Diskussion:Anarchie

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 77.182.64.104 in Abschnitt Kritik?
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Einleitung war davor besser

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Ich fand die fand die Einleitung davor besser. Das Anarchie mit Anomie verwechselt wird kann weiter unten erwähnt werden, aber nicht in der Einleitung. Horst Stowasser ist jetzt nicht so unglaublich bedeutend um in der Einleitung erwähnt zu werden. Der Ordnungsaspekt/Selbstregulierungsaspekt wird mir da zu sehr betont. Wichtiger finde ich die Ideale von Freiheit und Gleichheit zu erwähnen wie sie in der Einleitung zuvor erwähnt wurden.

Übersicht - fehlender Beleg

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In der Übersicht findet sich: Bekannte Anarchien sind dennoch von sozialen Normen und Regeln geprägt, unter anderem zur institutionalisierten Abwehr der Entstehung von Herrschaft. Dieser Standpunkt ist nicht haltbar - schon allein deshalb, weil es keine "bekannten Anarchien" gibt, in denen solches beobachtet werden könnte. Das, was im Staatskanon der Archien jeweils als Anarchie bezeichnet wird, basiert auf einer verzerrten und von Vorurteilen geprägten Ansicht jener, die mit Anarchie nichts zu tun haben wollen. Das ist ähnlich sinnvoll als wenn die Führungsriege einer streng patriarchalischen Gesellschaft über Frauenrechte oder Feminismus debattiert. Von welchen "bekannten Anarchien" soll denn hier die Rede sein? Menschen, die Normen und Regeln als etwas ansehen, ohne das Gesellschaft nicht funktionieren kann, denken darüber nicht anders als jene Gläubige, die argumentieren, dass Liebe allein aus dem Glauben herrühre - weshalb sie "folgerichtig" argumentieren, dass Menschen, die keinen Glauben haben, auch nicht zu echter Liebe fähig seien. Das ist der einzige Grund, weshalb Menschen, die Normen und Regeln als notwendig für ein Zusammenleben erachten, unfähig sind, sich eine Gesellschaft vorzustellen, die ohne diese Elemente auskommt - und daher in allem, was sich in einer solchen Gesellschaft nicht chaotisch auswirkt, Normen und Regeln unterstellen. Im Grunde läuft deren Denken in ähnlichen Bahnen wie jene, die Evolution nicht verstehen und in dem Umstand, dass sich eine Gattung über die Zeiten hinweg in dieser oder jener Weise entwickelt, eine Zielrichtung implizieren, die genau auf diese Entwicklung hinsteuert. Anarchie aber funktioniert ähnlich wie Evolution - und nur, weil eine Gesellschaft nicht gleich zusammenbricht, nur weil sie sich keinen Regeln oder Normen unterwirft, bedeutet das nicht, dass sie in Wahrheit DOCH Regeln und Normen befolgt. Daher "identifizieren" solche Menschen Gesellschaften als Anarchie, die ihren unzureichenden Vorstellungen, wie eine solche sein müsse, entsprechen - das ist in etwa so wie wenn Seeleute früherer Epochen Seekühe als Meerjungfrauen identifizierten. --Chiron McAnndra (Diskussion) 16:12, 20. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Kritik?

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Ideengeschichtliche Kritik? Kritik an sog. Anarchisten im reellen Leben?

--77.182.64.104 23:13, 19. Jul. 2023 (CEST)Beantworten