wurden, und dann wollte ich nicht, dass sie in einem Heim aufwächst. Ich wollte sie nicht klauen. Jetzt kann ich aber nicht mehr schlafen, ich habe Angst, dass es rauskommt. Ich weiß, dass ich kein Anrecht auf meine Tochter habe, und gleichzeitig ist es meine größte Angst, dass jemand sie mir wieder wegnimmt.“[26]
[1] „Manchmal saß ich die ganze Nacht draußen auf dem Balkon, badete in der abgekühlten Luft, sah auf die Lichtstraße, die der Mond auf das dunkle Wasser warf, und konnte mich nicht satthören an der Stille, in der nur noch ab und zu einer der unsichtbaren, im dunklen Schilf versteckten Wasservögel einen leisen, schlaftrunkenen Laut von sich gab.“[27]

Redewendungen:

[1] darf ich bitten?
[1] das lobe ich mir!
[1] Gott soll mich strafen, wenn …
[1] Gott steh mir bei!
[1] ich denk, ich hör nicht recht! / ich denk, ich seh nicht recht!
[1] ich habe mir sagen lassen, …
[1] ich kann mir nicht helfen(, aber …)
[1] nach mir die Sintflut!
[1] was sage ich
[1] wasch mich, aber mach mich nicht nass! / wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass! / wasch mir den Pelz, und mach mich nicht nass!
[1] wenn ich bitten darf
[1] wie kommst du mir vor? / wie kommst du mir eigentlich vor?
[1] nie sollst du mich befragen
[1] was verschafft mir die Ehre?
[1] das hat mir gerade noch gefehlt / das hat mir zu meinem Glück noch gefehlt / das hat mir zu meinem Glück gerade noch gefehlt
[1] da fragst du mich zu viel
[1] da hört für mich der Spaß auf
[1] da möchte ich nicht begraben sein / dort möchte ich nicht begraben sein
[1] da sage ich nicht Nein
[1] dafür kann ich mir nichts kaufen
[1] dann will ich nichts gesagt haben
[1] ironisch: das habe ich gern! / das habe ich gerne!
[1] das halte ich für ein Gerücht
[1] scherzhaft: das sagt mir mein kleiner Finger
[1] dass ich nicht kichere!
[1] dass ich nicht lache!
[1] dem hätte ich etwas anderes erzählt / dem hätte ich was anderes erzählt / dem werde ich etwas anderes erzählen / dem werde ich was anderes erzählen
[1] der hätte ich etwas anderes erzählt / der hätte ich was anderes erzählt / der werde ich etwas anderes erzählen / der werde ich was anderes erzählen
[1] ironisch: du bist mir der Rechte / du bist mir der Richtige / landschaftlich: du bist mir der Schlankste
[1] du kannst mir viel erzählen
[1] frag mich was Leichtes! / frag mich was Leichteres!
[1] hol mich der Teufel! / der Teufel soll mich holen!
[1] ich bin fertig!
[1] ich bitte Sie! / aber ich bitte Sie!
[1] ich denk, mein Schwein pfeift / ich glaub, mein Schwein pfeift
[1] scherzhaft: ich denk, mich knutscht ein Elch / ich denk, mich küsst ein Elch
[1] ich kann dir sagen / ich kann euch sagen / ich kann Ihnen sagen
[1] ich muss doch sehr bitten!
[1] ich will mich hängen lassen, wenn …
[1] jemand fehlt mir noch in meiner Käfersammlung / jemand fehlt mir gerade noch in meiner Käfersammlung
[1] jemand fehlt mir noch in meiner Raupensammlung / jemand fehlt mir gerade noch in meiner Raupensammlung
[1] ironisch: jemand kann mich gern haben
[1] mein Name ist Hase, ich weiß von nichts
[1] mir nichts, dir nichts
[1] na, ich danke!
[1] oder wie sehe ich das?
[1] rutsch mir den Buckel herunter! / rutsch mir den Buckel runter!
[1] und wer küsst mich? / und wer küsst mir?
[1] von mir aus
[1] wo werd ich denn
[1] verhüllend: jemand kann mich mal / jemand kann mir mal
[1] österreichisch: ich bin ja kein Kopfschüssler
[1] ich denk, mich laust der Affe! / mich laust der Affe!
[1] jemand kann mich am Abend besuchen
[1] verhüllend: leck mich! / leckt mich!
[1] verhüllend: leck mich am Ärmel!
[1] leck mich fett
[1] blas mir den Hobel aus! / du kannst mir am Hobel blasen! / du kannst mir den Hobel blasen!
[1] du kannst mich kreuzweise! / du kannst mich mal kreuzweise!
[1] Gott verdamm mich!
[1] leck mich am Arsch!
[1] ich bin so frei

Sprichwörter:

[1] wes Brot ich ess, des Lied ich sing
[1] wie du mir, so ich dir

Geflügelte Worte:

[1] ach, ich bin des Treibens müde
[1] ach, ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst
[1] ach, wie ists möglich dann, dass ich dich lassen kann
[1] auch ich war in Arkadien
[1] auf diese Bank von Stein will ich mich setzen
[1] da steh ich, ein entlaubter Stamm!
[1] da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor
[1] dann mach ich mir ’nen Schlitz ins Kleid
[1] den lieb ich, der Unmögliches begehrt
[1] denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht
[1] die Gründe kenne ich nicht, aber ich muss sie missbilligen
[1] die Rache ist mein / mein ist die Rache
[1] Freiheit, die ich meine
[1] hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein
[1] hier ist die Stelle, wo ich sterblich bin
[1] hier stehe ich, ich kann nicht anders
[1] himmlisch war’s, wenn ich bezwang meine sündige Begier
[1] ich besaß es doch einmal, was so köstlich ist!
[1] ich bin allein auf weiter Flur
[1] ich bin der Letzte meines Stammes
[1] ich bin der Mann der bleichen Furcht nicht
[1] ich bin des trocknen Tons nun satt
[1] ich bin drin!
[1] ich bin ein Berliner
[1] ich bin ein Elefant, Madame
[1] ich bin ein freier Mann und singe
[1] ich bin ein Mensch, nichts Menschliches ist mir fremd
[1] ich bin es müde, über Sklaven zu herrschen
[1] ich bin kein ausgeklügelt Buch
[1] ich bin nicht in der Gebelaune heut
[1] ich bin nur ein armer Wandergesell
[1] ich bin o.k., du bist o.k.
[1] ich bin so satt, ich mag kein Blatt
[1] ich bin so wild nach deinem Erdbeermund
[1] ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt
[1] ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein
[1] ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute
[1] ich denke einen langen Schlaf zu tun
[1] ich denk, mich tritt ein Pferd
[1] ich erwachte eines Morgens und fand, dass ich berühmt war
[1] ich fühle eine Armee in meiner Faust
[1] ich geh aus, und du bleibst da
[1] ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht
[1] ich grüße dich, du einzige Phiole
[1] ich hab es getragen sieben Jahr
[1] ich hab getan, was ich nicht lassen konnte
[1] ich hab hier bloß ein Amt und keine Meinung
[1] ich hab meine Tante geschlachtet
[1] ich hab mein Herz in Heidelberg verloren
[1] ich hab mein Sach auf nichts gestellt
[1] ich hab noch einen Koffer in Berlin
[1] ich habe das Meinige getan
[1] ich habe gelebt und geliebet / ich habe genossen das irdische Glück, ich habe gelebt und geliebet
[1] ich habe jetzt keine Zeit, müde zu sein
[1] ich habe schon so viel für dich getan
[1] ich habs gewagt
[1] ich hatte einst ein schönes Vaterland
[1] ich kam, ich sah, ich siegte
[1] ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung
[1] ich kann den Blick nicht von euch wenden
[1] ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte
[1] ich kann nicht Fürstendiener sein
[1] ich kanns nicht fassen
[1] ich kenne die Weise, ich kenne den Text
[1] ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt
[1] ich liebe dir, ich liebe dich
[1] ich sage wenig, denke desto mehr
[1] ich schnitt es gern in alle Rinden ein
[1] ich seh dir in die Augen, Kleines
[1] ich singe, wie der Vogel singt
[1] ich tanze mit dir in den Himmel hinein
[1] ich träume als Kind mich zurücke
[1] im tiefen Keller sitz ich hier
[1] mich wundert, dass ich so fröhlich bin
[1] mit Verlaub, ich bin so frei
[1] o wüsst ich doch den Weg zurück!
[1] ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau’n
[1] soll ich meines Bruders Hüter sein?
[1] vom Vater hab ich die Statur
[1] was frag ich viel nach Geld und Gut
[1] wie herrlich leuchtet mir die Natur
[1] zwar weiß ich viel, doch möcht ich alles wissen
[1] ich ging im Walde so für mich hin
[1] ich habe fertig
[1] ich würde dir ohne Bedenken eine Kachel aus meinem Ofen schenken
[1] was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ich für mein/meinen Teil, ich für meine Person, ich meinerseits, was mich anbelangt/anbetrifft/angeht/anlangt/betrifft
[1] ich liebe dich

Wortbildungen:

Ich, Ich-Jetzt-Hier-Origo, Ichlaut/Ich-Laut/ich-Laut, Ichwelt

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „ich
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ich
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ich
[1] The Free Dictionary „ich
[1] Duden online „ich
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „ich“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „ich
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalich
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ich
[1] Renate Wahrig-Burfeind: Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. In: Digitale Bibliothek. 9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. wissenmedia in der inmedia ONE GmbH, Gütersloh/München 2012, ISBN 978-3-577-07595-4 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »ich«.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Stichwort »ich«, Seite 904.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Sprachliche Zweifelsfälle. Das Wörterbuch für richtiges und gutes Deutsch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., vollständig überarbeitete Auflage. Band 9, Dudenverlag, Mannheim 2012 (auf der Buchausgabe von 2012 beruhende elektronische Version), Stichwort »ich«.
  2. Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Stichwort »ich, Ich«, Seite 461.
  3. Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, DNB 999593021, Stichwort »ich«, Seite 602.
    Für die Schweiz, siehe auch die Anmerkungen ebenda, Stichpunkt »2.3.5 ich- und ach-Laute und die Buchstabenverbindung ‹ch›«, Seite 266.
  4. Nach Ingrid Hove: Schweizer Hochdeutsch. Die Aussprache des Deutschen in der Schweiz. Vortrag, gehalten an der Jahrestagung des Schweizerischen Vereins für die deutsche Sprache und der Gesellschaft für deutsche Sprache, Luzern, 22. Juni 2007. (URL: PDF 177 kB, abgerufen am 5. Juni 2017).
  5. 5,00 5,01 5,02 5,03 5,04 5,05 5,06 5,07 5,08 5,09 Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort »ich«, Seite 431.
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 6,5 6,6 6,7 Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „ich
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort »ich«, Seite 398.
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 И[змаил]. И[ванович]. Срезневский: Матеріалы для словаря древне-русского языка по письменнымъ памятникамъ. Томъ первый. А — К., типографія Императорской Академіи Наукъ, Санктпетербургъ 1893, Stichwort »АЗЪ = ꙖЗЪ = Ꙗ«, Spalte 10–11 (Zitiert nach Wikisource-Quellentext „Срезневский - Материалы для словаря древнерусского языка по письменным памятникам, том 1“).
  9. 9,0 9,1 9,2 Nach Alwin Kloekhorst: The Hittite Inherited Lexicon. Leiden University Centre for Linguistics, Faculty of Arts, Leiden University, 2007, Seite 1054 (Dissertation; URL).
  10. Nach Olivier Lauffenburger: Hittite Grammar. 14. August 2008, Seite 38 (E-Book: URL: PDF 800 kB, abgerufen am 5. Juni 2017).
  11. Heinrich Heine: Nachtgedanken. In: Neue Gedichte. 1. Auflage. Hoffmann und Campe, Hamburg 1844, Seite 274 (Zitiert nach Google Books).
  12. René Descartes: Abhandlung über die Methode, richtig zu denken und die Wahrheit in den Wissenschaften zu suchen. In: Unter Mitwirkung namhafter Gelehrten herausgegeben, beziehungsweise übersetzt, erläutert und mit Lebensbeschreibungen versehen von J[ulius]. H[einrich]. v[on]. Kirchmann (Herausgeber): Philosophische Bibliothek oder Sammlung der Hauptwerke der Philosophie alter und neuer Zeit. Fünfundzwanzigster Band. René Descartes’ philosophische Werke. Erste Abteilung, Verlag von L. Heimann, Berlin 1870, Seite 45–46 (Zitiert nach Google Books).
  13. Lion Feuchtwanger: Die Geschwister Oppermann. Querido Verlag, Amsterdam 1933, Seite 164 (Zitiert nach Google Books).
  14. Uwe Johnson: Mutmassungen über Jakob. Roman. Erstes bis fünftes Tausend, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1959, Seite 157.
  15. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Walter-Verlag, Olten/Freiburg im Breisgau 1961, Seite 63 (Zitiert nach Google Books; Erstausgabe im S. Fischer Verlag, Berlin 1929).
  16. Anna Seghers: Das siebte Kreuz. Aufbau Verlag, Berlin 1961, Seite 373 (Zitiert nach Google Books; Erstausgabe im Verlag “El Libro Libre”, Mexiko 1942).
  17. Erwin Strittmatter: Ole Bienkopp. Roman. Sigbert Mohn Verlag, Gütersloh 1963, Seite 260 (Lizenz des Aufbau-Verlag, Berlin; Ausgabe für die BRD).
  18. Diane d’Henri: Die Frau des Geliebten der Mutter. Aufzeichnungen. 4. Auflage. Zytglogge, Bern 1988, ISBN 3-7296-0275-6, Seite 61 (Zitiert nach Google Books).
  19. Giselher W. Hoffmann: Land der wasserlosen Flüsse. Roman. 1. Auflage. Hoffmann Twins, Swakopmund 1989, ISBN 0-620-14233-2, Seite 291 (Zitiert nach Google Books).
  20. Elfriede Jelinek: Die Kinder der Toten. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1995, ISBN 3-498-03328-X, Seite 374.
  21. Hannah Arendt; Ursula Ludz, ‎Ingeborg Nordmann, in Zusammenarbeit mit dem Hannah-Arendt-Institut, Dresden (Herausgeber): Denktagebuch. 1950 bis 1973. Erster Band, Piper, München/Zürich 2002, ISBN 3-492-04429-8, Seite 176 (Zitiert nach Google Books).
  22. Herta Müller: Atemschaukel. 1. Auflage. Carl Hanser Verlag, München 2009, ISBN 978-3-446-23391-1, Seite 275.
  23. Mathias Énard: Kompass. Roman. Hanser Berlin im Carl Hanser Verlag, München 2016 (Originaltitel: Boussole, übersetzt von Holger Fock und Sabine Müller aus dem Französischen), ISBN 978-3-446-25315-5, Seite 81.
  24. Carlos Fraenkel: Mit Platon in Palästina. Vom Nutzen der Philosophie in einer zerrissenen Welt. Carl Hanser Verlag, München 2016 (Originaltitel: Teaching Plato in Palestine. Philosophy in a Divided World, übersetzt von Matthias Fienbork aus dem Englischen), ISBN 978-3-446-25067-3, Seite 153.
  25. Judith Bihr: Muster der Ambivalenz. Subversive Praktiken in der ägyptischen Kunst der Gegenwart. transcript Verlag, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8376-3555-3, Seite 256 (Zitiert nach Google Books).
    Die Kursivsetzung im Originalsatz der Umschrift des arabischen Sprichworts »ana jalis dhakarani, wa man dhakarani, ana jalisuhu« wurde nicht übernommen.
  26. Olga Grjasnowa: Gott ist nicht schüchtern. Roman. aufbau digital, Berlin 2017, ISBN 978-3-8412-1286-3, Seite ‹ohne Seitenangabe› (E-Book; zitiert nach Google Books).
  27. Natascha Wodin: Sie kam aus Mariupol. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2017, ISBN 978-3-644-00056-8, Seite ‹ohne Seitenangabe› (E-Book; zitiert nach Google Books).
  28. 28,0 28,1 28,2 28,3 28,4 Wilhelm Spiegelberg: Koptisches Handwörterbuch. Carl Winters Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1921, Seite 7.
  29. 29,00 29,01 29,02 29,03 29,04 29,05 29,06 29,07 29,08 29,09 29,10 29,11 Sir Ernest A[lbert]. Wallis Budge: An Egyptian Hieroglyphic Dictionary. With an Index of English Words, King List and Geographical List with Indexes, List of Hieroglyphic Characters, Coptic and Semitic Alphabets. Volume Ⅰ, Cosimo Classics, New York 2010, ISBN 978-1-61640-461-1, Seite 152 (Zitiert nach Google Books; Erstausgabe 1920).
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  52. 52,0 52,1 52,2 Mundartnahe Umschrift nach Leonhard Bauer: Wörterbuch des paläſtininſchen Arabiſch. Deutſch-Arabiſch. H. B. Wallmann, Verlagsbuchhandlung/Syriſches Waiſenhaus, Buchhandlung, Leipzig/Jeruſalem 1933, Stichwort »ich«, Seite 174.
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  114. 114,00 114,01 114,02 114,03 114,04 114,05 114,06 114,07 114,08 114,09 114,10 114,11 114,12 114,13 Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „ich Ⅴ“.
    Die Transkription nach Teuthonista wurde an die in diesem Projekt übliche des IPA angeglichen.
  115. Online-Wörterbuch der Akademie för uns kölsche Sproch, Stichwort »ich« (URL, abgerufen am 7. Mai 2021).
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  117. 117,0 117,1 117,2 Maria Besse: Britter Wörterbuch. Moselfränkischer Dialekt am „Tor zum Hochwald“, Britten — Gemeinde Losheim am See (Saarland). Verein für Heimatkunde in der Gemeinde Losheim am See e. V., Losheim am See 2004, ISBN 3-00-014131-6, Stichwort »mir«, Seite 222.
  118. 118,0 118,1 Maria Besse: Britter Wörterbuch. Moselfränkischer Dialekt am „Tor zum Hochwald“, Britten — Gemeinde Losheim am See (Saarland). Verein für Heimatkunde in der Gemeinde Losheim am See e. V., Losheim am See 2004, ISBN 3-00-014131-6, Stichwort »wir«, Seite 348.
  119. Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 307, 309.
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  121. 121,0 121,1 121,2 121,3 Ebenda, Seite 313.
  122. 122,0 122,1 122,2 122,3 Ebenda, Seite 182, 308.
  123. 123,0 123,1 123,2 123,3 123,4 Ebenda, Seite 310.
  124. 124,00 124,01 124,02 124,03 124,04 124,05 124,06 124,07 124,08 124,09 124,10 124,11 124,12 124,13 124,14 124,15 124,16 124,17 124,18 124,19 124,20 124,21 124,22 124,23 124,24 124,25 Friedrich Maurer (Begründer), nach den Vorarbeiten von Friedrich Maurer, Friedrich Stroh und Rudolf Mulch bearbeitet von Rudlof Mulch und Roland Mulch; Hessische Historische Kommission, Darmstadt (Herausgeber): Südhessisches Wörterbuch. Band Ⅲ: H—ksch, N. G. Elwert Verlag, Marburg 1973–1977, ISBN 3-7708-0388-4 (Gesamtwerk), DNB 770343333 (Digitalisat des LAGIS), Stichwort »ich«, Spalte 880–882.
    Die Transkription nach Teuthonista wurde an die in diesem Projekt übliche des IPA angeglichen.
  125. Heinrich P. Kelz: Phonologische Analyse des Pennsylvaniadeutschen. Buske, Hamburg 1971, ISBN 978-3-87118-065-1, DNB 457180927, Seite 46.
  126. Nach Marcus Bachmann Lambert: A Dictionary of the Non-English Words of the Pennsylvania-German Dialect. With an Appendix. Lancaster Press, Incorporated, Lancaster, PA ©1924, Stichwort »ich«, Seite 85 (Digitalisat der HATHI TRUST Digital Library).
  127. Nach C. Richard Beam: Revised Pennsylvania German Dictionary. English to Pennsylvania Dutch. 1. Auflage. Brookshire Publications, Lancaster, PA 1991, ISBN 1-880976-00-5, Stichwort »I«, Seite 72.
  128. 128,0 128,1 Heinrich P. Kelz: Phonologische Analyse des Pennsylvaniadeutschen. Buske, Hamburg 1971, ISBN 978-3-87118-065-1, DNB 457180927, Seite 91, 99.
  129. 129,00 129,01 129,02 129,03 129,04 129,05 129,06 129,07 129,08 129,09 129,10 129,11 129,12 129,13 129,14 129,15 129,16 129,17 129,18 Nach Elsässisches Wörterbuch „ich
    Die Transkription nach Johann Friedrich Kräuter wurde an die in diesem Projekt übliche des IPA angepasst.
  130. 130,0 130,1 Nach Christian Schmutz, Walter Haas; unter Mithilfe von Ingrid Hove Seewer und Barbara Bättig; Zeichnungen von Anna Haas: Senslerdeutsches Wörterbuch. Mundartwörterbuch des Sensebezirks im Kanton Freiburg mit Einschluss der Stadt Freiburg und der Pfarrei Gurmels. 2., ergänzte und korrigierte Auflage. Deutschfreiburger Heimatkundeverein/Paulusverlag, Freiburg, Schweiz 2004 (Deutschfreiburger Beiträge zur Heimatkunde; Band 65), ISBN 978-3-7228-0632-7, Stichwort »i²« sowie Stichwort »ii¹«, Seite 277.
  131. 131,0 131,1 Hans Meyer, Siegfried Mauermann (Verfasser); bearbeitet und ergänzt von Walther Kiaulehn: Der richtige Berliner in Wörtern und Redensarten. Neuausgabe der 10. Auflage. C. H. Beck, München 1985, ISBN 3-406-30611-X, Stichwort »ick«, Seite 107.
  132. Walter Hedemann: Berlin. In: Deutsches Spracharchiv (Herausgeber): Lautbibliothek der deutschen Mundarten. Band 8, Vandenhoek & Ruprecht, Göttingen 1958, passim.
  133. Peter Schlobinski: Stadtsprache Berlin. Eine soziolinguistische Untersuchung. Walter de Gruyter, Berlin/New York 1987 (Soziolinguistik und Sprachkontakt; Band 3), ISBN 3-11-010914-X, Seite 65 f., 159.
  134. Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1, Stichwort »i«, Seite 197.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
Levenshtein-Abstand von 1: ach, dich, iah, mich, och, sich, wich


Worttrennung:

ich

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] 1. Person Singular; bezeichnet die eigene Person

Beispiele:

[1] „‚Ich höb nog gei geld,’ onderbrak hem de halfer ruw.
‚Ja maar, wanneer dan-wel?’
‚Dat weit ich neet; es ich et höb zal ich et uch waal komme bringe en laot mich noe mer mit vrè; ich höb veul te doon,’ en hij arbeidde voort zonder zijn heer nog met een blik te verwaardigen.”[1]
‚Ich habe noch kein Geld,‘ unterbrach ihn der Halfer [= Pachtbauer] forsch.
‚Ja aber, wann denn endlich?‘
‚Das weiß ich nicht; sobald ich es habe, werde ich es euch sehr wohl bringen und nun lasst mich damit in Frieden; ich habe viel zu tun,‘ und er arbeitete weiter ohne seinen Herrn noch eines Blickes zu würdigen.“

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Pierre Bakkes: Mofers Waordebook. Stichting Mofers Waordebook, Montfort 2007, Stichwort „ich“, Seite 167.

Quellen:

  1. Louis Herman Jean Lamberts-Hurrelbrinck: In Limburg en daarbuiten. Uitgevers-Maatschappy „Elsevier“, Amsterdam 1894, Seite 221 (Zitiert nach Google Books).
Singular Plural
Nominativ ī, ic, ik, ich (uch)
Genitiv *min *ure
Objektiv
Dativ und Akkusativ
us, ous

Nebenformen:

ī, ic, ik, uch

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] ich

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Henry Sweet: First Middle English primer[:] Extracts from the Ancren Riwle and Ormulum with grammar and glossary. Oxford, 1884, S. 10
[1] Henry Sweet: Second Middle English primer[:] Extracts from Chaucer with grammar and glossary. 2. Aufl., Oxford, 1899, S. 13
[1] K. Böddeker: Altenglische Dichtungen des MS. Harl. 2253. Mit Grammatik und Glossar herausgegeben. Berlin, 1878, S. 28
[1] R. Morris: Specimens of Early English selected from the Chief English Authors A. D. 1250–A. D. 1400 with Grammatical Introduction, Notes, and Glossary. Oxford, 1867, S. xiv f. und xxix f.
[1] Oliver Farrar Emerson: A Middle English Reader edited, with Grammatical Introduction, Notes, and Glossary. New and revised edition. New York, 1915, S. xcv f.
Singular Plural
Nominativ ich wir
Genitiv mîn unser
Dativ mir uns
Akkusativ mich unsich, uns

Worttrennung:

ich

Bedeutungen:

[1] 1. Person Singular; bezeichnet die eigene Person

Beispiele:

[1] „Ich saz ûf eime steine
und dahte bein mit beine,
dar ûf satzt ich den ellenbogen;
ich hete in mîne hant gesmogen
daz kinne und ein mîn wange.
dô dâhte ich mir vil ange,
wie man zer welte solte leben.
deheinen rât kond ich gegeben,[…]“[1]
„Ich sass auf einem Steine
Und deckte Bein mit Beine,
Darauf der Ellenbogen ruht;
In meine Hand geschmieget gut
Mein Kinn und eine Wange.
Da dacht’ ich viel und lange
Weshalb auf dieser Welt wir leben,
Und konnte keinen Rat doch geben,[…]“[2]
[1] „Dû bist mîn, ich bin dîn,
des solt dû gewis sîn.“[3]
„Du bist mein, ich bin dein,
dessen sollst du gewiss sein.“

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Lexer: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch „ich
[1] Benecke/Müller/Zarncke: Mittelhochdeutsches Wörterbuch „ich
[*] Findebuch zum mittelhochdeutschen Wortschatz „ich

Quellen:

  1. Walther von der Vogelweide: Reichston. In: Jörg Schäfer (Herausgeber): Walther von der Vogelweide - Werke. 13. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1972, Seite 222, Verse 1–8 (Zitiert nach Wikisource-Quellentext „Reichston“).
  2. Const[anze]. Heisterbergk (Herausgeber): 1. Der Wahlstreit. In: Walther von der Vogelweide. Eine Gabe für das deutsche Haus. E. Pierson’s Verlag, Dresden/Leipzig 1910, Seite 159 (Zitiert nach Internet Archive).
  3. Anonymus; unter Benutzung der Ausgaben von Karl Lachmann und Moriz Haupt, Friedrich Vogt und Carl von Kraus bearbeitet von Hugo Moser und Helmut Tervooren (Herausgeber): Des Minnesangs Frühling. 38., neu revidierte Auflage. Hirzel, Stuttgart 1988, Seite 21, Gedicht Ⅷ, Verse 1–2 (Zitiert nach Wikisource-Quellentext „Dû bist mîn, ich bin dîn“; wissenschaftliche Edition).

Ähnliche Wörter (Mittelhochdeutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
Levenshtein-Abstand von 1: îch, icht


Kasus 3. Person
Personal-
maskulinum
Nichtpersonal-
maskulinum
Nominativ oni one
Genitiv ich, nich
Dativ im, nim
Akkusativ ich, nich je, nie
Instrumental nimi
Lokativ nich
Vokativ
Alle weiteren Formen: Polnische Personalpronomen

Anmerkung zur Verwendung:

[1, 2] Ich wird sowohl in unbetonter als auch betonter Stellung verwendet. Nach Präpositionen muss aber nich verwendet werden.

Worttrennung:

ich

Aussprache:

IPA: [ix]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild ich (Info)
Reime: -ix

Grammatische Merkmale:

[1] Genitiv Plural des Personalpronomens oni
[2] Genitiv Plural des Personalpronomens one
[3] Akkusativ Plural des Personalpronomens oni

Beispiele:

[1] Widzisz tych chopaków? - Nie, nie widzę ich.
Siehst du diese Jungen? - Nein, ich sehe sie nicht.
[3] „Ludzie ci nie żądali niczego, wypowiadali tylko swoją radość. Ale książę, słuchając ich od rana do południa i od południa do wieczora, czuł zamęt w głowie […]”[1]
„Diese Menschen forderten nichts, sie äußerten nur ihre Freude. Der Prinz aber, der sie vom Morgen bis zum Nachmittag und vom Nachmittag bis zum Abend anhörte, verspürte ein Durcheinander im Kopf […]“
ich ist eine flektierte Form von oni.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag oni.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.
ich ist eine flektierte Form von one.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag one.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

Quellen:

  1. Wikisource-Quellentext „Faraon, Bolesław Prus
Kasus 3. Person
Singular Plural
Maskulinum F N
Nominativ on ona ono oni, ony
Genitiv ho, jeho, neho jej, nej jeho, neho ich, nich
Dativ mu, jemu, nemu jej, nej jemu, nemu im, nim
Akkusativ ho, jeho, neho ju, ňu ho ich, ne
Lokativ ňom nej ňom nich
Instrumental ním ňou ním nimi
Alle weiteren Formen: Slowakische Personalpronomen

Worttrennung:

ich

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Grammatische Merkmale:

  • Genitiv Plural des Personalpronomens oni
  • Akkusativ Plural des Personalpronomens oni
  • Genitiv Plural des Personalpronomens ony
  • Akkusativ Plural des Personalpronomens ony
ich ist eine flektierte Form von oni.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag oni.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.
ich ist eine flektierte Form von ony.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag ony.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.


Das Gesuchte nicht gefunden? Ähnliche Wörter aus allen Sprachen:

jich, lich, mich, nich