Eiropäische Union

(Weidagloadt vo EU)
Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn.
Eiropäische Union
Europäische Union

Europaflagge
Hymne
Eiropahymne (Ode an de Freid)
Woispruch
Eiropamotto (In Vuifoit geeint)
Mitgliedsstootn Bäigien, Buigarien, Deitschland, Frankreich, Italien, Luxnbuag, Holland, Denemark, Irland, Vaoanigts Kinireich, Griachaland, Krowozien, Portugal, Rumänien, Spanien, Finnland, Östareich, Schwedn, Estland, Lettland, Litauen, Malta, Poin, Slowakei, Slowenien, Tschechei, Ungarn, Zypern
Orwatssprochn Deitsch, Englisch, Franzesisch
Sitz vom Eiropäischn Rat Brüssel (Genaralsekretariat)
Kommissionssitz Brüssel
Ministarotssitz Brüssel
Parlamentssitz de facto Strossburg
President vom Eiropäischn Rat Kommissionspresident Ursula von der Leyen
Charles Michel
Parlamentspresident(in) Roberta Metsola
Flächn 4.455.789 km²
Bevökarung 497,3 Muilliona
Bevökarungsdichtn 115 Ew. pro km²
Grindung 1. Novemba 1993
Feiadog 9. Mai (Eiropatog)
Wearung Euro/Eiro (nur in da Eirozone)
Zeitzone UTC 0 bis +2
Internet-TLD .eu

De Eiropäische Union (amtl: Europäische Union, obkiazt: EU) is a Staatnbund, dea wo aus 27 eiropäischn Staaten bestäht. De Beväikarung in dena EU-Ländan umfosst deazeit rund a hoiwe Milliardn Einwohna. Gmoasam eawirtschafdn de Mitgliedstaaten im eiropäischn Binnenmoakt s gresste Bruttoinlandsprodukt vo da Wäid.

Gengwäatig grindt se s politische System vo da EU afan am 1. Novemba 1993 in Kroft tretanan Vatrog iwa de Eiropäische Union, dea wos zletzt im Joa 2001 durch an Vatrag vo Nizza gändat woan is. Aufm EU-Vatrog basian de sognenntn drei Säuln vom Staatnvabund: Eiropäische Gmoaschoftn (EG), Gmoasame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) sowia Polizeiliche und justizielle Zammaorbat in Strofsocha (PJZS).[1]

Noch mehran Erweidarungsrundn stähd da Staatnvabund deazeit voa interna Struktuaproblema. Da Eiropäische Rat hod dahea am 13. Dezemba 2007 a Vatrog vo Lissabon untazeichnet. De Ratifiziarung in dena Mitgliedstaatn soi bis Mitte 2009 obgeschlossn sei[2]; olladings is dea Zeitplan durch de Oblehnung vom Vatrog in am Referendum in Irland im Juni 2008 in Frog gstäit.[3]

Eadkund

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De Eiropäische Union hod a Flächn vo 4.324.782 km² und a Küstnläng vo 65.413,9 km. Sie reicht im Nordostn bis Finnland, im Nordwestn bis Irland, im Siidostn bis Zypern und im Sidwestn bis Portugal. Dazua kemman de iwaseeischn Territorien:

Olle Stootn (mid da Ausnahm vo de Iwaseeterritorien und Zypern) lieng in Eiropa. 2004 is mid Zypern aa a Stoot aufgnumma worn, der geografisch zu Asien zöid wead. De gsamte Eiropäische Union (ohne de Aussnterritorien) liengan auf da Eirasischn Plottn.

Da geografische Mittlpunkt ve da Eiropäischn Union is Kleinmaischeid im Westerwald in Deitschland.

Da Mont Blanc liegt in de Savoya Oipm und is mid 4808 m da hächsde Berg vo da EU. Da gresste See ist da Väna Sää, a Binnensee im Sidwestn vo Schwedn mid ana Flächn vo 5650 km². Da längste Fluss is de Donau mid 2850 km, vo dera owa nur 1627 km die EU durchfliassn. Sie entspringt im Schworzwoid und mündt im Donaudäita ins Schwoaz Meer.

Mitglieda

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De 27 Lända hand Mitglieda vo da Eiropäischn Union:

Bejgien  Bejgien (BE) Griachaland  Griachaland (GR) Malta  Malta (MT) Slowenien  Slowenien (SI)
Buigarien  Buigarien (BG) Irland  Irland (IE) Holland  Holland (NL) Slowakei  Slowakei (SK)
Danemark  Dänemark (DK) Italien  Italien (IT) Ostareich  Östareich (AT) Spanien  Spanien (ES)
Deitschland  Deitschland (DE) Krowozien  Krowozien (HR) Poin  Poin (PL) Tschechei  Tschechei (CZ)
Estland  Estland (EE) Lettland  Lettland (LV) Portugal  Portugal (PT) Ungarn  Ungarn (HU)
Finnland  Finnland (FI) Litaun  Litaun (LT) Rumänien  Rumänien (RO) Frankreich  Frankreich (FR)
Luxnbuag  Luxnbuag (LU) Schwedn  Schwedn (SE) Zypern Republik  Zypern (CY)

S Klima reichd im Noadn vom koidn Klima bis zum subtropischm Klima im Sidn. Im Noadn (Finnland) lieng de Durchschnittstemparatuan bei -13 °C im Winta und +15 °C im Summa. Dageeng wead im Sidn (Malta) im Winta a durchschnittliche Temparatua vo +12 °C und im Summa vo +25 °C darreicht.

De Amtssprochn vo da EU

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  Hauptartikl: Amtssprochn vo da EU

A jede Sproch, de in am Mitgliedsstoot primäre Aumtssproch is, guit im Eiropäischn Parlament und ba da Kommission ols Aumtssproch. So hot zum Beispui a jeda Obgeordnete und jede Obgeordnetin im Eiropaparlament des Recht, dass er oda sie in seiner oda ihra Hoamatsproch Redn holtn kou und a a Iwasetzung va die onnan kriagt. Des hot oan damols festglegt ols Zeichn, dass die Sprochn ols Kuitua va die Vöiker olle gleich vui wert sei sulln.

Momentane Amtssprochn

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European Commission

Probleme

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Heit iwalegt oan awa scho, ob oan de Regelung in Zukunft holtn kou. Bsundas jetz, wo Rumänien und Bulgarien dazua kemm san und wo a Minderheitnsprochn wia de vo die Roma onerkounnt weadn sull, is as Problem, dass oan nocha völli mehr Iwasetzer ols wia Obgeordnete hot, walst jo fia jede Sproch mindestns so vui Iwasetza brauchst, wie onnare Sprochn san.

Literatua

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Iwasicht
  • Markus Jachtenfuchs, Beate Kohler-Koch: Europäische Integration. 2. Auflage. Leske und Budrich, Opladen 2003. ISBN 3-8252-1853-8
  • Beate Kohler-Koch, Wichard Woyke (Hrsg.): Die Europäische Union. Lexikon der Politik. Bd 5. Beck, München 1996. ISBN 3-406-36909-X
  • Philipp Lambach, Christoph Schieble: EU Concours. Leitfaden zur Europäischen Union. 2. Auflage. ViaEurope, Berlin 2007. ISBN 3-939938-00-9
  • Werner Weidenfeld, Wolfgang Wessels (Hrsg.): Europa von A bis Z. 9. Auflage. Schriftenreihe der BPB. Bd 393. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2006. ISBN 3-89331-475-X
Gschicht
  • Frank Niess: Die europäische Idee – aus dem Geist des Widerstands. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2001. ISBN 3-518-12160-X
  • Gerhard Brunn: Die Europäische Einigung von 1945 bis heute. Reclam, Stuttgart 2002. ISBN 3-15-017038-9
Politikwissnschoft
  • Thomas Jäger, Melanie Piepenschneider (Hrsg.): Europa 2020. Szenarien politischer Entwicklung. Leske und Budrich, Opladen 2002. ISBN 3-8100-1356-0
  • Christine Landfried: Das politische Europa. Differenz als Potenzial der Europäischen Union. 2. Auflage. Nomos, Baden-Baden 2005. ISBN 3-8329-1040-9
  • Werner Weidenfeld (Hrsg.): Die Europäische Union. Politisches System und Politikbereiche. Schriftenreihe der BPB. Bd 442. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2004. ISBN 3-89331-546-2
Rechtswissnschoft
  • Manfred A. Dauses (Hrsg.): Handbuch des EU-Wirtschaftsrechts. 17. Auflage. Beck, Minga 2006. ISBN 3-406-39771-9
  • Stephan Keiler, Christoph Grumböck (Hrsg.): EuGH-Judikatur aktuell. Linde, Wean 2006. ISBN 3-7073-0606-2
  • Thomas Oppermann: Europarecht. 3. Auflage. Beck, München 2005. ISBN 3-406-53541-0
  • Alexander Thiele: Grundriss Europarecht. 5. Auflage. Niederle Media, Altenberge 2006. ISBN 3-9806932-2-8

Im Netz

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  Commons: Eiropäische Union – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien
  Wikimedia-Atlas: Eiropäische Union – geografische und historische Koartn
  1. REGIERUNGonline, Vatrog iwa de Eiropäische Union (Vatrog vo Maastricht) (Memento des Originals [1] vom 8. Juni 2009 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundesregierung.de, obgruafa 26. Mai 2009.
  2. [PDF] Europäischer Rat (Brüssel), Schlussfoigarunga vom Voasitz (Memento des Originals [2] vom 18. Juni 2009 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.consilium.europa.eu, Punkt 11, obgeruafa 26. Mai 2009.
  3. Stand vo da Ratifiziarung: Kommissionsnetzseitn zum Lissabonvertrag, obgruafa am 26. Mai 2009.