Direktion City

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Fernsehserie
Titel Direktion City
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Genre Krimiserie
Erscheinungsjahre 1976–1982
Länge 45 Minuten
Episoden 33 in 4 Staffeln (Liste)
Produktions­unternehmen Sender Freies Berlin
Regie Helmut Meewes
Michael Günther
Drehbuch Karlheinz Knuth
Joachim Nottke
Produktion Lothar Kompatzki
Musik Peter Schirmann
Erstausstrahlung 13. Sep. 1976 auf ARD

Direktion City ist eine vom Sender Freies Berlin produzierte Krimiserie, die in den Jahren 1976 bis 1982 von den Regionalsendern der ARD das erste Mal ausgestrahlt wurde. Beamte des Kriminaldauerdienstes der Berliner Polizeidirektion City ermitteln und klären auf.

Die Kriminalserie schildert die Erlebnisse der Beamten der Polizeidirektion 3 oder auch Polizeidirektion City in der (West-)Berliner Innenstadt. Dieter Seifert und Schichtleiter Bertram bilden gemeinsam ein Streifenteam. Ihre Kollegen sind Peter Drawinsky, Zivilfahnder Django und Der Dicke. Sie klären ihre Fälle in einem Revier voller Nachtclubs und Bars, Restaurants und Hotels, Kinos und Theater, Spielsalons, Sexshops und Drogenclubs. Nährstoff für Verbrechen findet sich hier genug, so dass die Ermittler oft rund um die Uhr im Einsatz sind.

Die englische Erfolgsserie Task Force Police diente als Vorbild für Direktion City. Der Berliner Großstadtalltag wurde möglichst realistisch geschildert, auf Gewaltanwendung wurde weitgehend verzichtet und der lokale Dialekt kam nicht zu kurz. Da die Serie beim Publikum sehr erfolgreich war, wurde über die ursprünglich geplanten Folgen hinaus produziert.[1][2]

Schauspieler und Rollen (Auswahl)

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Neben den in der folgenden Tabelle gezeigten Schauspielern hatten unter anderen Peter Seum, Heinz Hoenig, Anita Kupsch, Erika Rehhahn, Günter Pfitzmann, Ralf Wolter, Christian Kohlund, Diether Krebs und Hildegard Krekel Gastauftritte.

Schauspieler Rolle Folgen
Heinz Theo Branding Big Boß Kaiser 5
Otto Czarski Polizeioberkommissar Friedberg 16
Gerd Duwner Der Dicke 27
Gundi Ellert Petra Danzig 6
Rita Engelmann Frau Seifert 6
Dieter B. Gerlach Hotte 16
Claus Jurichs Tommy Wolter 5
Ulli Kinalzik Dieter Seifert 33
Helmut Krauss Django Fiebig 16
Randolf Kronberg Müller 14
Andreas Mannkopff Peter Drawinski 33
Hans-Helmut Müller Polizist 21
Joachim Nottke Dietrichsen 5
Heinz Petruo Einsatzleiter Kalweit 7
Joachim Pukaß Kriminaloberrat Schenkendorf 10
Knut Reschke Suri 11
Joachim Röcker Schürenberg 15
Klaus Sonnenschein Kriposchichtleiter Bertram 28
Folge Titel Erstausstrahlung
1 Die erste Nacht 13. September 1976
2 Eigensicherung 20. September 1976
3 Omas Liebling 27. September 1976
4 Der Fehlgriff 4. Oktober 1976
5 Gefährliches Rendezvous 18. Oktober 1976
6 Nächtliches Interview 25. Oktober 1976
7 Die Unvollendete 1. November 1976
8 Leichenfund 8. November 1976
9 Armer Gigolo 15. November 1976
10 Name: ohne 22. November 1976
11 Die Banklady 29. November 1976
12 Kleine Fische 6. Dezember 1976
13 Kein Heimspiel 13. Dezember 1976
Folge Titel Erstausstrahlung
14 Die Maschen des Netzes 31. Oktober 1977
15 Klimperkutte 7. November 1977
16 Anweisung per Telefon 14. November 1977
17 Gold-Opa 21. November 1977
18 Kinderfreunde 28. November 1977
19 Auf Freiersfüßen 5. Dezember 1977
20 Heiße Puppen 12. Dezember 1980
Folge Titel Erstausstrahlung
21 Liebe deinen Nächsten 6. Oktober 1980
22 Ein grüner Pudel 13. Oktober 1980
23 Mamaspiele 27. Oktober 1980
24 Schrank siebzehn 3. November 1980
25 Galadiner 17. November 1980
26 Potato 24. November 1980
27 Aufs falsche Pferd gesetzt 1. Dezember 1980
28 Falsche Töne 8. Dezember 1980
Folge Titel Erstausstrahlung
29 Komme Sonnabend 26. April 1982
30 Das Wunschkind 3. Mai 1982
31 Augen rechts 10. Mai 1982
32 In den Sand gesetzt 17. Mai 1982
33 Brand in 18 24. Mai 1982

DVD-Veröffentlichung

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Pidax veröffentlichte am 12. Februar 2016 die ersten 22 Folgen in zwei Boxen zu je elf Folgen. Am 24. Juni 2016 erschien eine weitere Box mit den Folgen 23 bis 33.

Einzelnachweise

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  1. Michael Reufsteck, Stefan Niggemeier: Das Fernsehlexikon. Alles über 7000 Sendungen von Ally McBeal bis zur ZDF-Hitparade. Goldmann, München 2005, ISBN 3-442-30124-6.
  2. Die Krimi Homepage. Abgerufen am 12. März 2019.