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Amoräer

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D Amoräer (aramäisch Singular: אמורא, Amora; Plural אמוראים, Amora'im; „die wo reede“ oder „die wo über öbbis brichte“) si jüdischi Gleerti gsi, wo sich über s mündlige Gsetz (die mündligi Tora) „unterhalte“ oder über es „verzelt“ häi, vo öbbe 200 bis 500 n. d. Z. z Babylonie und in Palestina. Iiri Diskussione si in dr Gemara kodifiziert worde. D Amoraim si noch de Tannaim in dr Folg vo de jüdische Gleerte choo.

Mä däilt d Periode vo de Amoraim in öbbe acht Generazione ii. Zu de letschte Amoraim zelt mä gwöönlig dr Rabina I., dr Rab Aschi und dr Rabina II., won e Nöwöö vom Rabina I. gsi isch. Noch dr dradizionelle Uffassig häi si um 500 n. d. Z. dr babylonisch Talmud kodifiziert.

  • Jechiel Heilprin: Seder ha-Dorot. Warschau 1878 ff. (Digitalisat vom Band 1).
  • Aaron Hyman: Sefer toldot tannaim we-amoraim. 3 Bänd, London 1910.
  • Mordechai Margalioth (Hg.): Encyclopedia le-Chakhmei ha-Talmud va-ha-Geonim (Encyclopedia of Talmudic and Geonic Literature, being a Biographical Dictionary of the Tanaim, Amoraim and Geonim.) 2 Bände, Tel Aviv 1960.
  • Moses MielzinerAmora. In: Isidore Singer (Hrsg.): Jewish Encyclopedia. Funk and Wagnalls, New York 1901–1906 (englisch)..
  • Günter Stemberger: Einleitung in Talmud und Midrasch. 8. Uflaag, Münche 1992.
  • Abraham Weiss: 'Al ha-yesira ha-sifrutit shel ha-amora'im (Studies in the Literature of the Amoraim.) Nöi York 1961-62 (hebräisch).